
Der Neffe meiner älteren Nachbarin zerstörte ihren Garten, um einen Pool für seine Partys zu bauen - also schloss sich unsere Nachbarschaft zusammen, um ihm eine Lektion zu erteilen
Als ich sah, wie der Bagger Marthas Rosensträucher durchtrennte, die sie und ihr verstorbener Mann vor 40 Jahren gemeinsam gepflanzt hatten, wusste ich, dass unsere ruhige Straße nie wieder still sein würde.
Mein Name ist Laura und ich wohne seit fast 15 Jahren in der Maple Street. Es ist die Art von Nachbarschaft, in der jeder winkt, wenn du vorbeifährst, Kinder bis zum Sonnenuntergang Fahrrad fahren und die Leute sich in den Ferien immer noch gegenseitig Kekse backen.
Aber wenn unsere kleine Gemeinschaft ein Herz hatte, dann waren es Martha und George.

Eine Nachbarschaft | Quelle: Pexels
Sie wohnten zwei Häuser weiter in einem schönen Backsteinhaus mit weißen Fensterläden und einer Veranda-Schaukel, die in der Sommerbrise knarrte. George war die Art von Mann, die ungefragt deinen Zaun reparierte, den Rasen für die älteren Leute mähte, wenn sie es nicht mehr schafften, oder die Weihnachtsbeleuchtung auf jeder Veranda aufhängte, weil er sagte, dass es "die Straße fröhlicher aussehen lässt".
Martha war sein perfekter Partner, der immer lächelte.

Eine ältere Frau lächelt | Quelle: Pexels
Als mein Mann und ich mit unseren zwei kleinen Kindern hierher zogen, waren Martha und George die ersten, die uns willkommen hießen. Ich erinnere mich noch gut an den heißen Augustnachmittag, als George uns half, unsere Couch die Treppe hinaufzutragen, und sich weigerte, eine Pause einzulegen, obwohl er durchgeschwitzt war.
Martha brachte einen selbstgebackenen Apfelkuchen mit, der noch warm aus dem Ofen kam. Sie erinnerten mich daran, wie echte Freundlichkeit aussieht.
Als George vor drei Jahren an einem Herzinfarkt verstarb, brach es uns alle. Aber niemand mehr als Martha. Ich werde nie vergessen, wie ich bei der stillen Beerdigung unter Regenschirmen stand und zusah, wie die ganze Straße weinte, als hätten wir eine Familie verloren. Denn das hatten wir wirklich.

Ein Sarg | Quelle: Pexels
Danach stürzte sich Martha in den Garten.
Sie sagte mir einmal mit leiser, zitternder Stimme: "Ich baue ihn für George. Er hat immer gesagt, dass unser Garten wie ein Paradies aussehen soll. Jetzt will ich zu Ende bringen, was wir gemeinsam begonnen haben."
In den darauffolgenden Monaten und Jahren wurde der Garten zu etwas Außergewöhnlichem. Blühende Rosen in allen Schattierungen von Rosa und Rot. Fliedersträucher, die jeden Frühling die Luft mit Süße erfüllten. Ein alter Apfelbaum, den sie an ihrem 25. Hochzeitstag gepflanzt hatten und dessen Äste jeden Herbst mit Früchten beladen waren. Jedes Blütenblatt, jede Rebe, jede Blume trug ihre Liebesgeschichte in sich.
Dieser Garten war ihr Herz, ihre Erinnerung, ihre Verbindung zu dem Mann, den sie 43 Jahre lang geliebt hatte.

Blumen in einem Garten | Quelle: Pexels
Vor ein paar Monaten änderte sich alles.
An einem Nachmittag im Frühjahr faltete ich in meinem Wohnzimmer die Wäsche, als ich einen lauten Pickup durch unsere sonst so ruhige Straße rumpeln hörte. Ich warf einen Blick aus dem Fenster und sah, wie er in Marthas Einfahrt fuhr.
Ein großer Mann in den 30ern sprang heraus, mit Tattoos auf beiden Armen und so lauter Musik, dass ich die Bässe von meinem Haus aus hören konnte. Er schaute sich kaum um, bevor er direkt auf Marthas Haustür zusteuerte, ohne anzuklopfen, sondern einfach hineinspazierte, als gehöre ihm das Haus.

