
Nach einer lebensbedrohlichen Geburt will mein Mann mich und unser Baby wegen seiner Mutter rauswerfen – Story des Tages
Ich habe immer davon geträumt, dass ein Baby uns näher zusammenbringen würde. Aber die Mutter meines Mannes hatte andere Pläne. Sie kontrollierte alles, und mein Mann ließ sie gewähren. Ich versuchte, Grenzen zu setzen, aber nichts bereitete mich auf den Verrat vor, der mich mit meinem Neugeborenen in den Armen vor der Tür stehen ließ.
Als ich zum ersten Mal erfuhr, dass ich schwanger war, fühlte ich mich wie der glücklichste Mensch der Welt. Bill und ich hatten so lange davon geträumt und uns den Tag vorgestellt, an dem wir unser Baby endlich in den Armen halten würden.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
Aber ich war nicht die Einzige, die auf dieses Kind wartete. Auch Bills Mutter Jessica hatte gewartet – nur auf eine Art und Weise, die mein Leben unerträglich machte.
Sie hatte mich nie gemocht, nicht einmal so getan, als ob sie mich mochte. Von Anfang an machte sie mir klar, dass ich nicht gut genug für ihren Sohn war.
"Bill verdient jemand Besseres", sagte sie immer und schüttelte den Kopf, wenn ich in der Nähe war.

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Aber in dem Moment, als sie erfuhr, dass ich schwanger war, änderte sich alles. Und zwar nicht auf eine gute Art und Weise.
Es war, als gehöre das Baby ihr und nicht mir. Sie bestand darauf, in alles einbezogen zu werden.
"Du brauchst mich, um mit dir zum Arzt zu gehen", sagte sie und schnappte sich bereits ihren Mantel, bevor ich protestieren konnte.
"Ich weiß, was das Beste ist."

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Als wir anfingen, uns auf das Baby vorzubereiten, übernahm sie komplett die Verantwortung. Sie suchte Möbel aus, verwarf meine Vorschläge und erklärte sogar: "Das Kinderzimmer sollte blau sein. Du bekommst einen Jungen."
Meine Schwangerschaft war bereits miserabel. Ich hatte ständig Übelkeit und konnte kaum etwas essen.
Aber Jessica war das egal. Sie kam rüber, erfüllte das Haus mit dem Geruch von fettigem Essen und lächelte, während Bill ihre Kochkünste genoss.

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Währenddessen saß ich im Badezimmer fest und mir war übel. Ich konnte nicht mehr. Ich sagte Bill, er solle keine Details mit ihr teilen.
Doch als wir in der Klinik zum Ultraschall ankamen, bei dem wir das Geschlecht des Babys erfahren würden, war Jessica schon da und saß im Wartezimmer, als ob sie dazugehörte. Ich war wie erstarrt. Woher wusste sie das überhaupt?
"Es ist ein Mädchen", sagte der Arzt.

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Ich drückte Bills Hand und mein Herz klopfte wie wild. Von diesem Moment hatten wir geträumt.
Eine Tochter. Ein wunderschönes kleines Mädchen. Ich drehte mich zu Bill und erwartete, dass er meine Freude teilen würde.
Sein Gesicht leuchtete vor Freude. Doch dann sah ich Jessica. Ihr Mund verzog sich zu einem schmalen Strich.

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"Du konntest meinem Sohn nicht einmal einen Jungen schenken", spottete sie. "Er brauchte einen Erben."
Ich starrte sie an und meine Hände ballten sich zu Fäusten. "Einen Erben für was? Seine Videospielsammlung?" Meine Stimme klang schärfer, als ich beabsichtigt hatte. "Und nur damit du es weißt: Der Vater bestimmt das Geschlecht des Babys, nicht die Mutter."
Jessicas Augen verengten sich. "Das ist eine Lüge", schnauzte sie. "Dein Körper ist das Problem! Du bist nicht stark genug. Du warst nie die Richtige für meinen Sohn."

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Die Ärztin räusperte sich und bewegte sich unbeholfen. Eine Krankenschwester schaute mich mitleidig an. Ich zwang mich, ruhig zu bleiben und rieb mir die Schläfen. "Lass uns gehen, Bill", murmelte ich.
Als wir im Auto saßen, wandte ich mich an ihn. "Wie hat sie von dem Termin erfahren?"
Bill wich meinem Blick aus. "Ich habe es ihr gesagt."

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Wut kochte in mir hoch. "Ich hatte dich gebeten, es nicht zu tun! Sie stresst mich zu sehr!"
"Sie ist die Großmutter", sagte er.
Ich schüttelte den Kopf. "Und ich bin deine Frau! Ich trage unsere Tochter aus! Ist es dir denn egal, wie ich mich fühle?"
"Ignorier sie einfach", sagte Bill.

