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Zwei Menschen unterhalten sich auf der Straße | Quelle: Kadrile
Zwei Menschen unterhalten sich auf der Straße | Quelle: Kadrile

Mein Vater verließ uns, als ich ein Kind war. Jahre später kam er zurück und sagte: „Du musst die Wahrheit über deine Mutter erfahren“ - Story des Tages

Tetiana Sukhachova
06. Juni 2025 - 18:10

Ich habe mein ganzes Leben lang geglaubt, dass mein Vater uns verlassen hat, ohne zurückzuschauen. Dann, nach Jahren des Schweigens, kam er plötzlich zurück. Ich wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Doch bevor ich weggehen konnte, sagte er etwas, das alles erschütterte: "Du musst die Wahrheit über deine Mutter erfahren."

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Ich hasse alle Männer. Ein toller Anfang, oder? Aber ich hatte meine Gründe. Ich sah, wie mein Vater unser Haus verließ und nie mehr zurückkehrte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

Ich sah, wie meine Mutter unermüdlich arbeitete, um für mich zu sorgen. Ich erinnere mich noch an die Nacht, in der er uns verließ, obwohl ich erst vier Jahre alt war.

In dem Moment, in dem sich die Haustür hinter ihm schloss, brach meine Mutter auf dem Boden zusammen, als wäre alle Kraft aus ihrem Körper gewichen. Sie weinte nicht nur - sie brach zusammen.

Ich verstand nicht, was los war, aber ich hasste es, sie so zu sehen. Ich schlang meine kleinen Arme um sie und flüsterte das Einzige, was mir einfiel.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Mama, weine nicht. Papa wird zurückkommen", sagte ich ihr mit hoffnungsvoller, unschuldiger Stimme.

"Erwähne nie wieder deinen Vater! Niemals!", schrie sie. "Alice, denk an eines: Alle Männer sind Mistkerle und du darfst ihnen nie vertrauen. Ich habe nicht widersprochen. Ich war zu verängstigt. Zu verwirrt.

Aber ich hörte zu. Wie eine gehorsame Tochter hielt ich mich an diese Worte, klammerte mich an sie wie an eine Regel, die ich niemals brechen sollte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie wollte nie, dass ich über ihn spreche, aber sie hörte selbst nie auf, ihn zu erwähnen.

"Dein Vater war nutzlos." "Er hat uns im Stich gelassen." "Er hat mich benutzt." "Er hat nie etwas für uns getan."

Ich habe diese Worte meine ganze Kindheit lang gehört. Sie wurden in mein Gehirn gebohrt und sanken mit jeder Wiederholung tiefer. Mit jeder Wiederholung hasste ich ihn mehr. Und ich bedauerte meine Mutter mehr.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Doch nachts, wenn mich niemand sehen konnte, weinte ich. Ich beobachtete die Mädchen in der Schule mit ihren Vätern - Väter, die sie liebten.

Und ich fragte mich. Warum hatte ich das nicht verdient? Was habe ich getan, dass er mich verlassen hat?

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Aber je älter ich wurde, desto mehr glaubte ich den Worten meiner Mutter. Alle Männer waren Bastarde. Alle bis auf einen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Jeremy. Ich lernte Jeremy bei meinem ersten richtigen Job nach dem College kennen. Er war auch ein Praktikant.

Wir fanden schnell zueinander, obwohl ich anfangs skeptisch war. Er war der einzige Mann, der es schaffte, meinen Schutzpanzer zu durchbrechen und mir zu zeigen, was es wirklich bedeutet, geliebt zu werden.

Nach sechs Monaten Beziehung beschloss er, dass es an der Zeit war, mich seinen Eltern vorzustellen - oder besser gesagt, seiner Mutter und seinem Stiefvater. Gloria und Peter.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich zuckte zusammen, als ich den Namen seines Stiefvaters hörte. Peter. Der Name meines Vaters. Nicht der beste Start.

Aber Jeremy beruhigte mich. "Mein Peter ist wunderbar", sagte er. "Er hat mich aufgenommen und aufgezogen, als wäre ich sein eigener Sohn."

Was für ein Glück für ihn. Aber als ich ihr Haus betrat, wurde mein schlimmster Albtraum wahr.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich war an diesem Tag unglaublich nervös gewesen. Mein Magen verdrehte sich zu einem Knoten, meine Handflächen waren feucht und mein Herz pochte so stark, dass ich es in meinem Hals spürte.

