
Hat Meghan Markle bei ihren Produkten getrickst? Jetzt kommen neue Vorwürfe ans Licht
Meghan Markle sorgt seit Jahren für Gesprächsstoff – und das nicht nur als ehemalige Schauspielerin oder Frau von Prinz Harry. Ob ihr viel beachtetes Interview mit Oprah Winfrey oder ihre gemeinsamen Auftritte mit Harry: Über Meghan wird viel geredet. Jetzt sorgt ihr neuestes Herzensprojekt erneut für Schlagzeilen – allerdings nicht unbedingt im positiven Sinne.
Die Herzogin von Sussex hat mit ihrer Marke „As Ever“ ihren ganz eigenen Weg eingeschlagen. Eine Marke, die für Authentizität, Handwerk und Nachhaltigkeit stehen soll. Auf der Homepage zeigt sich Meghan beim Obstpflücken, mit einem Korb voller Marmeladengläser an ihrer Seite. Das Bild: eine Herzogin, die ihre Produkte in liebevoller Handarbeit selbst herstellt.
Doch genau hier haken nun einige Beobachter ein. Denn wie die „Bild“ berichtet, wird die teure Marmelade natürlich nicht von Meghan selbst gekocht – sondern in einer großen Fabrik produziert, Tausende Kilometer entfernt von ihrem Zuhause in Kalifornien.
Marmelade mit Geschichte – aber nicht aus der heimischen Küche
Meghan spricht in ihrer Netflix-Doku „From Meghan, with Love“ selbst über die Idee zu den süßen Aufstrichen. Sie erzählt davon, wie sie in ihrem Garten Beeren pflückt und für Familie und Freunde Marmelade kocht. Aus genau diesen Momenten soll die Idee für ihr Produkt entstanden sein.
„Die Marmelade ist inspiriert von dem Rezept, das Meghan in ihrer heimischen Küche kreiert hat“, heißt es laut der „Bild“. Dass Meghan natürlich nicht jedes Glas selbst einmacht, versteht sich von selbst – doch viele hätten vermutlich nicht damit gerechnet, dass die Marmelade ganze 3.200 Kilometer entfernt von Kalifornien hergestellt wird.
So viel kostet Meghans Marmelade
Wer den süßen Aufstrich probieren möchte, muss tief in die Tasche greifen: Ein Glas kostet rund 7,50 Euro. Produziert wird die Marmelade von derselben Firma, die auch Meghans Kräutertee herstellt – so berichtet es die „Daily Mail“. Wenn man Meghans Vermarktung sieht, kann leicht der Eindruck entstehen, dass alles wesentlich nachhaltiger entstehen würde.
Meghan selbst hat sich zu den Vorwürfen bisher nicht geäußert. Netflix hingegen steht zu dem gemeinsamen Projekt und erklärt in der Serie: „Netflix und As Ever sind stolz darauf, mit erstklassigen Anbietern zusammenzuarbeiten, die unseren hohen Standards für außergewöhnliche Produkte entsprechen.“
Ob Meghan ihre Kundinnen und Kunden wirklich getäuscht hat? Vielleicht nicht bewusst – aber viele hatten sich wohl eine etwas persönlichere Note erhofft. Eines steht fest: Das Marmeladen-Projekt wird sicher weiter für Diskussionen sorgen. Hast du die Marmeladen der Herzogin von Sussex schon probiert?