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Jasmin Herren | Quelle: Getty Images
Jasmin Herren | Quelle: Getty Images

Jasmin Herrens Tochter soll sich für ihre Mutter geschämt haben

Tetiana Sukhachova
16. Mai 2025 - 12:00

Jasmin Herren ist vielen als Partyschlagersängerin bekannt – temperamentvoll, laut, lebensnah. Doch wenn es um ihre Tochter geht, wird sie eher zurückhaltend.

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Über ihr Privatleben spricht sie nur selten, über ihre Tochter noch seltener. Umso besonderer ist es, dass sie in einem Interview auf Mallorca nun offen über ihr Muttersein gesprochen hat – und über die Herausforderungen, die damit einhergingen.

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Während viele Prominente ihre Kinder regelmäßig in die Öffentlichkeit rücken, hat Jasmin einen anderen Weg gewählt. „Ich halte meine Tochter raus aus der Szene, und schon immer aus der Öffentlichkeit“, erklärte sie. Lange habe sie ihre Existenz gar nicht öffentlich gemacht. „Und ich finde das auch richtig so, weil meine Tochter erst in ein Alter kommen sollte, in dem sie das selber entscheiden konnte“, fügte sie an.

Eine Kindheit fernab der Bühne

Weil Jasmin viel unterwegs war, wuchs ihre Tochter nicht bei ihr auf. Sie gab ehrlich zu, dass sie nur unterwegs gewesen sei. Ihre Stimme wurde weicher, als sie ergänzte: „Ich hatte aber auch nicht das Recht, sie in die Öffentlichkeit zu ziehen, als kleines Kind.“

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Heute sei ihre Tochter 24 – und Jasmin blickt mit Stolz, aber auch mit Selbstreflexion zurück: „Ich glaube, es gab eine Zeit, wo sie sich wirklich für mich geschämt hat, was aber auch völlig in Ordnung ist.“

Heute ist vieles anders

Die Beziehung zu ihrer Tochter habe sich verändert. Heute verfolge ihre Tochter zumindest ihre Stories und das, was sie so mache, verriet Jasmin Herren. Deshalb glaube sie, dass ihre Tochter das, was sie mache, ganz gut finde. Die Sängerin, die einst mit Nackt-Auftritten für Aufsehen sorgte, blickt heute reflektiert auf ihre Vergangenheit zurück: „Ich habe mich selbst sehr viel reflektiert in den letzten Jahren. Es gab auch sehr viel, das ich falsch gemacht habe, das muss ich sagen, und ich schäme mich heute auch für das ein oder andere, das ich früher getan habe. Das Ausziehen und so“, gab sie zu.

Was bleibt, ist das Bild einer Frau, die Fehler eingesteht, gewachsen ist – und für das Band zu ihrer Tochter einen eigenen, respektvollen Weg gewählt hat. Ein bewegendes Zeugnis von Liebe, Reife und echtem Mutterherz.

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