
So hätte Simone Thomalla mit 60 ausgesehen, wenn sie nie Botox benutzt hätte – 5 Fotos
Simone Thomalla gehört seit Jahrzehnten zu den bekanntesten Gesichtern im deutschen Fernsehen. Ob als Schauspielerin in „Tatort“ oder in diversen TV-Produktionen: Die heute 60-Jährige hat sich längst einen Platz im Showbusiness gesichert. Doch während ihre Karriere stetig glänzte, wurde über ihr Aussehen immer wieder heiß diskutiert.
Denn Thomalla hat in der Vergangenheit offen über Beauty-Eingriffe gesprochen – Botox, Hyaluron und weitere Behandlungen. Die Frage, wie sie ohne diese Eingriffe mit 60 ausgesehen hätte, bewegt viele Fans bis heute. Der Vergleich von früheren Aufnahmen von Thomalla mit aktuellen Bildern, liefern eine Antwort – und die Unterschiede könnten deutlicher kaum sein.

Simone Thomalla während der 32. Weißwurstparty im Bio-Hotel Stanglwirt am 24. Januar 2025 in Going, Österreich | Quelle: Getty Images
Simone Thomalla und ihr offener Umgang mit Botox
Simone Thomalla gehört zu den wenigen Prominenten, die ihre Eingriffe nicht geheim halten. In einem Interview mit Promipool räumte sie ein, dass sie sich mit Botox und Hyaluron behandeln ließ. Für sie seien diese Eingriffe eine Möglichkeit, das Altern ein Stück weit aufzuhalten und ihr Wohlbefinden zu steigern.

Simone Thomalla, 1996 | Quelle: Getty Images
Dabei betonte sie, dass sie sich nicht komplett neu erfinden wolle, sondern vielmehr ihr natürliches Aussehen bewahren möchte. „Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich Botox und Hyaluron ausprobiert habe“, erklärte sie. Thomalla sei sich bewusst, dass Schönheit vergänglich ist, doch sie wolle die Veränderungen kontrolliert begleiten.
Kritik begegnet sie mit Gelassenheit – Schönheit, so Thomalla, sei immer auch Geschmackssache. Dennoch zeigt der Vergleich von Fotos aus den 1990er- und 2000er-Jahren mit aktuellen Aufnahmen, dass ihr Gesicht sich deutlich verändert hat.

Ein KI-generiertes Foto von Simone Thomalla, dass zeigt wie sie ohne OPs aussehen würde | Quelle: ChatGpt
Die Analyse von Doc Rolf: Ein verändertes Gesicht
Besonders viral ging eine Videoanalyse des bekannten Schönheitsarztes Doc Rolf auf YouTube. Dort widmete er sich nicht nur Promis wie Sophia Thomalla, sondern auch Simone selbst. Seine Einschätzungen machten schnell die Runde.
Er erklärte in seiner Analyse:
„... und das werden wir in der Gesichtsanalyse noch zeigen, dass ihr Gesicht von einem runden, ein bisschen breiteren Gesicht zu einem längeren Gesicht geworden ist und es wurde gleichzeitig versucht, Volumen zu ersetzen. Die Punkte, wo du wahrscheinlich hinschaust, sind eine extrem prominente Wange und ein extrem prominentes Kinn, und das ist quasi vielleicht ein bisschen befremdlich.“

Simone Thomalla, 1996 | Quelle: Getty Images
Wichtig ist dabei: Rolf betonte mehrfach, dass seine Aussagen auf einer Befürchtung und ärztlichen Einschätzung beruhen. Es handelt sich nicht um nachgewiesene Fakten, sondern um Interpretationen aus Sicht eines Fachmanns. Dennoch griffen viele Medien seine Worte auf, was die Diskussionen über Thomallas Erscheinungsbild zusätzlich anheizte.

Simone Thomalla - ein Vergleich zwischen realität und KI | Quelle: Getty Images / ChatGpt
Wie sie ohne Botox aussehen könnte
Anhand von Bildbearbeitungen und Rückgriffen auf ältere Aufnahmen lässt sich vermuten, wie Simone Thomalla mit 60 ohne Eingriffe aussehen könnte. Ohne Botox und Hyaluron wären typische Alterserscheinungen sichtbar:
- Natürlichere Hautstruktur: Kleine Fältchen um Augen und Mund, die bei Schauspielkolleginnen ihres Alters ganz normal sind.
- Weniger Volumen in den Wangen: Im Alter baut sich Fettgewebe ab, wodurch Gesichter oft schmaler wirken.
- Ein weicherer Gesamtausdruck: Das Gesicht wäre vermutlich weniger straff und dadurch natürlicher, aber eben auch gealtert.
- Weniger Betonung von Kinn und Wangen: Diese Partien wären nicht so markant hervorgehoben, was den „befremdlichen“ Effekt vermeiden würde, den Doc Rolf beschrieb.
- Mehr Ähnlichkeit mit früheren Aufnahmen: Viele Fans erkennen sie heute kaum wieder – ohne Eingriffe wäre die Kontinuität zu jüngeren Fotos größer.
Die mit KI erstellten Fotos zeichnen ein klares Bild: Die ungespritzte Simone wäre heute wahrscheinlich faltiger, aber dafür näher an der natürlichen, weichen Schönheit, die sie in den 1980er- und 1990er-Jahren ausstrahlte.