Egal wie oft ich tief durchatmete, das Unbehagen wollte nicht verschwinden. Jeremy hatte versucht, mich zu trösten, aber seine Worte halfen nicht.

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"Du musst nicht so nervös sein", sagte er und drückte beruhigend meine Hand.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Als er an der Tür läutete, zitterten meine Beine. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals hinunter und hoffte, dass ich mich nicht blamieren würde, weil ich so ängstlich aussah, wie ich mich fühlte.

Die Tür schwang auf, und eine Frau mit strahlenden Augen und einem warmen Lächeln begrüßte uns. "Kommt rein! Wir haben schon auf euch gewartet!" sagte Gloria und strahlte.

Jeremy trat als Erster ein und zog mich sanft hinter sich her. Meine Hände fühlten sich kalt an, obwohl die Luft warm war.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Peter! Komm und sag Hallo zu den Kindern!" rief Gloria und drehte sich zu einem anderen Raum um.

Ich hörte Schritte. Langsam. Gleichmäßig. Unaufgeregt. Dann erschien er. In dem Moment, als ich ihn sah, erstarrte mein ganzer Körper.

Mein Atem blieb mir in der Kehle stecken. Die Luft im Raum fühlte sich schwer an und drückte auf mich.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Er sah älter aus. Sein Haar hatte graue Strähnen und sein Gesicht hatte mehr Falten, als ich es in Erinnerung hatte. Aber man konnte ihn nicht verwechseln. Ich kannte dieses Gesicht.

"Papa?" Das Wort rutschte mir heraus, bevor ich es stoppen konnte. Meine Stimme zitterte.

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Seine Augen weiteten sich, seine Lippen spitzten sich leicht. "Alice..." Seine Stimme war sanft, fast unsicher.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Eine Welle von Schock und Wut überrollte mich und ließ mir die Luft aus den Lungen saugen. Meine Brust zog sich zusammen, meine Sicht verschwamm. Ich konnte nicht atmen. Ich konnte nicht denken.

Jeremy rief meinen Namen, verwirrt in seiner Stimme, aber ich blieb nicht stehen. Ich rannte nach draußen und schnappte nach Luft.

Die Wahrheit traf mich wie eine Flutwelle. Mein Vater hatte uns für eine andere Familie verlassen. Eine Familie, die er liebte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Eine Familie, die er sich ausgesucht hatte. Ich weinte den ganzen Weg nach Hause. Nein, nicht nach Hause. Ich ging zu dem einzigen Menschen, der mich verstehen konnte.

Ich klopfte an ihre Tür, und innerhalb von Sekunden öffnete sie sie. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, als sie mich ansah. "Alice, was ist passiert?", fragte sie mit besorgter Stimme.

Ich versuchte zu antworten, aber meine Kehle war wie zugeschnürt. "Mama", war alles, was ich sagen konnte, bevor ich in ihren Armen zusammenbrach.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie hielt mich fest und strich mir die Haare zurück. "Erzähl mir, was passiert ist."

Ich erzählte ihr alles. Von Jeremy, den ich noch nie erwähnt hatte, weil ich Angst hatte, sie würde ihn nicht akzeptieren. Dass ich seine Eltern getroffen habe. Dass ich meinen Vater gesehen habe.

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Ihr Gesicht verhärtete sich. "Ich habe es dir gesagt, Alice. Ich habe dir gesagt, dass du Männern nie trauen sollst."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich wischte mir über das Gesicht. "Du hattest Recht", flüsterte ich.

Sie nickte. "Sieh nur, was sie uns angetan haben." Ich nickte zurück. Tränen fielen immer wieder.

Ein paar Tage vergingen, aber ich konnte immer noch nicht verarbeiten, was geschehen war. Meine Gedanken kamen nicht zur Ruhe, und jeder ruhige Moment brachte mich zurück zu dieser Nacht.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Egal, wie sehr ich versuchte, es zu verdrängen, die Gefühle von Schock und Wut blieben in mir.

Jeremy rief immer wieder an und schrieb mir SMS, wahrscheinlich tausendmal. Ich war nicht bereit zu reden, nicht einmal mit ihm.

