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Eine alte Dame sitzt neben einer Geburtstagstorte | Quelle: Midjourney
Eine alte Dame sitzt neben einer Geburtstagstorte | Quelle: Midjourney

Niemand kommt zum Geburtstag einer alten Frau, außer einem Kurier mit einer Torte, auf der steht: "Wir wissen, was du getan hast" - Story des Tages

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27. März 2025 - 16:31

Dorothy bereitete sorgfältig das Abendessen und den Kuchen vor und wartete ängstlich auf ihre Familie, die nie eintraf. Doch als es endlich an der Tür klingelte, fand sie einen Kurier vor, der einen Kuchen in der Hand hielt, auf dem Worte standen, die ihr das Herz brachen: "Wir wissen, was du getan hast." Ihre verschüttete Vergangenheit war zurückgekehrt, um sie heimzusuchen.

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Dorothy bewegte sich langsam durch die kleine, gemütliche Küche, wobei ihre Pantoffeln leise auf dem abgenutzten Holzboden flüsterten.

Sie hielt kurz inne und rückte die schwere Brille zurecht, die ihr auf die Nase gerutscht war.

Mit vorsichtigen Fingern berührte sie die Ränder des Kalenders neben dem Kühlschrank, dessen Ecken vom monatelangen Gebrauch eingerollt waren.

Ihre Augen verengten sich leicht und sie zählte sorgfältig jedes Quadrat, bis ihr Finger das heutige Datum erreichte, das in fröhlicher roter Tinte eingekreist war: "Mein Geburtstag".

Dorothy spürte, wie sich eine sanfte Wärme in ihrer Brust ausbreitete, wie das sanfte Sonnenlicht, das durch ihre Vorhänge fiel.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Geburtstage brachten immer Hoffnung, auch wenn sie im Stillen feierte, auch wenn sie allein war.

Sie wandte sich dem Herd zu, schob ihre Gedanken beiseite und beschäftigte sich mit den Vorbereitungen.

Schnell füllte sich die Küche mit beruhigenden Geräuschen - das gleichmäßige Schneiden von frischem Gemüse, das sanfte Brutzeln von Fleisch in der Pfanne und das beruhigende Blubbern von Töpfen auf dem Herd.

Sie bewegte sich in ihrer Küche, als würde sie langsam zu Musik tanzen, die nur sie hören konnte, und zauberte Gerichte, die ihre Kinder einst zum Lächeln gebracht hatten.

Der Duft von frisch gebackenem Brot wehte warm durch die Luft und vermischte sich mit dem süßen Aroma von gebratenem Gemüse und herzhaftem Huhn.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Jeder Teller, den sie zubereitete, wurde sorgfältig auf dem Tisch platziert, als ob sie die Bühne für einen wunderbaren Abend bereiten wollte, und eine leise Hoffnung glühte in ihr auf.

Schließlich griff sie nach dem Kuchen, den sie vorhin gebacken hatte, und stellte ihn vorsichtig auf den Tresen.

Dorothy nahm ein Buttermesser in die Hand und verteilte vorsichtig den Zuckerguss auf der Oberfläche. Sie strich ihn vorsichtig glatt und stellte sich vor, wie Miley und Ryan ihn probieren und lachen würden.

Als sie fertig war, stellte sie den Teller stolz in die Mitte des Tisches.

Erschöpft sank Dorothy langsam in ihren Stuhl und spürte, wie sich die Last des Tages in ihren Knochen festsetzte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie streckte die Hand aus und hob vorsichtig ein altes gerahmtes Foto auf, das in der Nähe lag.

Das Bild zeigte sie breit lächelnd an einem Seeufer, wo sie die fünfzehnjährige Miley und den achtjährigen Ryan festhielt, deren Gesichter vor Glück und Sonnenschein strahlten.

Doch Dorothys Lächeln verblasste langsam. Sie fuhr mit ihrem Finger über den zerrissenen Rand des Fotos und bemerkte wieder die leere Stelle neben ihr.

Dort hatte einmal jemand gestanden, dessen Gesicht hart und wütend weggerissen worden war, sodass nichts als leeres Weiß zurückblieb.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Eine gespenstische Leere starrte sie an und erinnerte sie an eine Traurigkeit, die sie zu vergessen versucht hatte.

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Dorothys Augen verdunkelten sich vor Schmerz und ein schweres Gefühl drückte wieder auf ihr Herz.

Vorsichtig legte sie das Foto zurück auf den Tisch und spürte, wie sich die stille Einsamkeit der Erinnerungen wie eine vertraute, schwere Decke sanft um sie legte.

Der Abend kam langsam, und die Schatten schlichen durch Dorothys kleine Wohnung und zogen sich leise über die Wände.