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Es war leicht für ihn, das zu sagen. Er war nicht derjenige, der angegriffen wurde. Er war nicht derjenige, der sich völlig allein fühlte. Mein eigener Mann würde mich nicht beschützen.
Als die Wehen einsetzten, brach der Schmerz wie eine Welle über mich herein. Meine Sicht verschwamm. Mein Körper zitterte. Es war zu früh.
Die Wehen kamen hart und schnell, jede einzelne raubte mir den Atem. Bill eilte mit mir ins Krankenhaus und schaffte es gerade noch rechtzeitig.

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Die Krankenschwestern umringten mich. Helles Licht brannte in meinen Augen. Die Schmerzen waren unerträglich.
Ich umklammerte Bills Hand und keuchte. "Ich kann nicht..."
"Du machst das toll", sagte er, aber sein Gesicht war blass.
Dann ging alles schief.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Die Ärzte nahmen mir meine Tochter in dem Moment weg, als sie geboren wurde. Ich griff nach ihr, wollte sie unbedingt halten, ihr kleines Gesicht sehen. Aber sie ließen mich nicht.
"Bitte", flehte ich, meine Stimme war schwach. "Gib sie mir."
"Sie verlieren zu viel Blut!", rief ein Arzt.

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Die Welt drehte sich. Die Stimmen verklangen. Dann – nichts.
Ich war nicht die erste Person, die meine Tochter im Arm hielt. Als ich endlich wieder zu Bewusstsein kam, fühlte sich mein Körper wie eine leere Hülle an.
Jeder Atemzug fühlte sich wie ein Kampf an, meine Brust hob sich kaum unter dem Gewicht der Erschöpfung. Meine Haut war kalt und meine Hände waren schwach, als ich versuchte, mich zu bewegen.

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Der Arzt hatte mir später gesagt, dass mein Überleben ein Wunder war. Sie hatten nicht erwartet, dass ich es schaffen würde.
Ich war dem Abgrund zu nahe gekommen, mein Körper hatte zu viel Blut verloren. Bei der Vorstellung, dass ich hätte sterben können, dass ich das Gesicht meiner Tochter fast nie gesehen hätte, drehte sich mir der Magen um.
Dann flog die Tür auf. Jessica stürmte herein, ihr Gesicht vor Wut verzogen.
"Du hast mir nicht einmal gesagt, dass du in den Wehen liegst!", schimpfte sie.

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Bill seufzte. "Es ging zu schnell."
"Das ist keine Entschuldigung!", zischte Jessica.
Endlich kam eine Krankenschwester herein und hielt meine Tochter. Mein Herz krampfte sich zusammen. Doch bevor ich nach ihr greifen konnte, trat Jessica vor und riss sie aus den Armen der Krankenschwester.

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"Was für ein schönes Mädchen", sagte Jessica und wiegte meine Tochter in ihren Armen. Ihre Stimme war sanft, aber in ihren Augen stand der Triumph.
Ich griff nach meinem Baby, aber Jessica reichte es mir nicht.
"Sie muss gefüttert werden", sagte die Krankenschwester und trat näher.

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Jessica blickte sie kaum an. "Dann gib ihr Milchnahrung."
Ich zwang mich, mich trotz der Schwäche in meinem Körper aufzusetzen. "Ich werde sie stillen."
Jessicas Lippen spitzten sich zu. "Aber dann wirst du sie mir immer wegnehmen! Du wirst sie nicht bei mir lassen können!" Ihre Stimme wurde lauter, scharf und anklagend.

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Schließlich schritt Bill ein. Er riss unsere Tochter aus Jessicas Griff und legte sie in meine Arme.
In dem Moment, in dem ich sie hielt, brach ich in Tränen aus, überwältigt davon, wie sehr ich sie liebte. Sie gehörte mir. Sie war alles wert.
Seit der Geburt waren nur zwei Wochen vergangen, aber mein Körper fühlte sich immer noch schwer an. Jede Bewegung erschöpfte mich. Bill hatte sich von der Arbeit freigenommen, um mir zu helfen, aber ich hatte immer noch zu kämpfen.

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Jessica machte die Sache natürlich noch schlimmer. Sie kam fast täglich vorbei und ignorierte meine Erschöpfung. Sie weigerte sich, meine Tochter bei ihrem richtigen Namen zu nennen. "Kleine Lillian", sagte sie und lächelte, als hätte sie ein Mitspracherecht.
"Sie heißt Eliza", korrigierte ich sie.
Jessica hat mich nicht einmal zur Kenntnis genommen. Auch Bill hat sie nie korrigiert.

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Eines Nachmittags kam sie wieder uneingeladen. Diesmal hielt sie einen Umschlag in der Hand und drückte ihn fest an sich. Ihre Augen funkelten mit etwas Beunruhigendem. Mir drehte sich der Magen um.
Bill runzelte die Stirn, als er den Umschlag aus Jessicas Händen nahm. "Was ist das?"
Jessicas Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. "Ein Beweis. Ich wusste, dass Carol nicht die Richtige für dich ist. Ich wusste, dass sie nicht treu ist."

