
Details über Diane Keatons letzte Monate enthüllt
In ihren letzten Lebensmonaten hat sich der Star mit dem, was ihr am wichtigsten war, zurückgezogen: ein Lebenstraum, der endlich in Erfüllung gegangen ist, ein treuer Hund an ihrer Seite und eine Welt, die nie aufgehört hat, sie zu lieben.
Sie war bekannt für ihre ikonischen Rollen, ihre messerscharfen Anzüge und ihren unvergesslichen Charme – aber darauf war niemand vorbereitet. Diane Keaton, der Oscar-prämierte Star aus "Annie Hall", ist im Alter von 79 Jahren gestorben und hat Hollywood in Schock und Trauer versetzt.

Diane Keaton besucht die Ralph Lauren SS23 Runway Show in The Huntington Library, Art Collections, and Botanical Gardens am 13. Oktober 2022 in San Marino, Kalifornien. | Quelle: Getty Images
Doch in den ruhigen Monaten vor ihrem frühen Tod genoss der bekanntermaßen private Star die einfachsten Freuden des Lebens – ihren geliebten Golden Retriever Reggie und einen Lebenstraum, den sie endlich verwirklichen konnte.

Diane Keaton besucht die Hand- und Fußabdruck-Zeremonie für die Schauspielerin Diane Keaton im TCL Chinese Theatre am 11. August 2022 in Hollywood, Kalifornien. | Quelle: Getty Images
"Eine der Größten" – Fans sind fassungslos nach dem plötzlichen Verlust
Der letzte Instagram-Post der legendären Schauspielerin, der ihre Fans jetzt im Nachhinein verfolgt, tauchte nach der Nachricht von ihrem Tod wieder auf. Der Post vom 11. April war ein fröhlicher Post mit Reggie, ihrem Golden Retriever, und einer Zusammenarbeit mit der Einrichtungsmarke Hudson Grace.
Damit wollte sie für ihre Bio-Hundekeksserie werben. "Das beweist, dass auch unsere Haustiere einen guten Geschmack haben! Happy National Pet Day von HG & @diane_keaton 🖤🐾," lautete die Bildunterschrift – ein süßer, lockerer Abschied, von dem niemand ahnen konnte, dass es ihr letzter sein würde.
Die Follower verwandelten den Kommentarbereich in ein Meer aus Herzschmerz. "Verzweifelt. 💔. Eine der Größten", schrieb ein Fan. "Am Boden zerstört, einfach am Boden zerstört 😢", schrieb ein anderer. "Darauf war ich nicht vorbereitet 😢" schrieb ein Dritter. "Nein, das hat mich tief getroffen 😢", fügte ein anderer hinzu.
Ein Traum wird wahr: Ihre Debütsingle vor dem Tod
Nur wenige Monate vor ihrem Tod tat Keaton etwas, womit niemand gerechnet hatte – sie wurde endlich Sängerin.
Im November 2024 veröffentlichte der Star ihre allererste Weihnachtssingle "First Christmas", ein Lied, das ihre lang gehegte Leidenschaft für Musik widerspiegelt. Sie postete auf Instagram mit ihrem typischen Enthusiasmus:
"ICH KANN NICHT GLAUBEN, DASS ES ENDLICH SOWEIT IST! MEINE ERSTE WEIHNACHTSSINGLE, 'FIRST CHRISTMAS', ERSCHEINT AM FREITAG, DEN 29. NOVEMBER. ICH FREUE MICH SO DIESEN SONG MIT EUCH ALLEN ZU TEILEN – JETZT VORAB SPEICHERN – LINK IN MEINER BIO #FirstChristmas".
Für Keaton war es nicht nur ein Eitelkeitsprojekt. In der Vergangenheit hatte sie offen über ihre Liebe zum Singen gesprochen, auch wenn sie sich ihrer Stimme nie sicher war. In einem verletzlichen Interview mit dem Filmkritiker Richard Crouse, in dem sie für ihre 2014 erschienene Komödie "And So It Goes" warb, gestand Keaton:
"Ich hatte die Fantasie, eine Nachtclubsängerin zu sein, und das hatte ich bis in meine frühen 20er Jahre ... Ich begann zu verstehen, dass ich keine Sängerin werden würde... Es war immer eine enttäuschende Stimme."
Sie verriet, dass sie jahrelang Unterricht genommen hatte, aber ihre Stimme immer noch als "klein" bezeichnete und scherzte: "Sie ist schlimmer als sie jemals war. Sie ist kleiner als je zuvor. Aber ich habe diese Liebe dazu." Ihre Freude lag im Tun, nicht in der Perfektion. "Ich liebe Musik. Ich liebe es, Balladen und traurige Lieder zu singen ... es macht einfach so viel Spaß."
Und schließlich hat sie in "And So It Goes" geschafft, was sie einst für unmöglich hielt. "Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals wieder singen würde... Die Möglichkeit zu haben, vier Lieder und ein Lied ganz durchzusingen, war ein wahr gewordener Traum", sagte Keaton.
Letzte Momente enthüllt, Todesursache rätselhaft
Nur wenige Stunden nach ihrem Tod erhielt TMZ die erschütternden Aufnahmen des Notrufs, als die Rettungskräfte zu Keatons Haus in Los Angeles gerufen wurden. "Rescue 19, Person am Boden", sagte eine Stimme, bevor sie ihre Adresse nannte.
Nach Angaben des Senders wurde Keaton am Samstagmorgen, den 11. Oktober, mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Doch tragischerweise überlebte sie nicht. Ihre Todesursache wurde noch nicht bekannt gegeben.
Von "Annie Hall" zur ikonischen älteren Staatsfrau von Hollywood
Mit ihren Schlapphüten, messerscharfen Anzügen und einer Stimme, die vor Witz und Wärme strotzte, war Diane Keaton nicht nur eine Schauspielerin – sie prägte eine ganze Generation.

Diane Keaton bei der Premiere von STXs „Poms“ im Regal LA Live am 1. Mai 2019 in Los Angeles, Kalifornien. | Quelle: Getty Images
Sie begann als Kay Adams in "Der Pate", aber ihren Platz in der Geschichte besiegelte sie mit "Annie Hall", für den sie einen Oscar gewann und eine Modebewegung auslöste, die bis heute nachhallt.

Ein Standbild von Diane Keaton aus dem Film „Der Pate: Teil II“ von 1974. | Quelle: Getty Images
Später glänzte sie in "The First Wives Club", "Something's Gotta Give" und den "Book Club"-Filmen – und stellte dabei immer Frauen mit Komplexität, Charme und Mut dar.

Ein Standbild von Diane Keaton aus dem Film „Der Pate: Teil II“ von 1974. | Quelle: Getty Images
Als Diane Hall 1946 in Los Angeles geboren, nahm sie den Mädchennamen ihrer Mutter, Keaton, an und blickte nie zurück. Ihre Authentizität, sowohl auf als auch abseits der Leinwand, machte sie zu einem unvergleichlichen Star.

Diane Keaton besucht eine Party für Muhammad Ali im November 1975. | Quelle: Getty Images
"Ein echtes Original" – Hollywood verliert eines seiner hellsten Lichter
Keatons Familie hat um Privatsphäre gebeten, während sie den Verlust einer Frau betrauert, deren Vermächtnis durch ihre Filme, ihre Mode und ihren leidenschaftlichen Geist weiterleben wird.
Eine Frau, die uns zum Lachen, zum Weinen und zum Glauben an die Liebe gebracht hat – auch wenn es kompliziert war. Fort, aber nie vergessen. Ruhe in Frieden, Diane.
