
Trotz Trennung wünschen sich Yeliz Koc und Jimi Blue ein zweites Kind – Details
Yeliz Koc und Jimi Blue Ochsenknecht haben sich längst getrennt, doch ihr gemeinsames Band bleibt stark – nicht nur wegen Tochter Snow. In ihrer Sky-Doku „Yeliz & Jimi – We Are Family?!“ sprechen die beiden offen über Vergangenes, Verletzungen und überraschende Zukunftspläne.
Dabei wird deutlich: Trotz aller Konflikte schließen sie ein zweites gemeinsames Kind nicht aus. Die Offenheit, mit der sie über Schmerz, Verantwortung und neue Optionen reden, sorgt für Aufmerksamkeit.
Besonders eindrücklich ist Yeliz Kocs Rückblick auf ihre erste Schwangerschaft. „Meine Schwangerschaft war wirklich eine Katastrophe“, blickte sie zurück. Sie habe sich nicht nur „vergiftet gefühlt“, sondern sich auch „vor allem geekelt“.
Das Erlebte beschreibt sie drastisch: Es sei so schlimm gewesen, dass sie „dachte, ich bin in der Hölle gelandet“. Die 32-Jährige spricht von starken körperlichen Problemen und einer Zeit, die sie bis heute prägt. Umso bemerkenswerter ist, dass sie trotz dieser Erfahrungen erneut über ein Kind nachdenkt.
Ein zentraler Punkt ist dabei die Rolle von Jimi Blue Ochsenknecht während der Schwangerschaft. Yeliz schildert, dass er zwar anwesend gewesen sei, sie sich aber nicht verstanden gefühlt habe. „Er hat lieber ein Musikvideo gedreht“, wirft sie ihm vor.
Die Kommunikation sei irgendwann abgebrochen. Jimi erinnert sich ebenfalls an diese Phase und beschreibt sie aus seiner Sicht: „Wir haben irgendwann nicht mehr kommuniziert.“ Er habe Yeliz als „sehr beleidigend“ erlebt und sagt rückblickend: „Ich stand heulend vor deiner Mutter und dir.“ Die Szene verdeutlicht, wie tief die Gräben damals waren.
Auch Jahre später ist der Groll nicht vollständig verschwunden. Yeliz formuliert ihre Enttäuschung scharf: „Wie unmännlich willst du eigentlich sein?“ Vier Jahre nach der Geburt von Tochter Snow sei die Erinnerung an jene Zeit noch präsent. „Du lagst einfach nur neben mir und hast nichts gemacht“, sagt sie. Jimi zeigt Reue und gibt zu, dass sein Verhalten ihm heute leidtut. Die Gespräche in der Serie machen deutlich, wie sehr beide die Vergangenheit aufarbeiten – nicht um alte Rechnungen zu begleichen, sondern um Klarheit zu gewinnen.
Trotz allem entwickelt sich zwischen den Ex-Partnern eine neue Offenheit. In der Doku lassen sie sogar Kameras bei einem Beratungsgespräch beim Frauenarzt zu. Wer hier an einen Scherz denkt, liegt falsch. Der Arzt äußert sich überraschend deutlich und humorvoll: „Gutes genetisches Material. Den würde ich nicht von der Bettkante stoßen“, rät er Yeliz mit Blick auf Jimi Blue.
Auch medizinisch gebe es keinen Einwand. Yeliz’ Gebärmutter sei „völlig normal“, es „spricht nichts dagegen, schwanger zu werden“. Diese Einschätzung verleiht dem Gedanken an ein zweites Kind plötzlich reale Konturen.
Yeliz betont, sie wünsche sich ein weiteres Kind „lieber von demselben Mann“. Jimi zeigt sich offen für diese Idee. „War auch meine Idee, ein Geschwisterchen für Snow zu haben, am liebsten von derselben Mutter“, sagt er. Gleichzeitig bleiben Zweifel. Auf natürlichem Wege schwanger zu werden, „wäre aber schon komisch“, gibt Yeliz zu. Jimi hingegen signalisiert Verantwortung: „Wenn das unser Kind sein wird, wie auch immer das gemacht wird, bin ich da.“
Die Gespräche schwanken zwischen Nähe und Vorsicht. Yeliz äußert Bedenken, ob Jimi erneut „abhauen“ könnte, und lässt doch Raum für Hoffnung. Am Ende der Doku steht ein Satz, der viele Fragen offenlässt: „Eigentlich passen wir schon gut zusammen.“ Ob daraus tatsächlich ein zweites gemeinsames Kind entsteht, bleibt ungewiss. Klar ist jedoch: Trotz Trennung, Konflikten und schwieriger Vergangenheit führen Yeliz Koc und Jimi Blue Ochsenknecht ihren Dialog weiter – ehrlich, widersprüchlich und mit Blick auf ihre gemeinsame Verantwortung als Eltern.
