
Ich fand einen Facebook-Post von einer jungen Frau, in dem sie sagte: "Ich suche meine Mutter" – und sie war mein Ebenbild
Als Emma über den Facebook-Post einer jungen Frau stolperte, die nach ihrer Mutter suchte, bekam sie keine Luft mehr. Das Gesicht der Fremden war ihr eigenes, nur Jahrzehnte jünger. Emma war nie schwanger gewesen, hatte nie ein Kind bekommen. Warum also sah dieses Mädchen genau wie sie aus? Welches Geheimnis war all die Jahre vergraben gewesen?
Ich dachte immer, dass mein Leben mit 48 Jahren perfekt geregelt sei. Vielleicht ein bisschen langweilig, aber trotzdem geregelt.
Ich hatte meine Routine zu einer Wissenschaft gemacht. Um sechs Uhr aufstehen, Biscuit, meinen Golden Retriever, füttern, Kaffee kochen und zu meiner Arbeit in der Cedar Falls Public Library fahren. Ich komme nach Hause, gehe mit Biscuit spazieren, mache Abendessen, setze mich mit einer Tasse Kamillentee in meinen abgewetzten Sessel und scrolle durch Facebook, bis meine Augen schwer werden.
Es war nicht aufregend, aber es gehörte mir.
Ich habe nie geheiratet und hatte nie Kinder. Das lag nicht daran, dass ich das nicht wollte. Das Leben hat sich einfach nicht so entwickelt, weißt du? Die richtige Person kam nie und ehe ich mich versah, war ich in meinen 40ern und vollkommen zufrieden mit meinem ruhigen Leben.
Da saß ich also an einem Dienstagabend und scrollte gedankenlos durch meinen Feed. Biscuit schnarchte zu meinen Füßen und zuckte mit den Pfoten, während er träumte. Ich war gerade dabei, mir ein Kochvideo anzusehen, als mich ein Post kalt erwischte.
Es war das Gesicht einer jungen Frau, die mich vom Bildschirm aus anschaute. Mein Daumen erstarrte mitten im Scrollen.
Sie sah genauso aus wie ich.
Nicht nur „ein bisschen ähnlich“ oder „dieselbe allgemeine Ausstrahlung“. Ich spreche von einer genauen Kopie. Es war, als hätte jemand ein Foto von mir mit 25 gemacht und es online gestellt. Glattes sandfarbenes Haar, das ihr bis über die Schultern fiel. Ein sanftes Lächeln mit einer kleinen Lücke zwischen ihren Vorderzähnen. Die gleiche Brille mit Drahtgestell, die ich in meinen 20ern trug. Sogar das gleiche kleine Grübchen auf ihrer rechten Wange, das sich nur zeigte, wenn sie auf eine bestimmte Weise lächelte.
Unter ihrem Foto stand eine Bildunterschrift, die mein Herz höher schlagen ließ. Sie lautete: „Ich suche nach meiner Mutter. Ich weiß nur, dass sie in den späten 90er Jahren in Iowa gelebt hat. Bitte gib mir Bescheid, wenn du etwas weißt.“
Meine Hände begannen so sehr zu zittern, dass ich fast mein Handy fallen ließ.
Ja, ich habe in den späten 90er Jahren in Iowa gelebt. Ich war Anfang 20 und arbeitete in meinem ersten Job in einer Bibliothek in Des Moines.
Aber ich war nie schwanger gewesen, hatte nie ein Kind bekommen. Ich hatte nicht einmal befürchtet schwanger zu sein. Damals hatte ich mich kaum verabredet, ich war zu schüchtern und unbeholfen, um mehr zu tun, als ab und zu mit einem Arbeitskollegen ins Kino zu gehen.
Mit zitternden Fingern klickte ich auf ihr Profil. Ihr Name war Hannah, sie war 25 Jahre alt und ihre Bio war kurz und herzzerreißend: „Bin auf der Suche nach Antworten. Ich versuche nicht, das Leben von irgendjemandem zu stören. Wenn du etwas weißt, melde dich bitte.“
Sie wusste nicht, dass sie mein Leben bereits völlig durcheinander gebracht hatte.
