
Mein Mann schlief monatelang auf der Couch, und als ich endlich sein Kopfkissen überprüfte, fand ich heraus, warum - Story des Tages
Mein Mann hatte mich seit Monaten nicht mehr berührt und behandelte sein altes Kissen wie einen Safe. Eines Nachts riss ich es auf, und was ich darin fand, ließ mich alles in Frage stellen, was ich über ihn wusste.
Ich dachte immer, dass sich das Leben verlangsamen würde, sobald die Kinder aufs College gehen.
Du weißt schon - einfache Abendessen, Filmabende, vielleicht sogar ein spontaner Roadtrip, nur wir beide, wie damals, als wir zusammen waren. Ich war bereit für die zweite Flitterwochenphase.

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An dem Tag, an dem unsere Tochter Ellie zur Uni fuhr, fing mein Mann Travis an, sich wie ein launischer Teenager zu verhalten.
"Hast du das gesehen?", schnauzte er eines Abends und schnippte mit dem Handgelenk in Richtung Straße, als würde sie ihm Geld schulden. "Schon wieder so ein verdammtes Schild mit der Geschwindigkeitsbegrenzung. Das ist schon das vierte in diesem Jahr."
"Es ist nur ein Schild, Trav."
"Nein, es ist eine Aussage. Sie verwandeln diese Straße in eine Abladezone für Vorschulkinder."

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Dann kam das Frühstücksdrama. Er flippte aus, weil ich Mandelmilch statt Vollmilch für die Pfannkuchen verwendet hatte.
"Ich kann die Traurigkeit in diesem Teig schmecken."
"Vielleicht schmeckst du ja deine eigene Einstellung", murmelte ich.
Falsche Entscheidung.

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Travis sagte nicht mehr "Guten Morgen". Er hörte auf, sich während Jeopardy zu mir zu setzen. Er hat sogar sein Handy-Ladegerät ins Wohnzimmer gebracht.
Ich tat alles, was mir einfiel. Habe sein Lieblings-Chili gekocht. Das neue Werkzeugmagazin gekauft, von dem er besessen ist. Habe seine Hemden mit dem Lavendel-Weichspüler gefaltet, den er so mag.
Nichts hat funktioniert.

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Einmal habe ich vergessen, die Post mitzunehmen. Das war der Auslöser. Travis stand in der Küche und blätterte in seinen leeren Händen, als hätte ich etwas Heiliges gestohlen.
"Mein Mähermagazin ist weg. Es hätte heute kommen sollen."
"Ich werde es morgen holen. Es ist doch nur eine Zeitschrift."
"Es ist nicht 'nur eine Zeitschrift', Maggie. Es geht darum zu wissen, dass sich jemand für deine Interessen interessiert!"

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In diesem Moment wurde mir klar, dass es nicht um die Zeitschrift ging. Oder um die Mandelmilch. Oder um die Rüttelschwellen. Es ging um IHN.
Irgendetwas in meinem Mann hatte sich verschoben, als hätte sich ein Draht überkreuzt, und alle Gefühle kamen auf der falschen Seite heraus.
Ich wollte helfen, wirklich. Aber jede freundliche Geste von mir schien ihn noch mehr zu verärgern.
In dieser Nacht kam er nicht ins Bett. Er schnappte sich einfach sein Kissen (das hässliche mit der alten Lakers-Hülle vom College) und marschierte zur Couch.

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In dieser Nacht lag ich also allein im Bett, starrte auf den Deckenventilator, der träge seine Kreise drehte, und dachte...
War es das? Haben wir mit fünfunddreißig unseren Höhepunkt erreicht und jetzt... lösen wir uns einfach auf?
***
Ich weiß nicht genau, wann Travis die Grenze von "mürrischer Mann mittleren Alters" zu... was auch immer das war, überschritten hat.
Zuerst waren es nur Kleinigkeiten. Er fing an, abends zu verschwinden. Er sagte, er wolle "Luft schnappen". Er kam zurück und roch nach Antiseptika und Kaffeefiltern.

