
Prinz Harald von Hohenzollern von Deutschland stirbt vor der Geburt seines Kindes - Witwe äußert sich
Der unerwartete Tod des deutschen Prinzen hat eine private Liebesgeschichte und einen öffentlichen Wahlkampf in den Mittelpunkt gerückt, während sich seine Frau auf die Geburt ihres Kindes und ihre weitere politische Karriere vorbereitet.
Prinz Harald von Hohenzollern ist im Alter von 63 Jahren an einem plötzlichen Herzstillstand gestorben. Die Tragödie ereignete sich am Montagnachmittag (23. Juni 2025), als er gerade in sein Auto steigen wollte. Laut seiner Frau, Josefa von Hohenzollern, schlugen alle Wiederbelebungsversuche fehl.
Josefa, Leonbergs Erste Bürgermeisterin, hatte nur wenige Tage zuvor offiziell ihre Kandidatur angekündigt. Die Nachricht vom Tod ihres Mannes veranlasste sie, alle anstehenden Termine abzusagen und ihre sonst so aktive Teilnahme an Online-Foren einzustellen.
In einer Erklärung gegenüber den Stuttgarter Nachrichten bestätigte sie ihre Absicht, die Kampagne fortzusetzen: "Das wäre auch im Sinne meines Mannes." Außerdem erklärte sie: "Ich brauche jetzt Zeit und Ruhe für mein Kind und mich." Sie ist derzeit schwanger und erwartet im Juli im Krankenhaus Leonberg die Geburt eines Sohnes.
Josefa wandte sich am 25. Juni 2025 über ihren Instagram-Account an die Öffentlichkeit. "Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Leonberg, heute schreibe ich schweren Herzens. Mein geliebter Mann Harald v. Hohenzollern ist völlig unerwartet an einem plötzlichen Herztod gestorben. Dieser Verlust trifft mich sehr tief", schrieb sie.
"Ich brauche Zeit, um zu trauern, mich zu verabschieden und für unser ungeborenes Kind da zu sein. Deshalb werde ich mich in den nächsten Tagen aus dem Wahlkampf und den sozialen Medien zurückziehen. Ich hoffe auf euer Verständnis während dieser Auszeit und danke euch an dieser Stelle von ganzem Herzen für euer Beileid und eure Unterstützung", schloss Josefa.
Während sie den plötzlichen Tod ihres Mannes betrauert, sind weitere Details über ihre Beziehung und ihren gemeinsamen Weg aufgetaucht - ein Weg, der von Widerstandsfähigkeit, öffentlichem Dienst und stiller Hingabe geprägt war.
Ihre Beziehung begann im Jahr 2023 in Stuttgart, wo sie sich zum ersten Mal trafen. Was als gegenseitige Sympathie begann, vertiefte sich allmählich zu einer engagierten romantischen Partnerschaft.
Zum Zeitpunkt ihrer Heirat lebte Harald, der als Diamantenhändler arbeitete, zwischen Namibia und dem Taunus. Ihre Verbindung war zwar größtenteils privat, spiegelte aber eine gemeinsame Stärke und Kompatibilität wider.
Josefa und Harald hatten im September 2024 privat geheiratet. Die Zeremonie fand in aller Stille und abseits der Öffentlichkeit in ihrer Heimatstadt Kollnburg statt, neun Jahre nachdem ihr beliebtes Video "Tiziano" die öffentliche Neugier auf ihr Liebesleben geweckt hatte.
Das Ereignis markiert ein neues Kapitel für die Politikerin, die nun den Adelstitel Josefa Prinzessin von Hohenzollern-Emden trägt.
Die Hohenzollern, eine der historischen Dynastien Europas, regierten das Deutsche Reich von 1871 bis 1918. Ihr Erbe ist geschichtsträchtig, und Josefas Leben spiegelt ein ähnliches Muster von öffentlicher Kontrolle und persönlicher Ausdauer wider.
Bekannt für ihre Hartnäckigkeit und Unerschrockenheit in politischen Angelegenheiten, wird sie von Menschen, die ihr nahestehen, oft als "Jeanne d'Arc des Bayerischen Waldes" bezeichnet.
Josefa, die heute 51 Jahre alt ist, macht seit langem durch ihr mutiges Handeln auf sich aufmerksam. Als ehemalige Bürgermeisterin von Kollnburg wurde sie zunächst mit den Freien Wählern gewählt, nachdem sie sich von der Christlich-Sozialen Union gelöst hatte.
Ihre Amtszeit war von einer Reihe von Auseinandersetzungen geprägt, darunter eine ungewöhnliche Anzeige aus dem Jahr 2019, in der sie ihren damaligen Single-Status hervorhob. Obwohl sie schikaniert wurde und schließlich 2020 aus dem Amt gedrängt wurde, schlug sie weiterhin hohe Wellen.
Ihr politischer Weg umfasst bemerkenswerte Rollen, wie zum Beispiel ihre Position beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), wo sie 2018 einen möglichen Skandal in Bremen aufdeckte.
Danach wurde sie nach Deggendorf versetzt, was von einigen als Bestrafung empfunden wurde. Trotzdem machte sie weiter. Im Mai 2021 wurde sie stellvertretende Bürgermeisterin von Leonberg, wurde dann aber wegen interner Streitigkeiten suspendiert. Vor kurzem wurde sie in den Kreistag von Böblingen gewählt.
Der Hintergrund ihres Mannes im Diamantenhandel passte zu ihrer dynamischen öffentlichen Rolle. Beide waren für ihre starken Netzwerke und ihr gemeinsames Engagement für den öffentlichen Dienst bekannt. Nach der Hochzeit soll Josefa zu einem Freund gesagt haben: "Es ist höchste Zeit, dass ich heirate!"
Auch wenn ihre Verbindung nur kurz war, so spiegelte sie doch ein Zusammentreffen von Widerstandsfähigkeit, Überzeugung und gemeinsamen Zielen wider - Eigenschaften, die heute den Weg prägen, den Josefa alleine geht.
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