Ein Mann | Quelle: Pexels
Später am Abend sah ich Martha in ihrem Vorgarten, wo sie ihre Petunien goss. Ich ging hinüber, neugierig auf den Besucher.
"Alles in Ordnung, Martha?" fragte ich sanft.
Sie schaute mich mit ihrem süßen, müden Lächeln an. "Oh, ja, Liebes. Das ist der Sohn meiner verstorbenen Schwester, Kevin. Er hat eine schwere Zeit hinter sich, der arme Junge. Er hat seinen Job verloren und hatte Ärger mit seinem Vermieter. Ich habe ihm gesagt, dass er hier bleiben kann, bis er wieder auf die Beine kommt."
"Das ist nett von dir", sagte ich, obwohl mich die Art und Weise, wie er in ihr Haus gestürmt war, etwas störte.

Eine Nahaufnahme des Auges einer Frau | Quelle: Pexels
"Er braucht nur ein bisschen Hilfe", fuhr sie fort. "Das Leben hat es nicht gut mit ihm gemeint. Aber die Familie kümmert sich um die Familie, oder? Das hat George immer geglaubt."
Ich wollte ihr glauben. Das wollten wir alle. Martha hatte uns nie in die Irre geführt, und wenn sie sagte, dass Kevin im Grunde ein guter Mensch war, vertrauten wir ihrem Urteil.
Dann, eines Sonntagmorgens, wendete sich das Blatt.
Es war einer dieser hellen, friedlichen Morgen, an denen man die Vögel zwitschern hört und durch die offenen Fenster den Duft von frischem Kaffee riecht. Ein Morgen, an dem Martha normalerweise in ihrem Garten war, um ihre Rosen zu schneiden oder leise vor sich hin zu summen.
Stattdessen hörte ich Sirenen.

Ambulanzbeleuchtung | Quelle: Pexels
Ich rannte zu meinem Fenster und spürte, wie mir das Herz stehen blieb. Ein Krankenwagen parkte mit Blaulicht vor Marthas Haus. Ich zog meine Schuhe an und eilte nach draußen, als zwei Sanitäter Martha die Verandatreppe hinunter halfen. Sie sah zwischen den beiden winzig aus, ihr Gesicht war blass wie Papier und ihre Hände zitterten.
"Was ist passiert?" rief ich und rannte auf sie zu.
"Sie ist in der Küche zusammengebrochen", sagte einer der Sanitäter sanft. "Sieht nach Stress und Erschöpfung aus. Wir nehmen sie zur Beobachtung mit."
Ich ergriff Marthas Hand, als sie sie zum Krankenwagen führten. "Martha, geht es dir gut? Soll ich jemanden anrufen?"

Eine Krankentrage | Quelle: Pexels
Sie sah mich mit Tränen in den Augen an. "Mir geht's gut, Schatz. Ich brauche nur etwas Ruhe. Bitte sag Kevin, er soll sich keine Sorgen machen."
Aber Kevin war gar nicht da. Er war am frühen Morgen mit einer Gruppe von Freunden losgefahren, mit lauter Musik aus seinem Truck, wie immer. Er wusste nicht, dass seine Tante zusammengebrochen war. Und ehrlich gesagt war ich mir nicht sicher, ob es ihm etwas ausgemacht hätte, wenn er es gewusst hätte.
Ich sah zu, wie der Krankenwagen wegfuhr, und mir wurde ganz mulmig zumute. Frau Lee kam zu mir und legte ihren Arm um mich.
"Der Junge bringt sie um", sagte sie leise. "Jemand muss etwas tun."

Eine ältere Frau | Quelle: Pexels
In den nächsten zwei Tagen war es still in Marthas Haus. Kevin war die meiste Zeit weg, und wenn er da war, drehte er die Musik leise.
Vielleicht fühlte er sich tatsächlich schuldig, dachte ich. Vielleicht plante er auch nur seinen nächsten Schritt.
Am dritten Morgen fand ich heraus, welcher es war.
Ich spülte gerade das Geschirr, als ich das unverwechselbare Dröhnen schwerer Maschinen hörte. Ich schaute aus meinem Küchenfenster und hätte fast die Tasse in meiner Hand fallen lassen. Ein kleiner Bagger stand in Marthas Hinterhof. Kevin stand daneben, ohne Hemd und mit Sonnenbrille, und bellte zwei Männern mit Schaufeln Befehle zu.

Ein Bagger | Quelle: Pexels
Ich rannte so schnell nach draußen, dass ich mir nicht einmal meine Schuhe schnappen konnte. "Kevin! Was machst du da?"
Er hat nicht einmal eine Pause gemacht. "Wonach sieht es denn aus? Ich grabe. Ich werde einen Pool einbauen. Damit dieses Haus auch etwas wert ist."
Mir fiel die Kinnlade runter. "Du gräbst ihren Garten um? Diese Rosen und den Apfelbaum haben sie und George zusammen gepflanzt!"
Er lachte, er lachte tatsächlich. "Na ja, sie sind sowieso alt und zugewachsen. Sie wird es mir danken, wenn sie am Pool faulenzen kann. Das wird für Partys toll aussehen."
Partys. Das war alles, was ihn interessierte. Seine Partys, sein Spaß, seine Bequemlichkeit.

Eine Nahaufnahme der Augen eines Mannes | Quelle: Unsplash
In diesem Moment kamen andere Nachbarn nach draußen. Mein Nachbar Tom erschien an meiner Seite, sein Gesicht rot vor Wut. Mrs. Lee stand auf ihrer Veranda und hielt sich die Hand vor den Mund. Sogar der alte Mr. Jenkins, der sein Haus kaum noch verließ, kam in seinen Vorgarten und sah entsetzt zu.
"Das ist ihr Gedenkgarten, du egoistischer Idiot!" rief Mrs. Lee über die Straße hinweg.
Aber Kevin grinste nur, kletterte auf den Bagger und ließ den Motor aufheulen.
Was dann geschah, fühlte sich an, als würde man einen Mord in Zeitlupe beobachten. Die Kralle des Baggers grub sich in die Erde und riss Wurzeln heraus, die seit Jahrzehnten gewachsen waren.

Ein Haufen Erde | Quelle: Pexels
Rosensträucher, die Martha sorgfältig beschnitten und gepflegt hatte, wurden aus dem Boden gerissen und die Blütenblätter wie Konfetti bei einer Beerdigung über den Rasen verstreut. Die Fliedersträucher waren als nächstes dran, dann die Blumenbeete.
Und dann der Apfelbaum.
Kevin fuhr den Bagger direkt in ihn hinein. Der Stamm knackte mit einem Geräusch, das mich zurückschrecken ließ. Die Äste fielen in einem Haufen von Blättern und gebrochenem Holz herunter.
Ich konnte kaum noch atmen. Die Nachbarn um mich herum standen fassungslos da und sahen zu, wie dieses titelgebende Monster etwas Schönes zerstörte, nur weil er es konnte.

Ein kaputter Baum | Quelle: Pexels
Als die Sonne an diesem Abend unterging, war der halbe Garten verschwunden und in eine Schlammgrube verwandelt. Der Garten, der jahrelang angelegt worden war, wurde in wenigen Stunden zerstört.
Und das Schlimmste daran? Martha wusste es immer noch nicht. Sie lag in einem Krankenhausbett und dachte, ihr Neffe würde sich um ihr Haus kümmern.
In dieser Nacht konnte niemand in unserer Straße schlafen.

Ein Fenster bei Nacht | Quelle: Pexels
Die Luft war schwer vor Trauer. Marthas Hinterhof war immer der Ausblick gewesen, den wir von unseren Fenstern aus am meisten liebten.
Jetzt gab es dort nur noch Schlamm und Zerstörung.
Ich stand in der Dunkelheit auf meiner Veranda und starrte auf das Chaos, als Tom herüberkam. Seine Hände steckten tief in den Taschen und er schüttelte den Kopf.
"So kann es nicht weitergehen", sagte er leise.
"Ich weiß", flüsterte ich. "Aber was können wir tun?"
"Irgendetwas. Irgendetwas." Er schaute mich an. "Sie hat sich schon um jeden von uns gekümmert, irgendwann. Als meine Tochter sich den Arm brach, blieb Martha die ganze Nacht bei uns. Als die Lees ihren Sohn verloren, war sie die Erste, die da war. Wir schulden ihr etwas."

Ein Mann, der geradeaus schaut | Quelle: Pexels
Innerhalb einer Stunde hatte sich die halbe Nachbarschaft vor Marthas Tor versammelt. Die Lees, die Parkers, die Johnsons, sogar Mr. Jenkins schlurfte in seinen Hausschuhen herüber. Wir alle standen dort im schummrigen Straßenlicht, vereint in der Wut und der Liebe zu der Frau, die das Herz unserer Gemeinde war.
Frau Lee sprach zuerst. "Dieser Junge zerstört alles, was sie und George aufgebaut haben. Wir können ihn nicht damit davonkommen lassen."
"Er hat kein Recht, dort zu sein", fügte Tom hinzu. "Das Haus läuft auf Marthas Namen. Ich habe es nachgeschaut."
Da fiel es mir wieder ein. "Martha hat eine Nichte. Sarah. Sie ist als Notfallkontakt eingetragen. Vielleicht kann sie helfen."
Am nächsten Morgen rief ich Sarah an und erklärte ihr alles.

Eine Frau, die ihr Telefon benutzt | Quelle: Pexels
Sarah war einen Moment lang still, dann sagte sie mit scharfer Stimme: "Ich werde bis Mittag da sein. Mit einem Anwalt und der Polizei."
Sarah hielt ihr Wort und kam um 12:30 Uhr in einem eleganten schwarzen Auto, gefolgt von einer grauen Limousine. Ein Mann im Anzug und drei Polizeibeamte stiegen aus. Die Nachbarschaft beobachtete von den Veranden und Fenstern aus, wie sie Marthas Einfahrt hinaufgingen.
Kevin saß mit einem Bier und einer Sonnenbrille in einem Liegestuhl und tat so, als gehöre ihm das Haus. Als er sah, dass sie sich näherten, stand er träge auf.

Polizeibeamte | Quelle: Pexels
"Wow, was ist das denn? Ich habe niemanden angerufen."
Der Anwalt trat vor. "Mr. Kevin, Sie haben unbefugt das Haus betreten und Privateigentum zerstört. Dieses Haus gehört Martha. Sie sind nicht berechtigt, ohne ihre ausdrückliche Erlaubnis Veränderungen vorzunehmen oder sich hier aufzuhalten."
Kevin spottete. "Sie hat gesagt, ich darf bleiben. Ich gehöre zur Familie."
"Dir wurde eine vorübergehende Unterkunft angeboten", antwortete der Anwalt. "Diese Vereinbarung ist jetzt beendet. Du musst sofort gehen."
"Sie können mich nicht rausschmeißen", sagte Kevin, aber seine Stimme hatte ihre Zuversicht verloren.
Einer der Beamten trat vor. "Sie können friedlich gehen, Sir, oder wir können Sie hinausbegleiten. Sie haben die Wahl."

Ein Polizist mit Handschellen | Quelle: Pexels
Einen Moment lang stand Kevin einfach nur da. Dann murmelte er eine Reihe von Flüchen, schnappte sich seine Schlüssel von der Veranda und stapfte zu seinem Wagen. Er fuhr aus der Einfahrt und hinterließ tiefe Reifenspuren auf dem Rest des Rasens.
Als das Geräusch seines Motors endlich verklungen war, schien die ganze Straße aufzuatmen.
Mrs. Lee wischte sich die Tränen aus den Augen. "Es wird ihr das Herz brechen, wenn sie sieht, was er getan hat."
Tom legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Dann werden wir es in Ordnung bringen."
Und genau das haben wir getan.
Zwei Tage später kam Martha nach Hause. Ich beobachtete von meiner Veranda aus, wie das Taxi vorfuhr.

Ein Taxi | Quelle: Pexels
Sie stieg langsam aus, umklammerte ihre Handtasche und sah kleiner und gebrechlicher aus als zuvor. Als ihr Blick auf den Hinterhof fiel, erstarrte sie.
"Oh mein Gott", flüsterte sie. "Was hat er getan?"
Ich eilte hinüber, Tom und Frau Lee dicht hinter mir. Martha drehte sich zu uns um und Tränen liefen ihr über das Gesicht.
"Ich habe ihm gesagt, dass dieser Garten alles ist, was ich noch von George habe", sagte sie. "Wie konnte er das nur tun?"
Ich drückte ihre Hand. "Wir wissen es, Martha. Aber du bist nicht allein. Wir werden es in Ordnung bringen."
Noch am selben Abend tauchte die gesamte Nachbarschaft auf.

Eine ältere Frau, die in einem Wohnviertel steht | Quelle: Pexels
Tom brachte seinen LKW mit Säcken voller Erde und Kompost. Frau Lee brachte Schalen mit Setzlingen und Rosenstöcken. Die Parkers brachten Gartengeräte mit.
Mr. Jenkins, den ich seit Jahren nicht mehr bei der körperlichen Arbeit gesehen hatte, kam mit Arbeitshandschuhen und einer Schaufel.
Sogar die Kinder halfen mit, rannten mit Gießkannen herum und ihr Lachen erfüllte die Luft, in der noch Stunden zuvor Zerstörung geherrscht hatte.
Wir arbeiteten, bis die Sonne unterging, füllten die Grube auf, pflanzten neue Rosen und legten Blumenbeete an. Es war nicht mehr derselbe Garten. Das konnte er nicht sein. Aber es war etwas Neues und Schönes, das von allen, denen Martha am Herzen lag, mit Liebe aufgebaut wurde.

Eine Person hält eine Schaufel | Quelle: Pexels
Als wir schließlich zurückkamen, stand Martha, schmutzig und verschwitzt, aber lächelnd, in der Mitte ihres neuen Gartens. Mit zittrigen Fingern berührte sie die Blütenblätter einer frisch gepflanzten Rose.
"Ich weiß nicht, wie ich euch danken soll", sagte sie. "George hat immer gesagt, dass unser Haus wegen der Menschen, die es umgeben, etwas Besonderes ist. Heute Abend verstehe ich, was er gemeint hat."
Frau Lee umarmte sie fest. "Du warst für jeden von uns irgendwann einmal da. Jetzt sind wir für dich da."

Eine ältere Frau | Quelle: Pexels
Als die Straßenlaternen aufflackerten und der Duft von frischer Erde in der Luft lag, schaute Martha zu uns allen und flüsterte: "Ich dachte, ich hätte alles verloren. Aber heute Abend habe ich das Gefühl, dass ich alles zurückbekommen habe.
Mr. Jenkins, der selten sprach, räusperte sich. "Das liegt daran, dass du uns nie verloren hast, Martha. Und das wirst du auch nie."
In diesem Moment, als die Sterne am Himmel auftauchten und in der Ferne das Lachen der Kinder zu hören war, fühlte sich etwas vollkommen an. Kevin hatte versucht, mehr als nur einen Garten zu zerstören. Er hatte versucht, die Freundlichkeit auszunutzen, die Liebe auszubeuten und etwas Schönes in etwas Egoistisches zu verwandeln.

Ein aufgebrachter Mann sitzt auf einer Bank | Quelle: Pexels
Aber er hatte etwas Wichtiges vergessen. Martha war nicht allein. Sie war es nie gewesen.
Manchmal sind es nicht die Menschen, mit denen man geboren wird, die zur Familie gehören. Es sind die Menschen, die mit Schaufeln, Blumen und offenen Herzen auftauchen, wenn deine Welt zusammenbricht. Es sind die Nachbarn, die sich weigern, dabei zuzusehen, wie jemand, den sie lieben, ausgenutzt wird.
Und in der Maple Street sind wir genau diese Art von Familie.
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Diese Geschichte ist ein fiktionales Werk, das von realen Ereignissen inspiriert wurde. Namen, Charaktere und Details wurden geändert. Jede Ähnlichkeit ist rein zufällig. Der Autor und der Verlag lehnen jede Gewähr für die Richtigkeit, Haftung und Verantwortung für Interpretationen oder das Vertrauen in diese Geschichte ab.
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