Sie hatte den Tisch sorgfältig gedeckt, ihr bestes Geschirr verwendet und Kerzen in die Mitte gestellt.

Ihr sanftes Licht flackerte und verlieh dem Raum eine warme, hoffnungsvolle, aber seltsam ruhige Atmosphäre.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Dorothy stand an der Eingangstür, ihre kleine, dünne Gestalt zitterte ein wenig vor Aufregung.

Sie schaute immer wieder auf die Uhr und bemerkte jedes langsame Ticken. Ihr Herz flatterte nervös.

Sie hatte wochenlang auf diesen Abend gewartet, weil sie Miley und Ryan wiedersehen wollte und hoffte, sie fest umarmen zu können, so wie sie es als Kind getan hatte.

Die Minuten vergingen langsam und wurden zu Stunden. Das Haus blieb still, schwer von Leere.

Dorothy ging leise zum Fenster, zog den Vorhang leicht zur Seite und spähte ängstlich in die dunkle Einfahrt.

Aber es gab keine Bewegung, keine Autolichter, die sich näherten, kein beruhigendes Geräusch von Schritten, die näher kamen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie spürte, wie sich die Sorge in ihrer Brust zusammenzog. Sie holte tief Luft und wählte mit zitternden Fingern Mileys Nummer.

Keine Antwort. Schnell versuchte sie Ryans Nummer und ihr Herz schlug mit jedem unbeantworteten Anruf schneller.

"Warum sind sie nicht hier?" flüsterte Dorothy leise vor sich hin und spürte, wie sich eine kalte Angst in ihr zu drehen begann. "Ist etwas passiert? Geht es ihnen gut?"

Plötzlich durchbrach das scharfe Klingeln der Türklingel die Stille. Dorothy sprang auf, ihr Herz raste vor Erleichterung und sie war überzeugt, dass ihre Kinder endlich angekommen waren. Sie eilte lächelnd und hoffnungsvoll zur Tür.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Doch als sie die Tür öffnete, verblasste ihr hoffnungsvoller Ausdruck schnell. Es waren nicht Miley oder Ryan. Stattdessen stand ein junger Kurier unbeholfen vor ihr, der einen hübschen weißen Karton in der Hand hielt.

"Miss Dorothy?", fragte er höflich und hielt ihr den Karton vorsichtig hin. "Das wurde extra für Sie bestellt."

Dorothy nahm den Karton und war verwirrt und enttäuscht. "Wer hat es geschickt?", fragte sie leise.

"Es tut mir leid, Ma'am, diese Information habe ich nicht", antwortete der Kurier sanft und trat zurück in den dunklen Abend.

Langsam schloss Dorothy die Tür und trug die Kiste vorsichtig zum Tisch. Sie stellte ihn vorsichtig ab und ihre Hände zitterten leicht, als sie den Deckel anhob. Die Adresse war die von Milie, ihren Töchtern.

Darin befand sich ein wunderschöner Kuchen, der sorgfältig mit zartem weißen Zuckerguss verziert war.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Für einen kurzen Moment spürte Dorothy, wie ihr wieder warm wurde, weil sie dachte, dass ihre Kinder sie vielleicht als Überraschung geschickt hatten.

Doch als sie die sorgfältig geschriebene Nachricht las, verschwand die Wärme augenblicklich und wurde durch eine kalte Angst ersetzt.

Ihre Hände zitterten heftig und ihre Augen füllten sich mit Tränen.

"Wir wissen, was du getan hast."

Dorothy stockte der Atem und ihr Herz klopfte schmerzhaft, als alte Ängste sie wieder verfolgten.

Sie fuhr mit ihrem Auto schnell zu Mileys Haus, ihr Herzschlag pochte laut in ihren Ohren.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie eilte von der Autotür zu Mileys Veranda, ihr Atem ging schwer und ihre Finger zitterten.

Verzweifelt klopfte sie gegen die Tür und rief in die stille Nacht hinaus: "Miley! Miley, bist du zu Hause? Bitte, antworte mir!"

Sie wartete, hielt den Atem an und hoffte auf das kleinste Geräusch von drinnen. Aber es kam nichts, nur Stille, die ihr Herz vor Sorge noch tiefer sinken ließ.

Dorothy ging zum Fenster, presste ihr Gesicht dicht an die Scheibe und spähte ängstlich in das dunkle Haus.

Die Schatten bewegten sich leise und gaukelten ihren Augen vor, dass jemand da sein könnte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Miley?", flüsterte sie noch einmal, kaum laut genug, dass es jemand hören konnte, und hoffte, dass es irgendwie die stille Leere durchbrechen würde.

Plötzlich ließ eine ruhige, aber besorgte Stimme hinter ihr sie zusammenzucken. "Dorothy? Bist du das?"