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Manchmal hatte er Pakete von seltsamer Größe unter dem Arm. Lange, flache Kisten, eingewickelt in braunes Papier. Einmal sah ich, wie etwas hindurchsteckte.
Es sah aus wie eine Metallpinzette? Oder eine Schere?
Ich fragte, was es war.
"Nichts. Nur... Teile", murmelte er und machte sich auf den Weg in die Garage.

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Er begann, viel Zeit allein im Keller zu verbringen. Und wenn er nicht dort war, saß er auf dieser verdammten Couch. Und die Couch... wurde zu seinem Reich. Als ich eines Tages sein Kissen aufschütteln wollte, schnappte Travis zu.
"Fass das nicht an."
"Es ist nur ein Kissen, Trav."

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"Es ist mein Platz. Meine einzige verdammte Ecke in diesem Haus. Du hast das Bett, das Schlafzimmer, die Küche und die Veranda. Lass die Couch in Ruhe. Sie gehört mir."
Er sagte das wie ein wildes Tier, das seinen Bau bewacht. Von diesem Tag an ging ich nicht mehr in ihre Nähe. Aber je länger er sich dort ausstreckte, desto mehr fühlte es sich an, als würde die Couch ihn ganz verschlingen.
Und ganz ehrlich? Sie begann zu stinken.

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Eines Abends, als er wieder draußen war, staubsaugte ich und stolperte über ein Kabel unter dem Couchtisch. Ich fiel fast mit dem Gesicht nach unten. Und ich bin einfach... zusammengebrochen.
"Na schön. Du willst Geheimnisse? Dann zeig mal, was in deiner Sofaburg so heilig ist, Travis."
Ich fing an, seine kleine Einrichtung zu durchwühlen. Stellte das Ladegerät um. Drehte die Decke um. Dann hob ich das große, schwere Kissen auf. Es raschelte.
Kissen sollten nicht rascheln...

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Ich schüttelte es ein wenig. Ein weiches, papierartiges Geräusch, als wäre eine Tüte darin. Mit klopfendem Herzen zog ich den Kissenbezug ab. An der Seitennaht befand sich ein Schlitz, der von Hand zugenäht worden war. Das war ja klar.
Meine Hände zitterten, als ich die Schere nahm und ihn aufschnitt.
Darin... war ein langer, durchsichtiger Beutel mit Reißverschluss. Und darin - Haare.
Menschliches Haar! Nein, Frauenhaar!
Fein säuberlich gebündelt. An einem Ende zusammengebunden. Rotbraun, glänzend. Mit Klebeband beschriftet:

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"12in / unbearbeitet/natürlich rot"
Ich ließ ihn fallen. Es gab noch einen. Blond, kürzer. Dann eine braune. Eines mit der Aufschrift "grau - grob".
Jedes Bündel hatte Notizen. Größen. Beschreibungen. Auf einem war ein Klebezettel: "Testknoten - braucht ein Entlüftungswerkzeug."
Ich wich zurück. Meine Haut wurde kalt.

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Mit wem war ich eigentlich verheiratet?
Ich hob das Kissen auf und warf es weg. Vier weitere Beutel fielen heraus - mehr Haare, mehr Zettel, mehr... Proben.
Das ist nicht normal! Das ist nicht in Ordnung. Sammelt er... sie?
Von wem? Woher?
Warum sollte jemand so viele Haare brauchen?

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Und so wie er sich verhielt - geheimnisvoll, zwanghaft, bei der kleinsten Sache schnappend...
Ich fühlte mich krank. Meine Gedanken drehten sich...
Das Verschwinden. Die braunen Papierpakete. Die Metallwerkzeuge. Die Art, wie Travis zusammenzuckte, als ich sein Kissen berührte. Ich konnte mich nicht mehr nur wundern. Ich nahm den Hörer ab und wählte.
"Hallo... ähm, ich muss etwas melden. Ich bin mir nicht sicher, was genau, aber... etwas stimmt nicht mit meinem Mann."

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***
Zwanzig Minuten später trafen die Polizisten ein. Officer Bryant - älter, ruhig wie ein Stein. Und Officer Delgado - jünger, mit schnellen, flinken Augen.
Ich zeigte ihnen das Wohnzimmer. Das aufgeschlagene Kopfkissen. Die Haarbüschel. Die handschriftlichen Notizen. Sie sahen sich alles schweigend an.
"Ist dein Mann gerade zu Hause?" fragte Bryant.