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Mein Griff um Eliza wurde fester. Mein Herz pochte. "Was ist das für ein Unsinn?", verlangte ich.
Jessicas Augen funkelten. "Mach es auf. Es ist ein DNA-Test." Sie schob Bill den Umschlag zu.
Bills Finger zitterten, als er ihn aufriss. Seine Augen überprüften das Papier. Sein Gesicht verfinsterte sich.

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Mit zusammengebissenem Kiefer drehte er sich zu mir um. "Du und das Baby müsst innerhalb einer Stunde von hier verschwinden", sagte er. Seine Stimme war kalt. Dann, ohne ein weiteres Wort, stürmte er hinaus.
Ich keuchte. Meine Beine zitterten. "Was?! Was hast du getan?!", schrie ich Jessica an.
Sie verschränkte ihre Arme. "Du warst meines Sohnes nie würdig."

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Ich drückte Eliza fester an mich. "Du wolltest dieses Baby so sehr und jetzt willst du es wegwerfen?" Meine Stimme knackte. "Dieser Test ist doch gar nicht echt!"
Jessica spottete. "Du willst sie mir nicht einmal überlassen, weil du stillst. Bill verdient eine richtige Frau. Eine, die mir einen Enkel schenken wird."
Die Wut explodierte in mir. "Du bist wahnsinnig!", schrie ich.

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Ich packte Elizas winzige Kleider und stopfte sie mit zitternden Händen in eine Tasche. Meine Sicht verschwamm vor Tränen.
Ich schnappte mir meine eigenen Sachen und mein Herz pochte in meiner Brust. Bevor ich ging, schnappte ich mir noch Bills Zahnbürste.
Sobald ich nach draußen trat, schlug mir die kalte Luft entgegen. Meine Knie knickten ein. Ich drückte Eliza fest an mich, und mein Schluchzen brach sich Bahn.

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Mein eigener Mann – ihr Vater – hatte uns rausgeworfen, als wären wir ein Nichts. Er hatte mich nicht einmal zweimal angeschaut.
Er hatte keine Fragen gestellt. Er hatte Jessica ohne zu zögern geglaubt. Ich kannte die Wahrheit.
Eliza war seine Tochter. Ich hatte ihn nie verraten. Aber all das war nicht wichtig. Er hatte sie über uns gestellt.

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Ich machte mich auf den Weg zum Haus meiner Mutter. Als sie die Tür öffnete, zuckte sie zusammen. "Carol? Was ist passiert?"
Ich brach wieder zusammen. Sie zog mich ins Haus und hörte entsetzt zu, als ich ihr alles erzählte. Sie hielt mich fest, während ich weinte.
Tage vergingen. Mein Körper wurde stärker. Als ich mich genug erholt hatte, ließ ich Eliza bei meiner Mutter und ging zu Bill.

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Ich klopfte an die Tür, mein Herz blieb ruhig. Bill öffnete sie, sein Gesicht war nicht zu lesen. "Was willst du?", fragte er.
Wortlos reichte ich ihm einen Umschlag. "Das ist der echte DNA-Test", sagte ich. "Ich habe deine Zahnbürste genommen. Falls du es nicht bemerkt hast."
Er runzelte die Stirn. "Da ist sie also hingekommen." Er riss den Umschlag auf. Seine Augen suchten die Seite ab. "99,9 %", las er laut vor. Sein Atem stockte.

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"Eliza ist deine Tochter", sagte ich fest.
Bill sah mich an und sein Gesichtsausdruck veränderte sich. "Carol, es tut mir so leid", sagte er. "Es tut mir leid, dass ich meiner Mutter geglaubt habe."
Ich schüttelte den Kopf. "Nein."

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Sein Gesicht verfinsterte sich. "Ich dachte, sie wäre nicht von mir. Aber jetzt, wo ich weiß, dass sie es ist, möchte ich, dass ihr beide zurückkommt."
Ich starrte ihn an und meine Hände verkrampften sich. "Du verdienst es nicht, ihr Vater zu sein. Du hast nie in Frage gestellt, ob Jessicas Test echt war. Du hast nicht eine Sekunde an mich oder Eliza gedacht. Ich habe das getan, damit du genau weißt, was du verloren hast. Wegen deiner Mutter hast du uns weggeworfen."
Seine Stimme brach. "Bitte. Ich werde sie ausschließen. Komm einfach zurück."

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Ich trat einen Schritt zurück. "Ich reiche die Scheidung ein. Ich will das volle Sorgerecht."
"Carol..."
Ich wandte mich ab. "Auf Wiedersehen, Bill."
Als ich in mein Auto stieg, hörte ich ihn meinen Namen rufen. Aber ich fuhr weg, weil ich wusste, dass es Eliza und mir gut gehen würde.

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Dieser Beitrag wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration.