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Junge und ältere Frau. | Quelle: Midjourney
Junge und ältere Frau. | Quelle: Midjourney

Das Pflegekind, das meine Familie aufnahm, kam zu mir und flehte mich an, seine biologische Familie zu finden - Story des Tages

Natalia Shubina
06. Juni 2025 - 12:51

Ich hätte nie erwartet, dass mein ruhiges Leben auf den Kopf gestellt werden würde. Doch dann kam ein Kind in unser Haus und veränderte alles. Es war nicht dazu bestimmt, dass es bleibt, aber ich sah, wie die Bindung wuchs. Als die Zeit kam, ihn gehen zu lassen, musste ich handeln. Konnte ich ihm helfen, seinen wahren Platz zu finden, bevor es zu spät war?

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Wer hätte gedacht, dass ich in meinem Alter immer noch in Schwierigkeiten geraten kann? Man sollte meinen, ich hätte in meinem Leben genug gesehen, um es besser zu wissen, aber das Leben hat eine komische Art, einen zu überraschen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Wie jede Frau, die etwas auf sich hält, werde ich dir natürlich nicht mein Alter verraten, aber du sollst wissen, dass ich lange genug gelebt habe, um zu erkennen, wenn etwas nicht in Ordnung ist.

Ich wohnte bei meinem Sohn Earl und seiner Frau Meredith. Sie bestanden darauf, dass es so einfacher sei, obwohl ich mich manchmal fragte, ob es zu meinem oder zu ihrem Vorteil war.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Earl und Meredith hatten keine Kinder. Das lag nicht daran, dass sie keine wollten - jeder, der Augen hatte, konnte sehen, dass sie sich nach einem Kind sehnten.

Aber etwas hielt sie immer zurück, eine stille Angst, über die sie nie sprachen. Ich habe nie nachgefragt. Es gibt Dinge, die muss man die Menschen selbst regeln lassen.

In letzter Zeit hatte ich jedoch bemerkt, dass die Distanz zwischen ihnen wuchs, wie ein Riss im Fundament eines Hauses.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie liebten sich immer noch, so viel war klar, aber Liebe allein reicht nicht aus, um zwei Menschen zusammenzuhalten.

Eines Abends betraten Earl und Meredith das Haus, aber sie waren nicht allein.

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Zwischen ihnen stand ein Junge, nicht älter als zehn Jahre, dessen kleiner Körper steif war und dessen Augen umherflogen, als wäre er sich nicht sicher, ob er willkommen war.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Frau Grace, das ist Ben. Er wird bei uns wohnen", sagte Meredith, ihre Stimme war sanfter als sonst, fast vorsichtig.

Earl legte seine Hand auf die Schulter des Jungen, obwohl die Geste wenig dazu beitrug, ihn zu beruhigen.

Ben sah mich kaum an. Er nickte kurz und presste seine Lippen zu einer dünnen Linie zusammen. Kein einziges Wort.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Komm, ich zeige dir dein Zimmer", sagte Earl und führte ihn weg.

Ich sah ihnen nach, wie sie den Flur hinunter verschwanden, und suchte in meinem Kopf nach einer Erklärung. Ein Kind? Einfach so?

Einen lächerlichen Moment lang dachte ich sogar, sie hätten ihn gestohlen. Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass die beiden in Schwierigkeiten geraten sind.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Als sie noch jünger waren, musste ich ständig Beruhigungstee bereithalten, um mit ihren wilden Ideen fertig zu werden.

"Kannst du mir erklären, was hier los ist?" fragte ich Meredith und verschränkte meine Arme.

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Sie schaute in Richtung Flur und senkte ihre Stimme. "Lass uns in die Küche gehen. Dort können wir reden."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Wir setzten uns an den Tisch, und nach einem tiefen Atemzug erzählte mir Meredith alles. Sie und Earl hatten Ben im Park getroffen.

Er war vor dem Sozialamt weggelaufen, und nachdem sie ihn abgeliefert hatten, hatte Meredith einen Gedanken - einen kühnen Gedanken.