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"Nein. Er ist schon wieder weg. Wie immer. Er hat nicht gesagt, wohin."
"Wir sind nicht hier, um jemanden zu beschuldigen. Wir stellen nur Fragen, um sicherzustellen, dass alles sicher und rechtmäßig ist."
Delgado ging in die Hocke und hob eine beschriftete Tüte auf.
"'12in, unbearbeitet, naturrot'. Und Notizen über Werkzeuge. Erkennst du das?"
"Ich... Nein, tue ich nicht. Ich erkenne es wirklich nicht. Ich dachte, vielleicht..." Ich schluckte schwer. "Er ist in letzter Zeit abwesend. Seltsam. Nicht er selbst."

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Ich hörte, wie sich das Garagentor knarrend öffnete. Dann langsame, bedächtige Schritte.
Travis kam mit einer Plastiktüte in der Hand herein. Im Flur blieb er wie angewurzelt stehen. Sein Blick wanderte vom Kissen zur Polizei, zu mir - und dann zu den Haaren auf dem Teppich.
"Was zum Teufel ist das?"

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"Mr. Reed", trat Bryant ruhig vor, "wir sind aufgrund eines Anrufs hier. Ihre Frau hat einige besorgniserregende Dinge entdeckt. Wir müssen Ihnen ein paar Fragen stellen."
"Besorgnis?"
Travis sah mich an, als hätte ich ihn erschossen. "Du hast die Bullen auf mich gehetzt? Wegen eines Kissens?!"
Er warf die Plastiktüte zu Boden.

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"Ich bin doch kein Freak!"
"Sir, wir sind nicht hier, um Sie zu beschuldigen", wiederholte Bryant und senkte seine Stimme.
Aber Travis stürmte schon zur Tür.
"Nicht..." Delgado stellte sich vor ihn. "Geh weg."

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"Wenn du versuchst zu gehen, müssen wir dich festnehmen", warnte Delgado. "Noch bist du nicht verhaftet."
Travis schob sich vorbei, und das war genug. Delgado handelte schnell. Innerhalb von Sekunden hatten sie ihn an die Wand gepresst, ruhig aber bestimmt.
"Wir nehmen dich für weitere Befragungen in Gewahrsam."
Ich stand wie erstarrt im Türrahmen und zitterte. "Ich will mit ihm gehen. Auf die Wache."
"Du kannst die Befragung beobachten. Durch das Glas. Ist das okay?"

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***
Zwei Stunden später...
Der Beobachtungsraum war kalt. Ein Einwegspiegel. In dem Raum auf der anderen Seite des Glases saß Travis an einem Stahltisch. Er sah steif aus. Wachsam. Kleiner, als ich ihn in Erinnerung hatte.
Der Detektiv kam herein, ein Klemmbrett in der Hand. Er legte eine der Plastiktüten auf den Tisch zwischen den beiden.
"Verhör mit Travis Reed, 24. Juli. Zeit: 18:38 Uhr. Audioaufnahme läuft."
Klick. Das rote Licht auf dem Rekorder blinkte auf.

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Detective Miller: Mr. Reed, Sie wissen, dass dieses Gespräch aufgezeichnet wird?
Travis: Ja.
Detective Miller: Du wurdest über deine Rechte belehrt und hast zugestimmt, freiwillig zu sprechen, richtig?
Travis: Ja.

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Miller klopfte auf die Plastiktüte mit dem Haarbüschel. Ich saß regungslos hinter der Glasscheibe und sah zu.
Detective Miller: Kannst du mir erklären, was das ist?
Travis: Haarproben.
Detective Miller: Zu welchem Zweck?
Travis: Um Perücken herzustellen.

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Detective Miller: Beruflich?
Travis: Nein. Ich mache das zu Hause. Ich lerne es.
Detective Miller: Woher bekommst du die Haare?
Travis: Aus Salons. Online. Private Inserate. Ich habe ein paar Kontakte in Stylistengruppen.
Ich spürte, wie ich mich nach vorne lehnte, ohne es zu merken. Mein Atem beschlug den Boden des Glases.

