
Patrice Aminati zieht während ihrer Scheidung und ihrem Kampf gegen den Krebs zu ihrer Mutter
Mitten in einer existenziellen Krise ordnet Patrice Aminati ihr Leben neu. Während sie sich von ihrem Ehemann Daniel Aminati trennt und zugleich gegen eine schwere Krebserkrankung kämpft, entscheidet sie sich für einen Schritt, der ihr Sicherheit und Halt gibt. Gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter zieht sie zurück in das Elternhaus – dorthin, wo Nähe, Unterstützung und Ruhe selbstverständlich sind.
Der Umzug markiert einen Wendepunkt. Nach Jahren, die von Beziehung, Öffentlichkeit und Krankheit geprägt waren, richtet Patrice ihren Fokus neu aus. Die Rückkehr zu ihrer Mutter ist dabei kein Zeichen von Schwäche, sondern Ausdruck eines bewussten Umgangs mit den eigenen Grenzen und Bedürfnissen.

Patrice Aminati attends the "Ein Herz für Kinder" Gala at Studio Berlin Adlershof on December 6, 2025 in Berlin, Germany. | Quelle: Getty Images
„Mitten im Kampf gegen ihre unheilbare Krebserkrankung hat Patrice Aminati ihre Ehe beendet“, berichtet BILD. Der Schritt habe ihr „viel Mut abverlangt – und sei offenbar der richtige gewesen“. Denn, so heißt es weiter, dort, wo sie jetzt lebt, gehe es ihr „spürbar besser – in einem sehr vertrauten Umfeld“.
Über die gemeinsame Vergangenheit mit Daniel Aminati heißt es: „Sieben Jahre lang waren Patrice und Daniel Aminati ein Paar, drei davon verheiratet.“ Daniel habe sie auch begleitet, „als sie die Diagnose schwarzer Hautkrebs erhielt“. Nach außen hätten die beiden lange „wie ein Team“ gewirkt, doch „hinter der Fassade gab es immer öfter Streit“.

Patrice Aminati | Quelle: Getty Images
Den entscheidenden Moment beschreibt BILD klar: „Am 23. September traf Patrice eine Entscheidung – für sich und die kleine Tochter Charly Malika.“ An diesem Tag habe sie sich von Daniel getrennt. „Ich lebe mit unserer Tochter seit September bei meinen Eltern, die mich unterstützen und mir und unserer Tochter bei der Bewältigung des Alltags helfen“, heißt es.
Zu ihrer aktuellen Lebenssituation erklärt Patrice selbst: „Es sind meine Eltern, die mich auffangen.“ Sie übernehmen die Betreuung der Enkelin, wenn sie im Krankenhaus ist, „bringen Essen, machen Wäsche und geben mir bedingungslose Nähe“. Gemeinsam mit ihrer dreijährigen Tochter lebt sie nun „in der kleinen Einliegerwohnung ihres Elternhauses“.

Patrice Aminati during the European Fitness Award at Soho House Berlin on November 18, 2025 in Berlin, Germany. | Quelle: Getty Images Patrice Aminati während der Verleihung des European Fitness Award im Soho House Berlin am 18. November 2025 in Berlin, Deutschland. | Quelle: Getty Images
In diesem Umfeld, so Patrice, beginne sie „zum ersten Mal seit Jahren wieder zu atmen“. Besonders bemerkenswert: Auch gesundheitlich spürt sie Veränderungen. „Mir geht es seit dem 23. September sogar gesundheitlich besser“, sagt sie. „Die Metastasen werden kleiner durch die Bestrahlungen. Mein Körper erholt sich.“
Ein sichtbares Zeichen dieser Entwicklung benennt sie selbst: „Meine Haare fangen an, nachzuwachsen.“ Noch im Oktober hatte Patrice öffentlich über den Haarausfall infolge der Krebsbehandlung gesprochen und Perücken getragen. Nun erlebt sie diesen Prozess als Hoffnungssignal – körperlich wie seelisch.

Patrice Aminati during day 1 of Yes!Con Cancer Convention at EUREF-Campus 17 on May 9, 2025 in Berlin, Germany. | Source: Getty Images Patrice Aminati am ersten Tag der Yes!Con Cancer Convention auf dem EUREF-Campus 17 am 9. Mai 2025 in Berlin, Deutschland. | Quelle: Getty Images
Trotz aller Fortschritte bleibt sie realistisch. BILD betont: „Ihre Krankheit ist nicht heilbar, die Behandlung palliativ.“ Patrice selbst spricht offen über diese Realität, verliert dabei aber nicht den Blick für das Wesentliche. „Ich habe nur dieses eine Leben“, sagt sie. „Und diese wer weiß wie kurze Zeit möchte ich mit Menschen verbringen, die gerne mit mir zusammen sind.“
Besonders wichtig ist ihr dabei ihre Tochter. Patrice hofft, dass sie und Daniel künftig „als liebende Eltern eine freundschaftliche Basis für ihre Tochter finden“. Der Wunsch: „Von einer Paarbeziehung zu einer Elternbeziehung.“

