
„Es sind hier grundlegende Fehler gemacht worden“: Die Reimanns verlassen die USA nach 21 Jahren – Der Grund dafür
Nach mehr als zwei Jahrzehnten in den Vereinigten Staaten spüren Konny und Manu Reimann, dass es Zeit für eine Veränderung sein könnte. Das bekannte Auswandererpaar, das sich ein Leben in der Ferne aufgebaut hat, träumt nun von einem neuen Kapitel – und das könnte sie weit über den amerikanischen Kontinent hinausführen.
Barbados rückt dabei in ihren Fokus, eine Insel, die ihnen sofort ein Gefühl von Möglichkeit und Aufbruch vermittelt. Oder wie sie es in ihrer Kabel-Eins-Sendung ausdrücken: „Das könnte eine Insel für die Zukunft sein.“
Fünf Tage, viele Eindrücke
In der aktuellen Folge ihrer Show wagen die beiden den Schritt und reisen für einige Tage nach Barbados. Dort lassen sie sich mehrere Anwesen zeigen – auf der Suche nach einem Ort, der nicht nur schön, sondern auch ein echtes Zuhause werden könnte. Doch der Start verläuft alles andere als einfach.
Ihr erstes Wunschobjekt fällt überraschend weg: Der Makler meldet sich mit dem Hinweis, ein weiterer Interessent stehe bereit. Für Konny ist das ein sofortiges Warnsignal. „Ich lasse mich nicht für blöd verkaufen“, sagt er entschlossen und beendet die Besichtigung. Für ihn wirkt es wie ein Versuch, Druck auszuüben – und darauf reagieren die Reimanns traditionell allergisch.
Ein Haus voller Geschichte – und voller Arbeit
Kurz darauf eröffnet sich aber eine neue Möglichkeit: Ein weitläufiges Grundstück mit über 30.000 Quadratmetern Fläche und einem historischen Gebäude, dessen Charme Manu sofort einfängt. Alte Böden, feine Stuckdetails und ein Hauch vergangener Jahrhunderte – vieles spricht die beiden sofort an.
Doch je mehr sie sich umschauen, desto deutlicher wird: Der Zahn der Zeit hat kräftig genagt. Das Haus stand zehn Jahre leer, manche Bereiche wirken vernachlässigt, das Dach ist marode. Konny, der handwerklich fast alles selbst in die Hand nimmt, weiß genau, worauf er sich einlassen würde. Viel Arbeit, vermutlich über Jahre hinweg – aber auch die Chance, aus dem alten Gemäuer etwas Großartiges zu schaffen.
Die Preisfrage und die Entscheidung
Einen weiteren Haken gibt es: Die Preisvorstellung des Eigentümers liegt über dem, was die Reimanns ausgeben möchten. Es folgen Verhandlungen, bei denen sie hoffen, dass die Differenz kleiner wird. Noch steht eine endgültige Antwort aus, doch ihre Begeisterung für das Projekt ist spürbar.
Eines scheint schon jetzt sicher: Die Reimanns haben wieder dieses Kribbeln im Bauch, das sie schon einmal von Hamburg in die große weite Welt geführt hat. Ob Barbados wirklich das Ziel wird, entscheidet sich erst – aber die Lust auf Veränderung hat die beiden längst wieder fest im Griff.