Ich ging ihre Fotos eins nach dem anderen durch.
Es gab Bilder von ihr, die aussahen, als würde sie einen College-Abschluss feiern, mit Hut und Talar und demselben Grübchenlächeln. Fotos von ihr beim Wandern mit Freunden, die Haare zu einem Pferdeschwanz hochgesteckt. Ein Selfie in einem Café, auf dem sie eine Brille trug, die fast genauso aussah wie die, die jetzt auf meinem Nachttisch liegt.
Die Ähnlichkeit wurde mit jedem Foto unheimlicher. Es war nicht nur das Gesicht. Es war die Mimik, die Art, wie sie sich hielt, sogar die Art, wie sie ihren Kopf auf Fotos neigte.
„Wie ist das möglich?“, flüsterte ich Biscuit zu.
Ich las mir ihre Beiträge durch. Sie hatte monatelang gesucht und ihre Geschichte in Adoptionsgruppen und Ahnenforschungsforen geteilt. Sie hatte einen DNA-Test gemacht, aber keine Übereinstimmungen gefunden. Sie wusste, dass sie adoptiert war und dass ihre leibliche Mutter aus Iowa stammte, aber das war auch schon alles. Die Spur endete dort.
In meinem Kopf kreiste eine Möglichkeit nach der anderen, eine unmöglicher als die andere. Könnte sie irgendwie meine Tochter sein? Nein, das war medizinisch unmöglich. Könnten wir Cousinen sein? Vielleicht, aber ich hatte noch nie gehört, dass ein Familienmitglied ein Baby zur Adoption freigibt.
Ich schaute wieder in ihr Gesicht und ein Schauer lief mir über den Rücken.
Zum ersten Mal seit Jahren spürte ich, wie etwas Unmögliches in mir aufstieg. Hoffnung mischte sich mit Angst, Neugierde mit Furcht.
Was, wenn ich nicht die ganze Geschichte meines eigenen Lebens kannte? Was, wenn es etwas gab, das meine Eltern mir nie erzählt hatten, ein Geheimnis, das erklären könnte, warum diese Fremde aussah, als könnte sie meine Tochter sein?
Ich saß noch eine Stunde lang in meinem Sessel und starrte Hannahs Gesicht an, bis Biscuit meine Hand mit seiner nassen Nase anstupste und mich daran erinnerte, dass es schon nach seiner Schlafenszeit war.
Aber ich konnte in dieser Nacht nicht schlafen. Ich musste immer wieder an diese Augen denken, die mich vom Bildschirm aus anschauten, die um Hilfe baten und nach Antworten suchten.
Und irgendwie wusste ich tief im Inneren, dass sich mein Leben für immer verändern würde.
Ich habe Hannah nicht sofort eine Nachricht geschickt. Das konnte ich nicht. Was sollte ich auch sagen? „Hallo, ich sehe genauso aus wie du, aber ich war noch nie schwanger?“
Das hörte sich selbst in meinem Kopf verrückt an.
Stattdessen verbrachte ich die ganze schlaflose Nacht damit, etwas zu tun, was ich schon vor Jahren hätte tun sollen. Ich ging auf den Dachboden, zog die knarrende Leiter herunter und fing an, in den staubigen Kisten zu wühlen, die ich nach dem Tod meiner Mutter vor drei Jahren dorthin geschoben hatte.
Ich hatte es immer wieder aufgeschoben und mir gesagt, dass ich ihre Sachen irgendwann durchgehen würde.
Aber aus „irgendwann“ wurden drei Jahre des Vermeidens.