Ich nahm mir ein paar Tage frei, in der Hoffnung, dass die Zeit allein mir helfen würde, einen klaren Kopf zu bekommen. Das tat sie nicht. Die Verwirrung, die Frustration und der Schmerz wurden nur noch stärker.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Als ich mich endlich entschloss, wieder zu arbeiten, zwang ich mich, tief durchzuatmen und nach draußen zu gehen. Doch kaum hatte ich mein Büro erreicht, verkrampfte sich mein Körper.

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Eine unangenehme Überraschung wartete auf mich - eine Überraschung, die mich erneut in Panik und Wut stürzte.

Mein Vater stand am Eingang zu meinem Arbeitsplatz. Seine Hände steckten in den Hosentaschen, seine Schultern waren leicht gekrümmt.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Seine Augen suchten den Bürgersteig ab, nervös und unruhig. Er wartete. Auf jemanden. Auf mich.

Ich hatte keine Lust, stehen zu bleiben. Keine Lust zu reden. Mein Herz pochte, aber ich zwang mich, weiterzugehen. Wenn ich ihn ignorierte, würde er vielleicht gehen.

"Alice!" Er streckte die Hand aus und seine Finger schlossen sich um meinen Arm.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Fass mich nicht an!" Ich riss meinen Arm zurück und wich zurück. Meine Brust brannte vor Wut.

Er hob seine Hände, um sich zu ergeben. "Es tut mir leid", sagte er.

Ich ballte meine Fäuste. "Was machst du hier?"

"Ich muss mit dir reden", sagte er.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Wir haben nichts zu besprechen", schnauzte ich. "Deine Chance zu 'reden' ist schon vor Jahren abgelaufen."

Seine Augen verfinsterten sich. "Du musst die Wahrheit über deine Mutter erfahren."

Ich spürte, wie mir die Hitze ins Gesicht stieg. Mein ganzer Körper spannte sich an. "Wage es nicht, über sie zu reden!" Meine Stimme zitterte, aber das war mir egal. "Hast du eine Ahnung, wie viel Schmerz du ihr zugefügt hast?! Sie war deinetwegen ihr ganzes Leben lang unglücklich!"

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Er atmete tief ein. Seine Schultern sackten nach unten. "Ich fürchte, es gibt vieles, was du nicht weißt."

Ich spottete. "Was weiß ich nicht? Dass du meine Mutter im Stich gelassen hast? Dass du mich im Stich gelassen hast? Deine eigene Tochter?"

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Sein Kiefer straffte sich. "Alice... du bist nicht meine richtige Tochter."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Du Bastard!" brüllte ich. "Das wolltest du mir nach all den Jahren sagen?! Dass du mich nie als deine richtige Tochter gesehen hast?"

"Nein, nein, das habe ich nicht gesagt." Seine Stimme wurde brüchig. "Ich habe dich immer als meine Tochter gesehen. Ich habe geglaubt, dass du mir gehörst. Aber eines Tages beschloss ich, einen DNA-Test für uns alle zu machen, nur so zum Spaß. Und da habe ich herausgefunden, dass du nicht mein biologisches Kind bist."

"Was?" flüsterte ich, unfähig, seine Worte zu verstehen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Deine Mutter hat mich mit einem wohlhabenden Mann betrogen", fuhr er fort. "Sie war mit uns beiden zur gleichen Zeit zusammen. Aber als sie schwanger wurde, hat er sie verlassen. Sie hatte Angst, allein zu sein, also sagte sie mir, dass du mir gehörst."

Ich schüttelte den Kopf. "Ich... ich verstehe das nicht." Meine Stimme klang gebrochen.

"Es tut mir leid, Alice. Ich wollte dir nie wehtun", sagte er.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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In meinem Kopf machte etwas klick. Ein Gedanke, bei dem sich mir der Magen umdreht. "Warte. Jeremy ist auch nicht dein leiblicher Sohn, aber du hast ihn als dein eigenes Kind akzeptiert. Was macht mich anders? Was stimmt nicht mit mir?"

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Sein Gesicht wurde weicher. "Alice, mit dir ist alles in Ordnung. Ich wollte dich nie verlieren. Aber ich konnte nicht mehr bei deiner Mutter bleiben. Ich wollte an deinem Leben teilhaben, aber sie hat mich nicht gelassen. Sie sagte mir, du wolltest mich nicht sehen. Dass du mich hasst."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Tränen brannten in meinen Augen. "Aber ich wollte dich doch sehen!" Meine Stimme brach.