Sie drehte sich erschrocken um und sah Sharon, Mileys Nachbarin, in der Tür stehen und sie aufmerksam beobachten.

Sharon wickelte ihren Pullover fest um sich und trat auf ihre Veranda, mit einer Mischung aus Neugier und Sorge in ihren Augen.

"Sharon!" sagte Dorothy schnell und Erleichterung mischte sich mit ihrer Angst.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ich suche nach Miley. Sie geht nicht an ihr Telefon und ich mache mir solche Sorgen. Hast du sie gesehen?"

Sharon nickte langsam und sah nachdenklich aus.

"Ja, ich habe Miley und Ryan heute Morgen gesehen. Sie haben früh gepackt und ihre Sachen ins Auto geladen. Sie schienen etwas sehr Ernstes vor zu haben, Dorothy."

Dorothy trat näher und ihre Stimme zitterte. "Haben sie gesagt, wo sie hinwollen?"

Sharon hielt inne und versuchte, sich zu erinnern.

"Sie sagten etwas von einem See - dem See aus ihrer Kindheit. Ich habe gehört, wie Miley es gesagt hat."

Dorothy spürte, wie sich ihr Herz schmerzhaft in ihrer Brust zusammenzog. Ihr Atem stockte, als die Angst ihre Adern durchflutete. Sie flüsterte leise und hatte fast Angst, es lauter zu sagen: "Der See..."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Bilder von hellen Sommernachmittagen, Lachen, Picknicks und Lächeln stürmten in Dorothys Kopf.

Aber diese glücklichen Erinnerungen verdunkelten sich schnell und verwandelten sich in etwas anderes, etwas Schweres und Verletzendes.

Erinnerungen, die sie zu vergessen versucht hatte, drängten sich auf und drückten schwer auf ihr Herz.

Ohne ein weiteres Wort eilte Dorothy zurück zu ihrem Auto und rief schnell über ihre Schulter: "Danke, Sharon!"

Als sie sich hinter das Steuer setzte, zitterten Dorothys Hände, als sie den Schlüssel drehte. Der Motor heulte auf.

Ihre Gedanken rasten schneller als das Auto, als sie schnell zum See fuhr und verzweifelt hoffte, dass sie nicht schon zu spät dran war.

Dorothy kam am See an und parkte ihr Auto in der Nähe von Mileys Haus. Ihr Herz schlug so laut, dass es ihr in den Ohren klang.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Die Sonne ging langsam unter und verbreitete ein sanftes orangefarbenes Licht auf dem Wasser.

Die Schatten tanzten leise zwischen den hohen Bäumen und jedes raschelnde Blatt weckte Erinnerungen, die sie so sehr versucht hatte, hinter sich zu lassen.

Sie sah den alten Pavillon, der allein am Ufer stand. Er sah abgenutzt aus von Sonne, Wind und Regen, aber er war immer noch stark und barg Geheimnisse, die Dorothy am liebsten vergessen hätte.

Jeder Schritt, den sie dorthin machte, fühlte sich schwerer an, ihr Atem ging flach und schnell.

Als sie die Gartenlaube betrat, blieb Dorothy plötzlich stehen. Ihr Atem stockte in ihrer Brust und sie erstickte fast.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Dort saß Robert ruhig an dem alten Holztisch. Sein Haar war jetzt grau und die Falten in seinem Gesicht tiefer. Er hob langsam den Kopf, und seine müden Augen verzogen sich zu einem traurigen Lächeln.

"Hallo, Dorothy", sagte Robert leise, seine Stimme war ruhig, aber voller Bedauern. "Es ist schon lange her."

Dorothy spürte, wie Wut in ihrer Brust aufstieg und sich mit Verwirrung und Unglauben vermischte. Ihre Stimme zitterte und sie konnte kaum noch sprechen. "Was tust du hier, Robert?"

Er blickte zu Boden, und seine Bewegungen waren von Schuldgefühlen geprägt. "Die Kinder haben mich gerufen. Sie brauchten Antworten."

Dorothys Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Sie fühlte sich verraten und wütend. "Wie kannst du es wagen, nach all den Jahren zurückzukommen?" Ihre Stimme wurde brüchig und ihre Gefühle überschlugen sich.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Bevor Robert antworten konnte, kam eine scharfe, feste Stimme hinter Dorothy und durchbrach die Stille. "Wir haben die Wahrheit verdient, Mama."

Dorothy drehte sich schnell um und ihr Herz brach, als sie Miley und Ryan dort stehen sah. Ihre Gesichter waren hart, ihre Augen voller Verwirrung und Wut.

Ryan sprach zuerst, seine Stimme war bitter. "Du hast uns angelogen. Du hast gesagt, dass Dad verschwunden ist, aber das war nicht wahr. Du hast uns einfach weggenommen. Du hast uns davor bewahrt, einen Vater zu haben."

Dorothy spürte, wie ihr schnell die Tränen in die Augen stiegen und schüttelte verzweifelt den Kopf. "Nein, es ist nicht so, wie du denkst! Ich habe euch beschützt..."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Hör auf zu lügen!" rief Miley mit scharfer Stimme und tränennassen Augen. "Wir wollen keine Ausreden mehr hören. Geh einfach!"

Der Schmerz durchbohrte Dorothy wie ein Messer und ließ sie schwach werden. Doch bevor sie sich bewegen konnte, stand Robert schnell auf, seine Stimme war laut genug, um die angespannte Situation zu unterbrechen.

"Stopp!" befahl Robert fest. "Es ist der Geburtstag deiner Mutter. Sie hat etwas Besseres verdient."

Ryan drehte sich wütend zu Robert um, seine Stimme war voller Frustration.

"Dad, verstehst du denn nicht? Sie hat uns von dir gestohlen! Sie hat dein Verschwinden erfunden! Ihretwegen haben wir unseren Vater verloren!"

Roberts Augen füllten sich mit tiefer Traurigkeit und seine Stimme senkte sich vor Schmerz. "Nein, Ryan", sagte er schwer.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Es war nicht deine Mutter, die gelogen hat. Ich war es."

Miley starrte ihn mit großen, schockierten Augen an. "Was meinst du damit, Dad?"

Roberts Schultern fielen vor Scham und er starrte auf den Boden, während seine Stimme zitterte.

"Ich habe euch alle verlassen. Ich war verängstigt. Wir hatten Schulden, die sich auftürmten, Probleme, die ich nicht bewältigen konnte. Ich dachte, die Freiheit würde alles besser machen. Dorothy flehte mich an, zu bleiben. Sie glaubte, wir könnten alles gemeinsam durchstehen. Aber ich war schwach und habe nicht auf sie gehört."

Er hielt inne und holte tief und zittrig Luft.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Eines Morgens packte ich leise meine Sachen und wollte gehen, ohne jemanden zu verletzen. Aber Dorothy wachte auf. Sie sah mich gehen, aber sie wehrte sich nicht. "

Er atmete aus.

"Sie stand nur still da, mit Tränen in den Augen, und sagte, dass sie meine Entscheidung unterstützen würde, wenn es das ist, was ich wirklich wollte. Sie wollte nie, dass du weißt, dass ich dich verlassen habe. Sie hat dich davor bewahrt, dass du erfährst, dass dein Vater egoistisch und schwach ist."

Die darauf folgende Stille fühlte sich endlos an. Mileys Augen füllten sich mit Tränen und die Härte wich aus ihrem Gesicht.

"Oh, Dad...", flüsterte sie mit gebrochenem Herzen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Robert schaute auf, Tränen liefen leise über sein Gesicht. "Jeden einzelnen Tag seitdem habe ich diese Entscheidung zutiefst bereut."

Miley und Ryan starrten Dorothy schweigend an, Verständnis und Schuldgefühle durchfluteten ihre Augen. Dorothy trat langsam vor und schloss die beiden fest in ihre Umarmung ein.

"Wir können die Vergangenheit nicht ändern", flüsterte Dorothy sanft. "Und wir können die Zukunft nicht vorhersagen. Alles, was wir haben, ist das Jetzt. Lass uns einander verzeihen und neu anfangen."

Miley zog sich langsam zurück, Tränen liefen ihr über die Wangen. "Mom, es tut uns so leid, dass wir an dir gezweifelt haben."

Ryan nickte feierlich. "Könnt ihr uns verzeihen?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Dorothy lächelte warm und ihr Herz beruhigte sich endlich. "Immer, meine Lieben."

Robert schaute stumm zu und seine Augen waren voller Sehnsucht. Dorothy wandte sich ihm sanft zu. "Robert, wenn du wirklich bereit bist, können wir vielleicht alle wieder Platz füreinander finden. Langsam und behutsam."

Robert nickte dankbar und seine Augen leuchteten vor neuer Hoffnung. "Danke, Dorothy."

Als der Abend sich sanft über sie legte, schien der alte Pavillon leichter zu atmen, sein abgenutztes Holz war erfüllt vom Geflüster einer zweiten Chance.

Für Dorothy war dieser Geburtstag schmerzhaft, aber schön gewesen - ein Geschenk, das nicht in Papier eingewickelt war, sondern in Vergebung und Heilung, eine Familie, die endlich gelernt hatte, trotz alter Wunden zu lieben.

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Dieser Beitrag wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration.

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