Jetzt wühlte ich mich mitten in der Nacht mit einer Taschenlampe durch eine Kiste nach der anderen. Da waren alte Fotoalben mit Bildern von mir als Baby, die Tagebücher meiner Mutter mit Einkaufslisten und Gartennotizen, Krankenakten aus meiner Kindheit, Zeugnisse und Geburtstagskarten, die ich in der Grundschule gemacht hatte.
Aber es gab nichts, was erklären konnte, warum ein Fremder genauso aussah wie eine jüngere Version von mir.
Mein Rücken tat weh, weil ich mich über Kartons beugte.
Ich wollte schon aufhören, als ich einen letzten Karton in der hintersten Ecke entdeckte.
Er war kleiner als die anderen und mit vergilbtem Packband verschlossen. Die Handschrift meiner Mutter stand mit verblasstem Filzstift auf der Seite, aber es stand nicht drauf, was drin war. Nur das Datum: 1974.
Das Jahr, in dem ich geboren wurde.
Meine Hände zitterten, als ich das Klebeband abzog. Darin befanden sich Dinge, die ich noch nie gesehen hatte. Eine Babydecke, die ich nicht kannte, ein Krankenhausarmband und ein versiegelter Umschlag mit meinem Namen darauf.
Ich setzte mich hart auf den Boden des Dachbodens und öffnete ihn.
Darin befand sich ein brüchiger Zeitungsausschnitt, vergilbt vom Alter. Die Schlagzeile lautete: „Feuer im örtlichen Krankenhaus lässt ein Kind vermissen – Zwillinge bei der Geburt getrennt?“
Ich musste ihn dreimal lesen, bevor ich die Worte verstand.
Der Artikel war vom September 1974. In der Entbindungsstation eines Krankenhauses in Des Moines war ein Feuer ausgebrochen. In dem Chaos, das bei der Evakuierung der Frühgeborenen entstand, wurden zwei Zwillingsmädchen getrennt.
Ein Baby wurde nach der Evakuierung von seinen Eltern abgeholt, während das andere in dem Durcheinander unauffindbar blieb, möglicherweise in ein anderes Krankenhaus gebracht oder während des Notfalls verlegt.
Meine Sicht verschwamm. Ich fühlte mich, als würde ich fallen, obwohl ich saß.
Ich hatte eine Zwillingsschwester. Einen Zwilling, von dem ich nie wusste, dass er existiert.
Ein handgeschriebener Zettel war an den Artikel geklammert. Die Nachricht lautete: „Wir konnten es ihr nicht sagen. Wir haben jahrelang gesucht, aber nichts gefunden. Ihre echte Schwester verdiente Frieden. Emma verdiente Frieden. Gott vergebe uns.“
Ich presste meine Hand auf meinen Mund, um nicht laut zu weinen.
All die Jahre, in denen ich als Einzelkind aufwuchs. So oft hatte ich mir ein Geschwisterchen gewünscht, jemanden, der mich versteht. Und sie war irgendwo da draußen, lebte ein völlig anderes Leben und wusste wahrscheinlich auch nichts von mir.
Meine Mutter hatte dieses Geheimnis bis zu ihrem Todestag für sich behalten.
Mit zitternden Händen kramte ich weiter in der Schachtel.
Da waren noch mehr Papiere. Kopien von Polizeiberichten über den Brand. Briefe an Krankenhäuser und Adoptionsagenturen, alles Sackgassen. Und dann, ganz unten, eine verblichene Postkarte ohne Absenderadresse. Nur drei Worte in unbekannter Handschrift: „Mir geht's gut.“
Sonst nichts. Keine Unterschrift. Kein Datum. Aber irgendwie wusste ich, dass es von ihr war. Meine Zwillingsschwester, die unseren Eltern mitteilen wollte, dass sie überlebt hatte und irgendwo am Leben war.
An diesem Punkt wurde mir etwas klar.
Wenn Hannah genauso aussah wie ich und ich irgendwo da draußen eine Zwillingsschwester hatte...
„Ihre Mutter war meine Schwester“, flüsterte ich in die staubige Dachbodenluft.