Simone Thomalla, ARD ‘Ärzte’ series, episode ‘Die Kinderärztin’ (The Paediatrician) on 14 February 1997, Baden-Baden, Germany. | Source: Getty Images
Reaktionen im Netz: Bewunderung und Enttäuschung
Unter dem Video von Doc Rolf sammelten sich zahlreiche Kommentare – und diese waren oft kritisch. Viele Fans reagierten bestürzt, wie stark sich Simone Thomalla optisch verändert hat. Besonders auffällig waren folgende Stimmen:
„Ich hätte niemals gedacht, dass das ein und dieselbe Person ist.“
„Ich hätte sie im Vergleich zum früheren Foto nicht mehr wiedererkannt. Sie war hübsch und natürlich. Ich stelle überhaupt immer wieder fest, dass die natürlichen und gepflegten Frauen mir (als Frau) viel besser gefallen.“

Simone Thomalla | Quelle: Getty Images
„Sie sah einmal wirklich hübsch und natürlich aus. Heute schalte ich sofort aus, wenn sie in einem Film auftaucht. Für mich sieht sie leider völlig verunstaltet aus. Meiner Meinung nach hat sie sich mit ihren OPs keinen Gefallen getan.“
Diese Kommentare spiegeln ein wiederkehrendes Muster: Viele Zuschauerinnen und Zuschauer empfinden den Eingriff in die natürliche Alterung als übertrieben. Statt jugendlich und frisch wirkt das Ergebnis für sie unnatürlich.
Natürlich gibt es auch Stimmen, die Verständnis zeigen: Schönheit unter dem Druck der Öffentlichkeit sei schwer zu bewahren, und wer in der Medienbranche arbeitet, müsse sich oft mehr Kritik gefallen lassen als andere. Doch die Debatte zeigt, wie stark die Wahrnehmung von Natürlichkeit und Künstlichkeit bei Prominenten polarisiert.

Ein KI-generiertes Foto von Simone Thomalla | Quelle: ChatGpt
Zwischen Selbstbestimmung und Erwartungsdruck
Der Fall Simone Thomalla zeigt, wie schwierig der Balanceakt zwischen Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Erwartungen ist. Einerseits entscheidet jeder Mensch selbst, ob und wie er kosmetische Eingriffe nutzen möchte. Andererseits stehen Prominente wie Thomalla im Dauerlicht der Öffentlichkeit und werden gnadenlos beurteilt.
Frauen in der Unterhaltungsbranche sind dabei doppelt betroffen: Während bei Männern Falten oft als Zeichen von Charakter interpretiert werden, wird von Frauen erwartet, möglichst lange „jugendlich frisch“ auszusehen. Dieser Erwartungsdruck erklärt, warum Botox und Hyaluron in der Branche fast schon Standard geworden sind.
Thomalla selbst hat immer betont, dass sie niemandem etwas vormachen wolle. Doch die Frage bleibt: Hat sie sich mit den Eingriffen langfristig wirklich einen Gefallen getan – oder hat sie damit ihre natürliche Strahlkraft ein Stück weit verloren?

Simone Thomalla | Quelle: Getty Images
Fazit: Eine Frau zwischen zwei Welten
Mit 60 ist Simone Thomalla eine Schauspielerin, die auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken kann – und gleichzeitig eine Frau, deren Gesicht zum Symbol einer ganzen Debatte über Schönheitsideale geworden ist. Die fünf Fotos, die zeigen, wie sie ohne Botox ausgesehen hätte, sind dabei mehr als nur visuelle Vergleiche. Sie erzählen eine Geschichte über Selbstbild, über die Macht der Kosmetikindustrie und über die Erwartungen an prominente Frauen.

Ein KI-generiertes Foto von Simone Thomalla | Quelle: ChatGpt
Ob man sie heute „verunstaltet“ findet oder nach wie vor „strahlend schön“ – am Ende ist klar: Simone Thomalla polarisiert. Sie hat den Mut, ihre Eingriffe nicht zu verheimlichen, und liefert damit eine wichtige Grundlage für eine offene Diskussion über Alter, Natürlichkeit und Selbstbestimmung.
Vielleicht liegt genau darin ihre wahre Stärke: Nicht im faltenfreien Gesicht, sondern im Umgang mit Kritik, Erwartungen und dem Mut, Entscheidungen für sich selbst zu treffen.
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