"Er schien ein süßer Junge zu sein", sagte sie und hielt ihre Kaffeetasse in der Hand. "Wir könnten ihn bei uns aufnehmen, bis er ein dauerhaftes Zuhause gefunden hat. Das wäre für uns alle gut."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Meinst du nicht, dass das falsch ist?" fragte ich und faltete meine Hände auf dem Tisch.

Meredith legte ihren Kopf schief. "Falsch? Inwiefern?"

"Was ist, wenn er anhänglich wird?" drängte ich. "Was ist, wenn er anfängt, euch als seine Eltern zu betrachten? Und du ihn dann zu Fremden schickst?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie atmete aus. "Er war bereits in einer Pflegefamilie. Er wäre sowieso zu einer anderen Familie gegangen. Bei uns ist er wenigstens sicher."

"Für den Moment sicher", sagte ich. "Aber was passiert, wenn es an der Zeit ist, ihn gehen zu lassen?"

Meredith zögerte. "Earl ging es genauso. Er wollte das nicht tun, aber ich habe ihm gesagt, dass es das Richtige ist."

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie hatte auf alles eine Antwort. Ich könnte argumentieren, aber die Entscheidung war bereits gefallen. Manchmal muss man den Dingen einfach ihren Lauf lassen.

Ben veränderte unser Leben auf eine Weise, die ich nie erwartet hätte. Wir fingen an, mehr Zeit miteinander zu verbringen, nicht nur als Einzelpersonen, die unter einem Dach lebten, sondern als eine Familie.

Earl, der sich früher in der Arbeit vergraben hatte, eilte jetzt jeden Abend nach Hause. Er wollte da sein - helfen, zuhören, präsent sein.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich beobachtete, wie der Stress und die Distanz zwischen ihm und Meredith abnahmen. Sie lachten mehr.

Sie sprachen warmherzig miteinander. Sie wurden zu dem Paar, das sie einmal waren, bevor das Leben ihnen in die Quere kam.

Meredith blühte in ihrer Rolle als Mutter auf. Sie schenkte Ben ihre ganze Aufmerksamkeit, half ihm bei den Schularbeiten und sorgte dafür, dass er alles hatte, was er brauchte. Sie wirkte nicht mehr in ihren Gedanken verloren. Sie hatte ein Ziel.

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Auch ich mochte den Jungen sehr. Er war neugierig, stellte viele Fragen und war immer begierig, meine Geschichten zu hören.

"Wie war Earl als Kind?", fragte er mit großen Augen. Ich lachte und erzählte ihm die Wahrheit - Earl war von Anfang an ein Problemkind.

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Ich begann mich zu fragen, ob sie Ben adoptieren würden. Aber es stand mir nicht zu, das zu fragen.

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Dann, eines Abends, kam Earl durch die Tür. Sein Gesicht war ernst. Irgendetwas stimmte nicht.

"Was ist passiert?" fragte ich und sah zu, wie Earl seine Aktentasche abstellte.

"Es wurde eine Familie für Ben gefunden", sagte Earl. "Sie wollen ihn adoptieren."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Merediths Hände erstarrten auf dem Teller, den sie gerade abtrocknete. Sie blinzelte, dann zwang sie sich zu einem Lächeln. "Das ist wunderbar. Endlich wird er eine richtige Familie haben." Ihre Stimme schwankte.

Ich schaute zwischen den beiden hin und her. "Ihr wollt ihn einfach weggeben?"

Earl rieb sich die Schläfen. "Das war der Plan. Ich war von Anfang an dagegen. Meredith hat mich überzeugt. Aber die Abmachung war immer nur vorübergehend. Wir haben im Moment keine Zeit für ein Kind."

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Ich verschränkte die Arme. "Ihr habt es in den letzten Monaten geschafft."

"Wir hatten Hilfe", sagte Earl und schaute mich an. "Und selbst damit war es schwer. Wir haben es kaum geschafft."