Hannah war nicht auf der Suche nach mir. Sie suchte nach meinem Zwilling, ihrer leiblichen Mutter.
Mit zitternden Fingern griff ich nach meinem Handy und rief erneut Hannahs Profil auf. Ich starrte in ihr Gesicht und sah jetzt nicht mehr mich, sondern meine Schwester. Diese schöne junge Frau war meine Nichte. Mein Blut.
Die einzige Familie, die ich noch auf der Welt hatte.
Ich tippte eine Nachricht, löschte sie und tippte sie dann erneut: „Ich weiß vielleicht etwas über deine Familie. Können wir reden?“
Ich drückte auf „Senden“, bevor ich an mir zweifeln konnte.
Die Antwort kam in weniger als einer Minute zurück: „Bitte, ja. Wann? Wo? Ich bin schon so lange auf der Suche.“
Ich schaute mich auf meinem staubigen Dachboden um, betrachtete die verstreuten Teile eines Geheimnisses, das jahrzehntelang begraben war, und tippte zurück: „Morgen. Ich werde dir alles erzählen.“
Wir vereinbarten ein Treffen in einem kleinen Café in der Innenstadt. Ich schlief in dieser Nacht kaum, denn ich probte, was ich sagen würde, wie ich etwas erklären sollte, das ich selbst kaum verstand.
Als ich das Café betrat, war Hannah schon da und saß an einem Ecktisch am Fenster.
In dem Moment, als sich unsere Blicke trafen, erstarrten wir beide.
Sie stand langsam auf und hielt sich mit der Hand den Mund zu. „Oh mein Gott“, flüsterte sie.
„Ich weiß“, sagte ich mit brüchiger Stimme.
Wir standen einen Moment lang da und starrten uns einfach nur an. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, und meine auch.
„Du siehst genauso aus wie ich“, sagte sie und streckte zaghaft die Hand aus, als wäre sie sich nicht sicher, ob ich echt bin.
Ich nahm ihre Hand. Sie war warm und zitterte. „Ich weiß. Und ich glaube, ich weiß auch, warum.“
Wir setzten uns, und bei einem Kaffee, der kalt wurde, weil keiner von uns beiden ihn trinken konnte, erzählte ich ihr alles. Der Zeitungsausschnitt, der Brand im Krankenhaus, der verschwundene Zwilling, das Geheimnis meiner Mutter, das sie mit ins Grab genommen hatte.
Ich zeigte ihr die Fotos auf meinem Handy, den Artikel und sogar den handgeschriebenen Zettel.
Hannah weinte leise, Tränen liefen ihr über die Wangen. „Meine Adoptiveltern sagten mir, dass meine leibliche Mutter jung und allein war, als sie mich bekam. Sie sagten, sie habe keinen Namen hinterlassen. Sie wussten nur, dass sie aus Iowa stammte und dass sie wollte, dass ich ein gutes Leben habe.“
Mein Herz brach für sie, für meine Schwester und für uns alle, die wir in diesem Netz aus Geheimnissen und Trennung gefangen waren.
„Ich weiß nicht, wo meine Schwester jetzt ist“, gab ich zu. „Ich habe nach Aufzeichnungen gesucht, aber die Spur ist so alt und so kalt. Aber Hannah, ich verspreche dir, dass du nicht mehr allein bist. Und ich werde dir helfen, alle Antworten zu finden, die wir finden können.“
Sie drückte meine Hand auf der anderen Seite des Tisches.
„Ich danke dir. Ich habe nie erwartet, jemanden zu finden. Ich dachte, ich würde ewig suchen.“
In den nächsten Wochen suchten wir gemeinsam. Wir verbrachten Stunden in der Bibliothek, in der ich arbeite, und sahen alte Krankenhausakten und archivierte Zeitungen durch. Wir reichten DNA-Tests ein, durchsuchten Genealogie-Websites und riefen jede Adoptionsagentur in Iowa an.