Auf diesem Foto, das am 14. April 2025 veröffentlicht wurde, sind Daniel Aminati und Patrice Aminati während der „Die Beatrice Egli Show” im Studio Berlin Adlershof am 8. April 2025 in Berlin, Deutschland, zu sehen | Quelle: Getty Images
Am Ende steht eine Frau, die nicht weiß, wie viel Zeit ihr bleibt – die aber genau weiß, was sie nicht mehr verlieren will. Oder, wie es BILD formuliert: Sie hat erkannt, „was sie nie wieder verlieren darf: sich selbst“.
Wie vorher berichtet:
Patrice Aminaty und ihr Ehemann Daniel Aminati gehen getrennte Wege. Nach dreieinhalb Jahren Ehe und sieben Jahren Beziehung ist die Entscheidung gefallen, wie Patrice Aminaty auf BILD-Anfrage bestätigt hat. Die Trennung fällt in eine Zeit, die für die 30-Jährige ohnehin von großen gesundheitlichen und emotionalen Belastungen geprägt ist.
Bekannt wurde die Nachricht am 16. Dezember 2025. Patrice Aminaty leidet an Hautkrebs und steht seit Monaten im Fokus der Öffentlichkeit, weil sie offen über ihre Erkrankung spricht. Nun kommt zu diesem Schicksalsschlag auch das Ende ihrer Ehe mit dem 52-jährigen TV-Moderator hinzu.
Auf Nachfrage erklärt Patrice Aminaty offen, dass sie den Schritt selbst gegangen ist. „Ja, es stimmt. Ich habe mich am 23. September von Daniel getrennt. Es ging nicht anders.“ Mit diesem Satz bestätigt sie den Zeitpunkt und macht deutlich, dass es für sie keine Alternative mehr gab.
Die Trennung ist das Ergebnis eines langen inneren Prozesses. Patrice Aminaty schildert, wie sehr sie für die Beziehung gekämpft hat und wie hoch der Preis dafür war. „Ich war wahnsinnig verliebt. Ich habe alles gegeben. Ich dachte, mein Beruf müsse sein, die perfekte Frau für Daniel zu sein.“
Doch dieser Einsatz blieb aus ihrer Sicht nicht ohne Folgen. Je mehr sie investierte, desto stärker fühlte sie sich selbst erschöpft. Nach Angaben von BILD wurde aus einer Liebe, die tragen sollte, eine Beziehung, die sie zunehmend aufzehrte.
Die schwere Erkrankung wirkte dabei wie ein Brennglas. Patrice Aminaty erklärt, dass ihre Krankheit vieles offengelegt habe, was bereits zuvor nicht mehr funktionierte. „Ich habe Grenzsituationen erlebt und musste lernen, dass Kräfte endlich sind.“

Facebook-Kommentar | Quelle: facebook.com/Bild
Mit der Diagnose wurde ihr die eigene Verletzlichkeit besonders bewusst. „Mir wurde bewusst, dass Zeit und Gesundheit kostbare Güter sind und knapp bemessen sein können.“ Diese Erkenntnis habe ihren Blick auf das Leben und auf die Ehe nachhaltig verändert.
Besonders schmerzhaft war für sie die Erkenntnis, dass auch ihre kleine Tochter die Spannungen wahrnahm. Das gemeinsame Kind Charly Malika wurde am 22. August 2022 geboren. Ein Satz des Mädchens blieb Patrice Aminaty besonders im Gedächtnis.

Facebook-Kommentar | Quelle: facebook.com/Bild
„Mama, sei nicht traurig“, sagte ihre Tochter in einem Moment, der für die Mutter alles veränderte. Patrice Aminaty wusste nach eigenen Worten, dass sie nicht länger warten durfte. Für sie wurde klar, dass sie handeln musste – nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihr Kind.
Der entscheidende Tag war der 23. September 2025. Nach einem weiteren Streit zog Patrice Aminaty einen Schlussstrich. Sie beschreibt diese Entscheidung nicht als Angriff gegen ihren Ehemann, sondern als Schritt hin zu Selbstschutz und innerer Ruhe.
In ihrem Statement gegenüber BILD betont sie, dass das Ende der Beziehung nicht allein mit der Krankheit zusammenhängt. „Daniel und ich haben uns als Liebespaar verloren.“ Diese Entwicklung habe bereits vor der Erkrankung begonnen.
Weiter erklärt sie, dass die Probleme tiefer lagen. „Wir sind bereits vor der Erkrankung am Alltag gescheitert – nicht nur an der Erkrankung.“ Unterschiedliche Lebensvorstellungen hätten sich langfristig nicht überbrücken lassen.
Auch grundlegende Werte spielten dabei eine Rolle. „Unterschiedliche Wurzeln und Werte konnten durch die Liebe nicht gekittet werden.“ Diese Einsicht habe sie schließlich zu der Trennung geführt, die sie als notwendig beschreibt.
Öffentlich zeigte sich Patrice Aminaty zuletzt allein, etwa bei der „Ein Herz für Kinder“-Gala am 6. Dezember in Berlin. Dort trat sie ohne Daniel Aminati auf und wirkte gefasst. Der Auftritt unterstrich, dass sie ihren Weg nun eigenständig weitergeht.
Die Trennung markiert einen tiefen Einschnitt im Leben der Influencerin, Modedesignerin und Musikerin. Trotz Krankheit, Trennung und Verantwortung als Mutter betont Patrice Aminaty ihre Entschlossenheit, nach vorne zu blicken. Ihre Worte lassen erkennen, dass diese Entscheidung schmerzhaft, aber aus ihrer Sicht unausweichlich war.
