
Prinz William reist nach Rom: Er vertritt König Charles bei der Beisetzung von Papst Franziskus
Nach dem Tod von Papst Franziskus am Ostermontag hat der Vatikan nun Details zur feierlichen Beisetzung bekannt gegeben.
Am Samstag, dem 26. April 2025, wird das Oberhaupt der katholischen Kirche auf dem Petersplatz in Rom beigesetzt. Eine Zeremonie, die viele Menschen auf der ganzen Welt bewegen dürfte – und zu der zahlreiche Royals und Staatsoberhäupter ihr Kommen zugesagt haben.
Auch aus dem britischen Königshaus wird ein prominenter Vertreter anwesend sein: Prinz William (42) wird im Namen seines Vaters, König Charles (76), nach Rom reisen, um dem verstorbenen Pontifex die letzte Ehre zu erweisen. Das gab der Kensington Palast am 22. April offiziell bekannt.
Auf dem offiziellen X-Account (ehemals Twitter) der britischen Royal-Korrespondentin Rebecca English hieß es:
„Der Prinz von Wales wird im Namen Seiner Majestät des Königs an der Beerdigung von Papst Franziskus teilnehmen.“
Die Wahl von Prinz William zeigt einmal mehr das Vertrauen, das König Charles in seinen Sohn setzt – gerade bei einem so bedeutsamen, weltweiten Ereignis.
Papst Franziskus war am 21. April im Alter von 88 Jahren verstorben. In den Wochen zuvor hatte er wegen einer Lungenentzündung im Krankenhaus gelegen. Als Todesursache wurde ein Schlaganfall genannt, dem ein Koma und letztlich ein Herz-Kreislauf-Versagen folgten. Seine letzte Ruhestätte wird – seinem eigenen Wunsch entsprechend – die Basilika Santa Maria Maggiore in Rom sein.
Neben Prinz William haben auch weitere europäische Royals ihre Teilnahme angekündigt: So reisen König Philippe (65) und Königin Mathilde (52) aus Belgien an, ebenso König Felipe (57) und Königin Letizia (52) aus Spanien. Ihr Kommen ist ein starkes Zeichen internationaler Verbundenheit und Wertschätzung für das Wirken des verstorbenen Pontifex.
In diesen Tagen der Trauer ist es tröstlich zu sehen, wie Menschen, Kulturen und Konfessionen zusammenkommen, um Abschied zu nehmen – in stillem Respekt und in ehrender Erinnerung an einen Papst, der die Welt bewegte.