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3 verwaiste Schwestern, die von verschiedenen Familien adoptiert wurden, treffen sich 63 Jahre später zufällig wieder - Story des Tages

Tetiana Sukhachova
15. Aug. 2025 - 11:46

Elizabeth, Ellen und Emma haben ihre Eltern verloren, als sie noch sehr jung waren und wurden danach getrennt. Elizabeth hatte ihnen etwas geschenkt, damit sie sich irgendwann treffen konnten, aber sie verlor schließlich die Hoffnung, dass sie sich erinnern würden, bis sie sie überraschten.

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"Ihr müsst das sicher aufbewahren", sagte Elizabeth zu ihren Schwestern Ellen und Emma, die sie mit großen, unschuldigen Augen ansahen. "Es ist der Ort, an dem unsere Eltern begraben sind. Es ist eine Adresse. Miss Linda hat sie für mich geschrieben. Behalte sie und wir werden uns jedes Jahr an ihrem Todestag dort treffen."

Elizabeth stand an den Gräbern ihrer Eltern und erinnerte sich an die Worte, die sie ihren kleinen Schwestern vor all den Jahren gesagt hatte. Sie war 69 Jahre alt, aber sie war damals sechs Jahre alt gewesen. Ellen war damals vier und Emma erst zwei Jahre alt.

Elisabeth gab ihren kleinen Schwestern etwas Wichtiges, damit sie wieder zusammenkommen. | Quelle: Shutterstock

Elisabeth gab ihren kleinen Schwestern etwas Wichtiges, damit sie wieder zusammenkommen. | Quelle: Shutterstock

Nach so vielen Jahrzehnten, in denen sie sie nicht gesehen hatte und nichts von ihnen wusste, hatte sie die Hoffnung verloren, dass sie sich jemals wiedersehen würden.

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Elizabeth hatte ihnen beiden ein kleines Stück Papier gegeben, auf das sie die Adresse des Friedhofs in Washington D.C. und die Namen ihrer Eltern geschrieben hatte. Natürlich konnte sie damals kaum etwas schreiben, aber ihre Betreuerin im Waisenhaus, Miss Linda, hatte ihr geholfen.

Nach nur wenigen Monaten kamen sie zu neuen Familien, und der Kontakt zu ihnen schien für immer verloren. Warum hatten sie nicht versucht, sie zu finden? Hatten sie es vergessen? fragte sich Elizabeth, wie sie es immer tat, wenn sie das Gelände besuchte.

"Natürlich haben sie es vergessen. Sie waren zu jung", sagte sie laut, seufzte schwer und berührte den Grabstein, der ihrer Mutter Bertha gehörte. Ihr Vater John ruhte an ihrer Seite, und es war der 63.

Eine Stimme rief ihr zu. | Quelle: Pexels

Eine Stimme rief ihr zu. | Quelle: Pexels

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"Hallo?", ertönte eine Stimme von ihrer linken Seite, und Elizabeth drehte sich um, um zu sehen, wer sie geäußert hatte. Eine Frau kam auf sie zu und lächelte sie zaghaft an. "Elizabeth? Bethie?"

Elizabeths Augen begannen zu tränen, als sie die Frau erkannte, die dieselben Augen hatte, die sie schon seit Jahren im Spiegel anstarrte.

"Ellen?", flüsterte sie, und die Frau nickte.

Was dann geschah, fühlte sich ganz natürlich an, obwohl sie jetzt mehr Fremde als Familie waren. Sie umarmten sich ganz fest und weinten in den Armen des jeweils anderen.

"Ich kann es nicht glauben! Es ist Jahre her!" sagte Elizabeth, als sie sich voneinander lösten, und wischte sich die Tränen ab. "Wie hast du diesen Ort endlich gefunden?"

Ellen zögerte zunächst. "Ich muss zugeben, dass ich Angst hatte. Meine Adoptiveltern haben alles aufbewahrt, was ich aus dem Waisenhaus mitgebracht habe, einschließlich des Zettels, den du mir gegeben hast. Meine neue Mutter erzählte mir, dass ich Schwestern habe, aber als ich 18 wurde, beschloss ich, mich nicht mit der Vergangenheit zu befassen. Ich wollte nicht nach dir suchen. Das tut mir leid."

Elizabeth verstand, was Ellen meinte. | Quelle: Pexels

Elizabeth verstand, was Ellen meinte. | Quelle: Pexels

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"Nein, das kann ich verstehen", sagte Elizabeth, denn auch sie hatte eine neue Familie und die Erinnerung an die Vergangenheit war oft zu schmerzhaft.

"Aber vor ein paar Monaten habe ich meine alten Sachen durchgesehen und diesen Zettel gefunden. Es war unversehrt. Als ob mir etwas gesagt hätte, dass ich kommen soll. Du hattest die genaue Adresse und das Datum aufgeschrieben, aber ich hatte nicht erwartet, dass du hier bist", sagte Ellen und lachte. "Ich kann nicht glauben, dass du hier bist!"

"Ich komme immer an diesem Tag hierher, seit ich 18 geworden bin. Ich habe auf euch beide gewartet", verriet Elizabeth und lächelte ihre Schwester herzlich an.

"Das heißt also, dass Emma nie gekommen ist, oder?" wunderte sich Ellen, und ihre große Schwester nickte.

"Sie war die Jüngste. Ich glaube nicht, dass sie sich an dieses Stück Papier erinnert", begann Elizabeth, aber jemand unterbrach sie.

"Ich erinnere mich daran. Aber nur knapp", sagte eine Stimme hinter ihnen und beide drehten sich um, um eine dritte Frau zu sehen, die sie strahlend anlächelte und die Arme an der Seite hielt.

"Emma?" sagten Elisabeth und Ellen gleichzeitig.

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Eine andere Stimme unterbrach sie. | Quelle: Pexels

Eine andere Stimme unterbrach sie. | Quelle: Pexels

"Ich bin's!", bestätigte sie und die Schwestern rannten aufeinander zu, um ihre kleinste Schwester fest zu umarmen.

"Oh mein Gott! Ich kann nicht glauben, dass ihr beide zur gleichen Zeit hier seid... und das zum ersten Mal!" hauchte Elizabeth, nachdem sie sich getrennt hatten, und musste sich noch mehr Tränen wegwischen.

"Ich hätte nicht gedacht, dass einer von euch hier sein würde! Ich bin nur aus einer Laune heraus gekommen. Meine Kinder waren wütend darüber", verriet Emma.

"Warum?" wunderte sich Ellen.

"Nun, ich lebe in London. Ich habe geheiratet und lebe dort, seit ich 22 bin", erklärte Emma, woraufhin ihre Schwestern die Augenbrauen hochzogen.

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"Wie konntest du dich dann erinnern?" fragte Elisabeth.

"Ich habe den Zettel schon als Teenager gefunden. Ich hatte ihn immer. Aber es war verschmiert. Das Datum war ganz falsch und die Adresse konnte ich fast nicht entziffern. Es war eine Katastrophe und ich beschloss, es zu vergessen, weil ich nicht mehr wusste, was es bedeutete. Aber ich habe ihn aus irgendeinem Grund nie weggeworfen. Ich wusste nicht mehr, wer ihn mir gegeben hatte", begann Emma ihre Erzählung.

"Was ist dann passiert?" Ellen drängte sie, fortzufahren.

Emma erklärte, wie sie schließlich ihre Grabstätte fand. | Quelle: Pexels

Emma erklärte, wie sie schließlich ihre Grabstätte fand. | Quelle: Pexels

"Ich habe das alles jahrelang vergessen. Meine Mutter... nun, meine neue Mutter ist kürzlich gestorben. Aber bevor sie starb, sagte sie mir, dass ich zwei Schwestern habe und dass ich sie finden soll. Sie hat mir erzählt, was mit meinen Eltern passiert ist, obwohl sie deren Namen nicht kannte", fuhr Emma fort. "Dann hatte ich einen Traum, in dem ich mich an deine Worte erinnerte, Bethie. Ich fing an, im Internet zu suchen, obwohl ich mich mit Computern überhaupt nicht auskenne. Aber ich fand ein Zeitungsarchiv, in dem über den Unfall unserer Eltern berichtet wurde. Darin stand das Datum, und ich habe nach Friedhöfen in der Gegend gesucht. So, hier bin ich!"

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Elizabeth lächelte ihre kleine Schwester an. "Du hast dich also einfach entschieden zu kommen?"

"Nun, ich kam zurück in die USA, um die Sachen meiner Mutter zu ordnen, und ich blieb, als sie mir davon erzählte. Natürlich musste ich auch hierher reisen, weil meine Mutter in Florida lebte. Meine Kinder waren wütend, weil sie wollten, dass ich so schnell wie möglich nach London zurückkehre", fügte Emma hinzu. "Aber das konnte ich nicht. Ich begann mir Sorgen zu machen, dass einer oder zwei von euch auf mich warten würden. Ich musste kommen. Wir haben es uns gegenseitig versprochen."

"Danke. Vielen Dank, dass ihr gekommen seid! Euch beiden!" murmelte Elisabeth und ihre Stimme brach erneut. Und ihre Schwestern verstanden ihre Gefühle vollkommen. Sie waren gealtert, hatten ihre eigenen Familien und schafften es trotz der langen Zeit, sich wieder zu treffen.

Sie fühlten sich wieder wie junge Frauen. | Quelle: Pexels

Sie fühlten sich wieder wie junge Frauen. | Quelle: Pexels

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"Natürlich! Wir haben so viel nachzuholen!" freute sich Ellen, trocknete ihre Tränen und versuchte, die Stimmung aufzulockern.

"Ja! Lass uns einen Kaffee trinken gehen!" forderte Emma und verschränkte ihre Arme mit ihren großen Schwestern. Gemeinsam hüpften sie zum nächsten Café und redeten stundenlang über ihr Leben, ihre Abenteuer und fühlten sich alle wieder wie junge Damen.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Es ist nie zu spät für etwas. Wenn du jemals denkst, dass es zu spät ist, etwas zu tun, denke daran, dass diese Frauen nach 63 Jahren wieder zusammenkamen!
  • Verliere nie die Hoffnung. Elisabeth hatte ihre Schwestern fast aufgegeben, aber sie überraschten sie Jahrzehnte nach ihrer Trennung.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Vielleicht erhellt sie ihren Tag und inspiriert sie.

Dieser Bericht wurde durch die Geschichte eines Lesers inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben eines anderen Menschen.

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