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Ich wollte schon widersprechen, aber dann hörte ich leise Schritte auf der Treppe. Ben stand in der Tür, sein kleiner Körper war starr. Seine Hände waren zu Fäusten geballt.

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"Du lügst", sagte ich mit leiser Stimme. Ich sah Earl und Meredith an. "Du brauchst diesen Jungen genauso sehr wie er dich, wenn nicht sogar mehr.

Bens Gesicht verzog sich. Er drehte sich um und rannte die Treppe hinauf. Ich habe kein weiteres Wort gesagt. Ich schüttelte nur den Kopf und ging in mein Zimmer.

In dieser Nacht schlief ich kaum. Im Haus war es zu still. Ich lag wach und starrte an die Decke.

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Dann, kurz vor dem Morgengrauen, hörte ich etwas - ein leises Schlurfen im Flur. Ich stand auf, aber der Flur war leer. Dann klappte die Haustür zu.

Ich eilte die Treppe hinunter und trat nach draußen. Eine kleine Gestalt ging die Straße hinunter, einen Rucksack über die Schultern geschnallt.

"Was glaubst du, wohin du gehst, junger Mann?" rief ich.

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Ben drehte sich mit großen Augen um. "Oh, Frau Grace! Was machst du denn hier?"

Ich kniff meine Augen zusammen. "Was tust du hier?"

"Ich will meine richtige Familie finden", murmelte er. "Wenn Earl und Meredith mich nicht wollen, finde ich jemanden, der mich will. Das Sozialamt muss Unterlagen über sie haben, aber sie lassen mich nie zu ihnen."

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Und wie willst du das anstellen?"

Ben zuckte mit den Schultern.

Ich seufzte. "Komm schon. Ich werde dir helfen."

Seine Augen leuchteten auf. "Wirklich?"

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Ich nickte. "Jeder verdient eine Familie."

Als wir beim Sozialamt ankamen, standen wir vor den hohen Glastüren. Das Gebäude wirkte kalt und unfreundlich. Ben rutschte auf seinen Füßen hin und her und schaute zu mir hoch.

"Wie willst du an die Unterlagen kommen?" fragte ich und senkte meine Stimme.

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Ben sah sich um und biss sich auf die Lippe. "Vielleicht kannst du die Wache ablenken?" Seine Stimme klang hoffnungsvoll, aber in seinen Augen lag ein Zögern.

Ich seufzte. "Gut", sagte ich. "Aber du musst schnell sein."

Ben nickte. Wir schoben uns durch die Türen und traten ein. Hier roch es nach altem Papier und Desinfektionsmittel.

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Ben warf mir noch einen letzten Blick zu, bevor er in den Flur eilte, der zu den Archiven führte.

Ich straffte meine Schultern und marschierte auf das Sicherheitsbüro zu. Ich klopfte an die Tür. Ein junger Wachmann öffnete sie und musterte mich von oben bis unten.

"Ja?", fragte er.

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Zeit für die Nummer mit der gebrechlichen alten Dame.

"Oh je", sagte ich und fasste mir an die Brust. "Ich glaube, ich habe mich verlaufen. Meine Beine schmerzen so sehr. Ich weiß nicht, was passiert ist. Ich bin gelaufen... einfach nur gelaufen... und dann habe ich vergessen, wo ich hin wollte." Meine Stimme zitterte.

Der Wachmann zog die Augenbrauen zusammen. "Musst du dich hinsetzen?"

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"Oh, ja, ja, Liebes, das wäre schön", sagte ich und trat ein.

Er zog einen Stuhl hervor. Ich ließ mich darauf nieder und seufzte dramatisch. Ich warf einen kurzen Blick auf die Monitore auf seinem Schreibtisch. Einer von ihnen zeigte den Flur, in dem Ben verschwunden war.

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"Kann ich jemanden für dich anrufen?", fragte der Wachmann.