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Detective Miller: Warum brauchst du so viele Haare?
Travis rieb seine Hände einmal aneinander. Dann legte er sie flach auf den Metalltisch.
Travis: Meine Mutter hatte Leukämie. Als ich auf dem College war. Sie hat alle ihre Haare verloren. Wir konnten uns keine anständige Perücke leisten. Sie trug eine steife, glänzende Apothekerperücke, die nicht richtig saß. Sie scherzte immer, dass sie wie eine Halloween-Requisite aussah. Aber... Ich hörte sie im Badezimmer weinen. Sie dachte, ich hätte es nicht gehört.

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Ich presste meine Lippen zusammen. Angespannt. Meine Brust brannte, als ob etwas Altes aufbrechen würde.
Travis: Sie starb ein paar Monate später.
Er schaute auf. Nicht zu dem Detektiv. Sondern zu dem Spiegel. Zu mir. Und selbst durch das Glas hindurch spürte ich den kleinen, stillen Herzschmerz in seinen Augen.

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Detective Miller: Und das hat dich dazu gebracht, mit dem Sammeln von Haaren zu beginnen?
Travis: Nein. Das kam später.
Detective Miller: Was hat sich geändert?
Travis: Unsere Tochter ging aufs College. Das Haus wurde... zu ruhig. Und plötzlich tat sich dieser ganze Raum in meinem Kopf auf und... Mom war darin. Die Schuldgefühle. Das Versprechen, das ich nie gehalten habe.

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Detective Miller: Welches Versprechen?
Travis: Dass ich etwas tun würde, das von Bedeutung ist. Dass ich, wenn ich jemals die Mittel dazu hätte, Perücken machen würde. Echte Perücken. Solche, bei denen sich die Leute nicht noch schlechter fühlen, als sie ohnehin schon krank sind.
Detective Miller: Du hast die Mittel erwähnt. An was hast du dabei gedacht?
Travis: Ersparnisse. Nichts Großes, aber genug. Aber ich konnte der Idee nicht einfach Geld hinterherwerfen. Nicht blindlings. Also habe ich bei mir selbst angefangen.

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Detective Miller: Was heißt das?
Travis: Ich habe recherchiert. Habe Werkzeuge gekauft. Habe mir Tutorials angesehen. Ich habe geübt. Immer und immer wieder. Manchmal bin ich gescheitert. Ich wollte erst gut werden. Wenn ich also jemals mehr Leute einbeziehen würde... würde ich wissen, was ich tue.
Ich spürte, wie meine Hand die Armlehne des Stuhls umklammerte. Meine Fingerknöchel wurden blass. Travis baute sich kein geheimes Leben auf. Er baute etwas Sanftes. Und schmerzhaft. Und ich hatte die Bullen gerufen.
Detective Miller: Warum hast du es deiner Frau nicht erzählt?

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Travis: Ich wollte nicht, dass sie denkt, ich hätte völlig den Verstand verloren.
Meine Kehle schmerzte. Vielleicht war es richtig, dass er es mir nicht gesagt hat.
Detective Miller: Vielen Dank, Mr. Reed.
Er beugte sich vor und drückte die Stopptaste.
Klick. Das rote Licht erlosch.

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***
Einen Monat später war das Kissen verschwunden und die Stille auch.
Wir verwandelten den staubigen Raum hinter der Garage in eine kleine Werkstatt. Travis zeigte mir, wie er jeden Strang band und wie er die Farben mischte.
Einige Perücken verschenkten wir im Stillen, an Selbsthilfegruppen und Krankenhäuser. Einige haben wir verkauft und mit dem Geld bessere Werkzeuge gekauft. Den Rest haben wir an Familien gespendet, die den gleichen Sturm durchmachen, den Travis einst seine Mutter ertragen sah.
Wir haben nicht alles über Nacht in Ordnung gebracht. Aber etwas hat sich verändert. Und irgendwo zwischen dem Summen der Nähmaschine und dem leisen Rascheln der Haare fingen wir an, uns wiederzufinden.

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Dieser Artikel wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration.