
Meine Rivalin wurde befördert, nachdem sie mit dem Boss ausgegangen war, aber der wahre Schock kam, als er sich an mich wandte – Story des Tages
Ich glaubte, dass die Beförderung meine härteste Herausforderung sein würde, aber ich ahnte nicht, dass meine größte Rivalin mich verraten würde. Mein Chef traf eine Entscheidung, die alles auf den Kopf stellte. Sie veränderte mein ganzes Leben auf eine Weise, die ich nie erwartet hätte.
Die Arbeit in einem großen Unternehmen war keine leichte Aufgabe, und meine Aufgaben kamen mir endlos vor. Von morgens bis abends wurde ich unter Tabellenkalkulationen, Berichten und Emails begraben.
Dennoch hielt ich im Stillen an meinem Traum fest, eine Führungsposition zu bekommen und endlich das Projekt zu präsentieren, an dem ich seit Monaten gearbeitet hatte.
Das ist mein Ticket. So werde ich beweisen, dass ich hierher gehöre.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Dann änderte sich alles, als Thaddeus, unser neuer Direktor, eintraf.
"Hast du ihn schon gesehen?", flüsterte meine Kollegin Mara eines Morgens und stupste mich an, als wir beide an der Kaffeemaschine standen.
"Wen gesehen?", fragte ich, schon abgelenkt von der Liste der Dinge, die ich vor dem Mittagessen erledigen musste.
"Den neuen Chef. Thaddeus. Er ist... na ja, sagen wir einfach, du solltest sicherstellen, dass du vorzeigbar aussiehst, wenn du ihn triffst."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Ich lachte darüber, aber als Thaddeus schließlich das Büro betrat, verstand ich, warum alle redeten. Seine Anwesenheit war nicht zu übersehen.
Die Leute sprachen nicht nur wegen seiner beruflichen Fähigkeiten über ihn, obwohl die beeindruckend genug waren. Nein, es war die Art, wie er auftrat, mit dieser mühelosen Ausstrahlung, die dazu führte, dass man in seiner Nähe sein wollte.
"Mach dich nicht lächerlich, Lorelai", sagte ich mir, als ich das erste Mal spürte, wie mein Herz aussetzte, als ich ihn sah.
"Du hast keine Zeit für Ablenkungen. Bleib konzentriert."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Doch dann kündigte das Unternehmen das Auswahlverfahren für die neue Projektleiterstelle an.
Mein Herz raste vor Aufregung.
Das war meine Chance.
Ich hatte unermüdlich an meinem Projekt gearbeitet und dafür gesorgt, dass jedes einzelne Detail perfekt war. Aber ich war nicht die Einzige, die bereit war, um die Stelle zu kämpfen. Beatrix, meine größte Konkurrentin, war bereits in vollem Gange.
"Sieht so aus, als würden wir gegeneinander antreten, was?", sagte sie beiläufig, als sie eines Nachmittags an meinem Schreibtisch vorbeikam.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
"Möge die beste Frau gewinnen."
"Möge die beste Arbeit gewinnen", antwortete ich und betonte das Wort "Arbeit".
Beatrix war selbstbewusst, wusste immer, wie sie sich bemerkbar machen konnte, und kam Thaddeus jeden Tag ein Stück näher.
Ich wette, sie plant schon, wie sie ihn dazu überreden kann, ihr den Job zu geben.
Aber das war mein Moment. Ich wollte nicht, dass Beatrix mir im Weg stand.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
***
Beatrix brauchte keine brillanten Ideen. Sie wusste einfach, wie sie die Leute auf sich aufmerksam machen konnte. Sie hatte die Fähigkeit, jeden zu verzaubern, auch Thaddeus. Ich beobachtete, wie sie sich bei jedem Treffen vorsichtig in seine Nähe stellte und immer das Wort ergriff.
"Vielleicht bin ich einfach nicht mutig genug", murmelte ich eines Tages, während ich auf mein Projekt starrte.
Warum kann ich nicht so sein wie sie?
Bei ihr sah alles leicht aus. Und ich arbeitete jede Nacht bis spät in die Nacht und versuchte, jedes Detail zu perfektionieren.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
An diesem Abend wollte ich nach einem langen Arbeitstag in Thaddeus' Büro vorbeischauen, um mein Projekt zu besprechen. Ich war nervös, aber das war meine Chance, mich zu beweisen.
Als ich an meinem Schreibtisch saß und ein letztes Mal meine Notizen durchging, traf mich die Erschöpfung wie eine Tonne Ziegelsteine. Ich hatte wochenlang jede Nacht bis spät in die Nacht gearbeitet, und das holte mich jetzt ein.
Nur noch ein paar Minuten...
Ich lehnte meinen Kopf gegen den Schreibtisch. Ehe ich mich versah, war ich auf meinem Laptop eingeschlafen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
***
Plötzlich wachte ich auf, weil ich Stimmen hörte. Das Büro war dunkel, und ich blinzelte verwirrt.
Wie spät ist es?
Mir wurde klar, dass alle schon nach Hause gegangen waren. Sogar die Putzkolonne war gekommen und gegangen. Aber es waren immer noch Stimmen zu hören. Lachen. Ich erstarrte, als ich die Stimme von Beatrix erkannte.
Panisch duckte ich mich unter meinen Schreibtisch und hielt den Atem an.
Was machen die denn noch hier?

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Ich spähte hinaus und sah, dass die Tür zu Thaddeus' Büro offen stand. Beatrix trat heraus, lehnte lässig am Türrahmen und sah viel zu bequem aus. Sie lächelte, dasselbe charmante Lächeln, mit dem sie sich bei jedem durchsetzen konnte.
"Abendessen?", fragte sie mit einem leisen Lachen und warf ihr Haar zurück, als ob es keine große Sache wäre. "Es ist schon spät. Du hast zu hart gearbeitet."
Thaddeus lächelte, aber seine Antwort war leise. Ich konnte seine Worte nicht verstehen, aber er sah nicht unbehaglich aus. Er folgte ihr zum Aufzug.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Ist sie bereit, so weit zu gehen, um sich die Stelle zu sichern? Ist es das, womit ich es zu tun habe?
Plötzlich hatte ich das Gefühl, zu ersticken. Ich schnappte mir schnell meine Sachen und machte mich auf den Weg nach Hause.
Später am Abend öffnete ich meine Tasche, um meine Projektnotizen zu überprüfen. Irgendetwas stimmte nicht. Meine ausgedruckte Präsentation war verschwunden.
Ich erstarrte. Ich hatte sie ausgedruckt, bevor ich das Büro verließ. Aber sie war weg.
Vielleicht habe ich sie auf meinem Tisch liegen lassen. Ich werde morgen früher kommen, um sie zu suchen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
***
Der nächste Tag sollte mein großer Moment werden. Ich hatte monatelang an meinem Projekt gearbeitet und jedes Quäntchen Energie und Kreativität hineingesteckt.
Jetzt ist es soweit. Das ist meine Chance, mich zu beweisen.
Aber in dem Moment, in dem ich eintrat, sah ich Beatrix. Sie trug immer noch das gleiche Outfit wie am Abend zuvor.
Ist sie nicht nach Hause gegangen?

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Langsam machte sich Panik breit, als mir klar wurde, dass sie die ganze Nacht nicht zu Hause gewesen war. Meine Zuversicht schwankte, aber ich zwang mich, ruhig zu bleiben.
Nichts wird mir den Tag verderben.
Als wir uns für die Präsentation versammelten, blickte Thaddeus von seinen Papieren auf und verkündete: "Beatrix, warum fängst du nicht an?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Beatrix nahm selbstbewusst ihren Platz an der Stirnseite des Raumes ein. Ihre Stimme klang unbeholfen, nicht wie sonst. Als sie sich durch die Folien klickte, stellte ich mit Schrecken fest, dass sie ... MEINE Arbeit präsentierte.
Die Diagramme, die Konzepte, sogar die Formulierungen ... das war alles von mir! Ich hatte das Gefühl, dass mir der Boden unter den Füßen weggezogen wurde.
Das kann doch nicht wahr sein.
Als ich endlich an der Reihe war, stand ich mit klopfendem Herzen auf.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
"Sie hat meine Arbeit gestohlen!", platzte ich heraus, weil ich mich nicht länger zurückhalten konnte.
Ich zeigte auf Beatrix und meine Stimme zitterte vor Wut. "Diese Präsentation war meine. Sie hat alles kopiert!"
Thaddeus runzelte die Stirn und schaute zwischen uns hin und her. "Lorelai, wovon redest du?"
Verzweifelt klappte ich meinen Laptop auf, um es zu beweisen. Aber mein Bildschirm war leer. Meine Projektdateien waren verschwunden.
"Nein, nein, nein", flüsterte ich und klickte hektisch herum.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Beatrix stand da, ihr selbstgefälliges Lächeln auf dem Gesicht.
"Suchst du das hier?", sagte sie süß, zog ihr Tablet heraus und blätterte lässig durch meine gesamte Präsentation.
Sie hatte meine Arbeit gelöscht und sie als ihre eigene ausgegeben. Mir schwirrte der Kopf. Und dann sprach Thaddeus.
"Beatrix hat das gestern Abend mit mir abgesprochen. Sie hat es präsentiert und wir haben es bereits besprochen. Jetzt teilt sie es nur noch mit den anderen."
Ich konnte kaum atmen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Sie hat es getan, als ich geschlafen habe. Sie hat gewonnen.
Nach dem Treffen bat Thaddeus mich, zu bleiben.
Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen, als er sagte: "Lorelai, du hast es versäumt, deine Arbeit zu schützen. Diese Situation ist deine Schuld."
"Du verteidigst sie wegen deiner... persönlichen Beziehung zu ihr", schnauzte ich und überschritt damit eine Grenze, die ich nicht überschreiten sollte.
"Du hast deine Objektivität verloren! Vielleicht mag ich dich auch, aber ich lasse mich nicht... Ich will nicht..."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Thaddeus' Gesicht verhärtete sich.
"Du stellst falsche Behauptungen auf, Lorelai. Geh dich ausruhen."
***
Ich war mir sicher, dass meine Karriere vorbei war. Das Wochenende war ein einziges Durcheinander aus Tränen, Eiscreme und alten Sitcoms. Ich rührte mich nicht vom Bett, immer noch in demselben Schlafanzug, den ich zwei Tage zuvor angezogen hatte.
Meine Wohnung sah aus wie ein Kriegsgebiet – überall lagen Klamotten herum, auf dem Couchtisch stapelten sich leere Snack-Packungen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Wie konnte es so weit kommen?
Alles, wofür ich gearbeitet hatte, glitt mir durch die Finger. Beatrix hat nicht nur meine Arbeit gestohlen, sondern mich auch wie einen Idioten dastehen lassen.
In einem Moment der Verzweiflung schnappte ich mir mein Handy und erstellte ein gefälschtes Social-Media-Konto. Ich suchte nach ihrem Profil und scrollte durch ihre Beiträge. Nichts.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Doch dann fiel mir etwas auf. Die Nacht, von der ich dachte, sie sei mit Thaddeus zusammen gewesen? Sie war gar nicht bei ihm gewesen. Sie war bis zum Morgen mit ihrer Freundin in der Bar gewesen.
Warte, was?
Die ganze Zeit, in der ich mich unter meinem Schreibtisch versteckt habe, hat sie nicht einmal das getan, was ich dachte. Mein ganzer Verdacht war umsonst.
Erschöpfung überkam mich. Ich schlief mit dem Telefon in der Hand ein.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Aber meine Ruhe währte nicht lange. Ein lautes Klopfen an der Tür ließ mich aufschrecken.
Wer konnte das sein?
Ich spähte durch das Guckloch. Mein Herz machte einen Sprung.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Es war Thaddäus! Ich wollte ihn nicht hereinlassen. Mein Gesicht war vom Weinen geschwollen, mein Haar ein einziges Durcheinander und ich fühlte mich viel zu verletzlich für dieses Gespräch.
Ich rief durch die Tür: "Thaddeus, nicht jetzt. Ich... Ich brauche Zeit."
Endlich hörte ich Stille und seufzte erleichtert. Doch dann hörte ich etwas Seltsames vor meinem Fenster. Ich eilte hinüber, zog den Vorhang zurück und konnte nicht glauben, was ich sah.
Thaddeus kletterte mit einem Rosenstrauß unter dem Arm die Feuerleiter hoch!

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Der Anblick war so lächerlich und unerwartet, dass ich in Gelächter ausbrach.
Er sah aufrichtig entschuldigend aus.
"Ich habe einen Fehler gemacht, als ich Beatrix vertraut habe", begann er mit leiser Stimme. "Ich habe nicht gesehen, was wirklich los war, und das tut mir leid."
Der Schmerz war noch frisch, aber als er es zugab, wurde mein Herz ein wenig weicher.
Er fuhr fort: "Ich habe mir alles angesehen. Deine Arbeit... Sie ist brillant. Jetzt ist es klar. Du hattest die ganze Zeit recht."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Ich spürte einen kleinen Funken Erleichterung, aber bevor ich etwas erwidern konnte, wechselte sein Gesichtsausdruck von Bedauern zu etwas anderem, etwas... Nervösem.
"Lorelai, hast du... Gefühle für mich? Du hast es mir dort gesagt... Ich muss es wissen."
Die Frage hing in der Luft. Ich öffnete meinen Mund, um zu antworten, aber es kamen keine Worte heraus. Nach einem kurzen Moment nickte ich einfach, ohne meiner Stimme zu trauen.
Thaddeus atmete aus und lächelte schüchtern.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
"Ich mochte dich schon, als wir uns kennenlernten", gestand er. "Ich wollte nur keine Grenzen überschreiten. Aber wenn du Interesse hast... vielleicht können wir das ja schaffen?"
Ich spürte, wie sich Wärme in mir ausbreitete und sich langsam ein Lächeln auf meinem Gesicht bildete. Ich konnte nicht glauben, was da gerade passierte.
Dann fügte er beiläufig hinzu: "Oh, und übrigens, du bist befördert worden. Du wirst jetzt deine eigene Abteilung leiten."
"Was?", flüsterte ich.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
"Du hast es dir verdient, Lorelai. Und zwar ganz ehrlich. Und das werden wir feiern. Ich warte unten auf dich."
Er machte sich auf den Weg zur Feuerleiter, und ich musste lachen.
"Weißt du, du kannst dieses Mal die Tür benutzen."
Thaddeus blieb auf halbem Weg stehen und drehte sich kichernd um.
"Genau, die Tür. Wahrscheinlich ist das praktischer."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Ich sah ihm nach, wie er zur Tür ging und schüttelte ungläubig den Kopf. Meine Karriere war noch nicht vorbei. Sie hatte gerade erst begonnen. Und vielleicht auch mein Liebesleben.
"Lass dir Zeit. Wir haben alle Zeit der Welt", rief Thaddeus über seine Schulter.
Ich lächelte vor mich hin und fühlte mich so leicht wie seit Tagen nicht mehr. Während ich versuchte, mich zusammenzureißen, wurde mir klar, dass sowohl meine Karriere als auch mein Leben eine neue Wendung nehmen würden.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Sag uns, was du von dieser Geschichte hältst, und teile sie mit deinen Freunden. Sie könnte sie inspirieren und ihren Tag erhellen.
Dieser Artikel wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben von jemandem.