Jeder Schritt brachte uns emotional näher, auch wenn die Spur meiner Schwester immer schwächer wurde. Wir aßen zweimal pro Woche zusammen zu Mittag. Sie lernte Biscuit kennen, der sie sofort liebte. Sie erzählte mir von ihrem Leben und ihrem Traum, Lehrerin zu werden.
Und langsam hörte ich auf, eine Fremde zu sehen, wenn ich sie ansah. Ich sah eine Familie. Ich sah die Nichte, von der ich nie wusste, dass ich sie hatte, das Stück meiner Schwester, das überlebt hatte und gedieh.
Dann, an einem grauen Nachmittag im November, rief Hannah mich an.
Ihre Stimme zitterte so sehr, dass ich sie kaum verstehen konnte.
„Emma, du musst herkommen. Ich habe etwas gefunden.“
Ich fuhr zu ihrer Wohnung und hatte das Herz in der Kehle. Als sie die Tür öffnete, war ihr Gesicht fleckig vom Weinen, aber da war auch noch etwas anderes. Entschlossenheit vielleicht. Oder Frieden.
Sie reichte mir ein Stück Papier.
Es war ein Dokument eines Sozialarbeiters, der ihr bei der Suche in den staatlichen Unterlagen geholfen hatte.
Eine Frau, auf die das Geburtsdatum und die Beschreibung meiner Zwillingsschwester zutrafen, war vier Jahre zuvor in einer kleinen Stadt in Nebraska verstorben. In den Unterlagen waren keine überlebenden Verwandten aufgeführt und in der Todesanzeige wurden keine Kinder erwähnt. Allerdings war der Akte ein Foto beigefügt, das von einem alten Führerschein stammt.
Mein Herz setzte einen Schlag aus.
Sie sah aus wie wir beide. Dasselbe sandfarbene Haar, wenn auch mit grauen Strähnen. Dasselbe sanfte Lächeln. Dasselbe Grübchen auf der rechten Wange.
Ich setzte mich fest auf Hannahs Sofa und umklammerte das Papier, als wäre es das Wertvollste auf der Welt. Ich weinte um eine Schwester, die ich nie kennenlernen durfte, und um all die Jahre, die wir zusammen hätten verbringen können.
Aber ich spürte auch etwas anderes, das durch die Trauer hindurch aufstieg. Erleichterung darüber, dass Hannah endlich ihre Wahrheit erfahren hatte. Dankbarkeit, dass das Leben mir trotz aller Widrigkeiten ein Stück meiner Schwester gegeben hatte, an dem ich festhalten konnte.
Hannah setzte sich neben mich und legte ihren Kopf auf meine Schulter. „Ich habe so lange nach meiner Mutter gesucht“, flüsterte sie. „Und ich habe sie nie gefunden. Aber vielleicht habe ich etwas Besseres gefunden.“
Ich legte meinen Arm um sie. „Und das wäre?“
„Ich habe meine Familie gefunden“, sagte sie. „Ich habe dich gefunden.“
Und zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich, als ich mit meiner Nichte neben mir saß, vollkommen heil. Das fehlende Stück, von dem ich nicht einmal wusste, dass es weg war, war endlich nach Hause gekommen.
Mein ruhiges, vorhersehbares Leben würde nie wieder dasselbe sein. Aber als ich in Hannahs Gesicht sah, das meinem eigenen so ähnlich war, so ähnlich wie die Schwester, die ich nie gekannt hatte, wurde mir klar, dass die Familie, die man findet, manchmal genauso wichtig ist wie die Familie, in die man hineingeboren wird.
Manchmal sind die Geheimnisse, die dir das Herz brechen, die gleichen, die das Licht hereinlassen.
Wenn du online jemanden finden würdest, der genauso aussieht wie du und nach Antworten sucht, von denen du nie wusstest, dass du sie hast, hättest du dann den Mut, die Hand auszustrecken und alles zu riskieren, was du über dein eigenes Leben zu wissen glaubst?