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"Ja! Mein Sohn!" keuchte ich und presste meine Hände auf mein Gesicht. "Seine Nummer ist... 757..." Ich zögerte. "Oder war es 727?"

Der Wachmann runzelte die Stirn. "Welche Nummer ist denn nun richtig?"

"Oh je, lass mich nachdenken." Ich runzelte die Stirn. "Vielleicht war es 767 123? Oder... nein! 767 345?"

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Der Wachmann seufzte schwer und griff nach dem Telefon. "Ich rufe einfach die Polizei an."

"Oh je, vielen Dank", sagte ich und legte eine zittrige Hand auf meine Brust.

Ich behielt ein Auge auf dem Monitor. Ben erschien im Flur und schlüpfte aus dem Archiv. Er schaute in die Kamera und gab mir einen Daumen hoch.

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Ich sprang auf meine Füße. "Oh, jetzt geht es mir viel besser! Ich gehe dann mal."

Der Wachmann warf mir einen misstrauischen Blick zu. Ich schlurfte in Richtung Tür.

Ben rannte auf mich zu, sobald ich die Lobby betrat. "Lass uns hier verschwinden, bevor er es herausfindet", sagte ich.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Wir schafften es bis zum Ausgang, aber dann hörten wir es.

"Hey!", rief der Wachmann.

Ich erstarrte. Mein Herz pochte. Wir wurden erwischt.

Er kam auf uns zu, sein Gesichtsausdruck war unleserlich.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Du hast deine Handtasche vergessen", sagte er und hielt sie mir hin.

"Oh!" Ich lachte erleichtert auf. "Danke, Schatz."

Ben und ich schoben uns durch die Türen und eilten auf die Straße. Ein Taxi hielt gerade an. Wir sprangen hinein.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Fahr bitte", sagte ich und schloss schnell die Tür.

Durch das Fenster zeigte der Wachmann plötzlich auf uns.

"Hey! Der Junge hat etwas aus dem Archiv gestohlen!"

Der Fahrer fuhr los, bevor uns jemand aufhalten konnte. Ben und ich winkten dem Wachmann zu, als wir auf der Straße verschwanden.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Als wir in sicherer Entfernung waren, wandte ich mich an Ben. "Hast du die Namen deiner Eltern gefunden?"

Ben umklammerte die Papiere in seinem Schoß. "Ich habe mich noch nicht getraut, nachzusehen", gab er zu.

Ich nickte. "Du wirst es wissen, wenn du soweit bist."

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Als wir nach Hause kamen, parkten draußen Polizeiautos.

Bens Gesicht wurde blass. "Sie wollen mich wegschicken, nicht wahr? Direkt zur Polizei?"

"Ich weiß es nicht", sagte ich. "Lass es uns herausfinden."

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Bevor ich ihn aufhalten konnte, rannte Ben los.

"Meredith! Earl!" rief ich. Sie rannten ihm hinterher.

Als ich sie einholte, standen sie schon im Hof. Ben versteckte die Papiere hinter seinem Rücken und sah klein und verängstigt aus.

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"Wo warst du?" fragte Meredith.

"Wir haben uns solche Sorgen gemacht", sagte Earl.

"Ich will nicht zur Polizei gehen! Ich will keine neue Familie!" rief Ben.

Earl runzelte die Stirn. "Woher weißt du das?"

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"Ich habe zufällig mitgehört", gab Ben zu.

Meredith griff nach Earls Hand. "Nachdem sie uns gesagt haben, dass sie eine neue Familie für dich gefunden haben, haben wir etwas gemerkt."

Earl nickte. "Wir wollen, dass du bei uns bleibst."

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Bens Gesicht erhellte sich. "Wirklich?"

"Ja", sagte Meredith.

Bens Griff um die Papiere lockerte sich. Er ließ sie fallen und schlang stattdessen seine Arme um Earl und Meredith.

Ich trat zurück und beobachtete die beiden, während mein Herz vor Freude anschwoll.

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Dieser Beitrag wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration.

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