
Kein Mitgefühl – Oliver Pocher reagiert auf Überfall bei den Geissens
Nach dem erschütternden Überfall auf Robert und Carmen Geiss melden sich nun viele Menschen mit Worten des Mitgefühls. Doch nicht alle zeigen sich betroffen – Comedian Oliver Pocher geht einen anderen Weg.
Es waren schockierende Szenen: Vier bewaffnete Täter drangen in die Villa der Familie Geiss ein. Carmen erlitt dabei eine Schnittverletzung, Robert zog sich eine gebrochene Rippe zu. Der Vorfall sorgte deutschlandweit für Aufsehen – und rief zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer auf den Plan, darunter Prominente wie Sarah Kern und Silvia Wollny, die sich sorgenvoll äußerten.
Oliver Pocher meldet sich – mit spitzer Zunge
Auch Oliver Pocher hat sich nun zu Wort gemeldet. Doch anstatt Anteilnahme zu zeigen, wählt er einen eher kritischen Ton. Auf Instagram teilte er einen Screenshot eines Artikels der "Bild", in dem es um den Einbruch bei den Geissens geht. Direkt darunter: eine Anleitung zum richtigen Verhalten bei Überfällen.
Dazu kommentiert Pocher: "Die Antwort im Jahr 2025: Alles filmen, alles online stellen, kurze Reels, versuchen die Täter selbst zu finden, zwei bis drei kurze Posts am Tag, ausgewählte Interviews. Das Leben findet im Internet statt."
Die Reaktion der Geissens auf den Überfall
Tatsächlich hatte Robert Geiss kurz nach dem Vorfall ein kurzes Video auf Social Media geteilt – während die Ermittlungen der Polizei noch liefen. Auch Carmen veröffentlichte mehrere Beiträge, in denen sie sich zur Tat äußerte. Tochter Davina sprach ebenfalls öffentlich darüber, obwohl sie zum Zeitpunkt des Überfalls nicht anwesend war. Die Familie gab anschließend auch einige Interviews.
Dass sie mit ihrem Verhalten nicht nur Zustimmung ernten würden, war wohl zu erwarten. Dennoch bleibt unbestritten, dass solch ein traumatisches Erlebnis auf unterschiedliche Weise verarbeitet wird – sei es im privaten Kreis oder eben in der Öffentlichkeit.
Kritische Stimmen aus dem Umfeld
Auch Modedesignerin Sarah Kern äußerte sich zu dem Vorfall – überrascht zeigte sie sich nicht. Ihrer Einschätzung nach seien solche Übergriffe in der Region keine Seltenheit. Damit rückt ein weiteres Mal in den Fokus, wie wichtig Sicherheit selbst in vermeintlich geschützten Wohngegenden vorhanden ist.
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