Er nahm einen zittrigen Atemzug. "Es tut mir so leid. Ich hätte mich mehr anstrengen müssen. Aber ich habe ihr geglaubt, als sie sagte, dass du mich verachtest. Ich dachte, ich würde dir noch mehr Schmerz ersparen."

Ich wischte mir über das Gesicht, meine Hände zitterten. "Was willst du jetzt von mir?"

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Er schluckte. "Ich will dich kennenlernen. Ich will an deinem Leben teilhaben."

Ich trat einen Schritt zurück. Meine Brust fühlte sich schwer an. "Ich brauche Zeit." Ohne auf seine Antwort zu warten, drehte ich mich um und ging in mein Büro.

An diesem Tag sprach ich mit Jeremy und erzählte ihm alles. Jeremy hörte zu, ohne mich zu unterbrechen, sein Gesicht war voller Sorge. Als ich fertig war, nickte er, seine Stimme war ruhig.

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"Ich verstehe", sagte er. "Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst. Ich bin für dich da."

Seine Unterstützung bedeutete mir mehr, als ich sagen konnte. Ich wusste es sehr zu schätzen.

Als meine Schicht endete, ging ich direkt zu meiner Mutter. Meine Brust zog sich bei jedem Schritt zusammen. Ich musste wissen, ob das, was mein Vater gesagt hatte, wahr war.

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Ich betrat das Haus, ohne zu klopfen. Meine Mutter stand in der Küche am Herd und bekam von dem Sturm in mir nichts mit.

Ich stand in der Tür, meine Hände zu Fäusten geballt. Meine Brust fühlte sich eng an und meine Kehle war trocken. Meine Mutter drehte sich zu mir um und ihre Augen weiteten sich vor Überraschung.

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"Stimmt es, dass du meinen Vater davon abgehalten hast, sich mit mir zu treffen?" Meine Stimme war scharf.

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"Alice! Du hast mich erschreckt!", sagte sie und presste eine Hand auf ihre Brust.

Ich habe nicht gezuckt. "Also ist es wahr?" verlangte ich.

Sie runzelte die Stirn. "Wie kommst du auf diese Idee?"

Ich nahm einen tiefen Atemzug. Mein Körper zitterte. "Er hat es mir gesagt. Er sagte, du hättest ihn betrogen und deshalb sei er gegangen."

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Ihr Blick verfinsterte sich. "Und du glaubst ihm?"

"Ich weiß es nicht!" Meine Stimme brach. "Deshalb frage ich dich ja auch!"

Sie wandte sich ab und rührte etwas auf dem Herd. "Alice, es ist kompliziert."

Ich trat näher heran. "Es ist also wahr?!" rief ich.

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Sie knallte den Löffel hin. "Er hat uns verlassen! Ich wollte ihn nicht in unserem Leben haben!"

"Er hat dich verlassen! Nicht mich! Du hast ihn weggestoßen, weil du einen Fehler gemacht hast!"

Ihr Gesicht verzog sich vor Wut. "Und ich hatte Recht!"

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Nein", sagte ich und meine Stimme zitterte. "Du hast mich unglücklich gemacht." Ich drehte mich um und ging hinaus.

Ich schrieb Jeremy eine SMS und bat ihn, mich abzuholen. Die Sekunden zogen sich hin, während ich wartete und mein Körper angespannt war.

Innerhalb von zehn Minuten stand er vor dem Haus meiner Mutter. Ich stieg aus und fühlte mich ausgelaugt.

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Jeremy lehnte sich an die Beifahrerseite und entriegelte die Tür. "Geht es dir gut?", fragte er mit ruhiger Stimme.

"Du musst mich zu Peter bringen", sagte ich mit fester Stimme.

Jeremy stellte es nicht in Frage. Er nickte nur und startete das Auto. Es schien, dass ich endlich bereit war zu reden.

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Ich hatte mein ganzes Leben damit verbracht, Männer zu hassen. Aber wie sich herausstellte, war dieser Hass nie der meine gewesen - es war ihrer.

Er hatte meine Gedanken, meine Ängste und meine Entscheidungen geprägt. Jetzt musste ich lernen, mein eigenes Leben aufzubauen und meine eigenen Gefühle zu empfinden. Ich musste verstehen, wer ich wirklich war, ohne dass ihre Wut mich leitete.

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