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Frau mit Kind | Quelle: Midjourney
Frau mit Kind | Quelle: Midjourney

Um die Ausbildung meiner Tochter zu finanzieren, stimmte ich einem sehr ungewöhnlichen Vorschlag meines Chefs zu - Story des Tages

Edita Mesic
06. Mai 2025 - 16:19

Als alleinerziehende Mutter war ich bereit, alles zu tun, um meine Tochter in der Schule zu halten, die sie liebte. Als ihr Stipendium plötzlich gestrichen wurde, bat ich meinen Chef um Hilfe, ohne zu ahnen, welch seltsames und lebensveränderndes Angebot er mir machen würde.

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Als alleinerziehende Mutter schaltet dein Gehirn nie ab. Es gibt immer etwas, worüber du dir Sorgen machen musst - Mittagessen, Schuhe, die plötzlich nicht mehr passen, Arzttermine, Rechnungen bezahlen und deinen Job behalten.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Selbst in ruhigen Momenten drehen deine Gedanken ihre Runden. Du liegst nachts wach und denkst darüber nach, was du vergessen hast, was noch zu tun ist und was alles schiefgehen könnte. Es ist wie eine nicht enden wollende To-Do-Liste, die an der Innenseite deiner Augenlider klebt.

Deshalb wäre ich fast nicht rangegangen, als mein Telefon klingelte, als ich gerade dabei war, Nathans Terminplan neu zu organisieren.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich hatte seinen Kalender auf meinem Bildschirm, farblich markiert und voll mit Terminen, und ich war in Gedanken versunken und fragte mich, wie ich Lilys Zahnarzttermin dazwischenschieben konnte, ohne den ganzen Tag durcheinander zu bringen.

Das Telefon brummte wieder. Ich seufzte, weil ich mich schon im Rückstand fühlte, und griff danach, ohne die Nummer zu überprüfen. Irgendetwas in meinem Bauchgefühl sagte mir, dass ich abnehmen sollte.

"Hallo, hier ist die Zulassungsstelle der St. Helena Academy. Ich rufe wegen Ihrer Tochter Lily an."

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Die Stimme in der Leitung war ruhig, fast fröhlich. Mir wurde flau im Magen und ich hielt den Hörer fest in der Hand.

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"Geht es ihr gut?" fragte ich.

"Oh ja, es geht ihr sehr gut. Es geht um das Studiengeld."

Ich setzte mich aufrechter hin. "Was ist damit?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Es gab eine Pause.

"Wir bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen, dass das Stipendium neu zugewiesen wurde. Es gab eine Neubeurteilung der Förderungswürdigkeit. Ihre Tochter ist nicht mehr förderfähig."

Meine Hand zitterte. "Sie ist doch schon in der Klasse! Sie hat vor einem Monat angefangen. Du kannst sie jetzt nicht einfach zurücknehmen."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ich verstehe deine Frustration. Aber wenn du sie weiter anmelden willst, ist das Jahresschulgeld..."

Ich habe aufgelegt. Mein Körper fühlte sich eng an, als könnte ich nicht atmen. Meine Haut kribbelte. Ich starrte an die Wand und versuchte, nicht in Panik zu geraten.

Diese Schule war ihre Chance. Sie war alles. Die kleine Klassengröße. Die sicheren Flure. Die Bücher. Die Zukunft. Ich sagte ihr, dass wir einen Durchbruch geschafft hätten. Ich sagte ihr, dass sie dort hingehört.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Gegen Mittag gab ich es auf, so zu tun, als würde ich arbeiten. Ich konnte meine Mails nicht mehr lesen. Ich konnte keinen einzigen Satz mehr tippen. Ich brauchte Hilfe. Ich brauchte Geld. Ich hasste diesen Gedanken.

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Es gab nur eine Person, die ich fragen konnte. Ich ging den Flur entlang und umklammerte mein Telefon. Meine Füße fühlten sich schwer an. Vor Nathans Tür blieb ich stehen. Ich holte tief Luft und klopfte.

Er schaute von seinem Laptop auf. "Hey. Was gibt's?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Kann ich kurz mit dir reden?" Meine Stimme klang zu leise.

"Klar", sagte er und schloss seinen Bildschirm.

Ich trete ein und schließe die Tür. "Es geht um meine Tochter."

Er nickte leicht. "Erzähl weiter."

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"Sie hat ihr Stipendium verloren." Meine Stimme knackte. "Sie haben gesagt, dass wir bis Ende der Woche Zeit haben, das Schulgeld zu bezahlen. Wenn wir das nicht tun, geben sie ihren Platz an jemand anderen weiter."

Nathan lehnte sich in seinem Stuhl zurück. "Über wie viel reden wir?"

Ich nannte ihm die Zahl. Er zuckte nicht mit der Wimper, aber ich kam mir lächerlich vor, als ich es sagte. "Ich weiß, dass es viel ist. Ich bitte nicht um ein Geschenk. Nur ein Darlehen. Ich werde es dir jeden Monat zurückzahlen."

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Nathan stand auf und ging zum Fenster. Er schaute einen Moment lang schweigend hinaus. "Es gibt vielleicht eine andere Möglichkeit."

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Ich runzelte die Stirn. "Was für eine Möglichkeit?"

Er drehte sich um. "Ich muss heiraten."

Ich blinzelte. "Tut mir leid - was?"

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"Meine Großmutter ist altmodisch. Sehr. Sie hat in ihrem Testament klargestellt, dass ich nur dann die Kontrolle über das Familienvermögen erhalte, wenn ich verheiratet bin. Sie will die Hochzeit vor ihrem Geburtstag. Das ist in einer Woche."

Ich starrte ihn an. "Und... was hat das mit mir zu tun?"

"Ich brauche jemanden, der das regeln kann. Jemanden, dem ich vertraue." Er schaute mich an. "Dir."

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich habe gelacht. "Du willst, dass ich eine Scheinehe mit dir eingehe?"

"Ja. Wir gehen zu ihrem Anwesen. Wir tun so, als wären wir ein Paar. Die Hochzeit ist am Sonntag. Danach gehen wir getrennte Wege. Im Gegenzug wird das Schulgeld für deine Tochter übernommen. Für immer."

Ich war sprachlos. "Das ist Wahnsinn."

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"Vielleicht", sagte er. "Aber ich traue nicht vielen Menschen. Und du hast einen Grund, es zu tun."

Ich öffnete meinen Mund, um Nein zu sagen. Das war absurd. Aber mein Telefon summte wieder. Eine Nachricht von der Schule: Bitte bestätigen Sie Ihre Zahlung oder teilen Sie uns mit, ob Lily sich zurückziehen wird. Wir haben eine Warteliste.

Sie waren bereit, sie zu ersetzen.

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Ich schaute zu Nathan auf. "Du bist sicher, dass sie auf dieser Schule bleiben kann, wenn ich zustimme?"

"Sie wird sich nie wieder Sorgen um das Schulgeld machen müssen."

Ich atmete aus und meine Hände zitterten. "Dann... okay. Ich werde es tun."

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Er nickte. "Gut. Wir fahren morgen los. Bring deine Tochter mit. Alles muss echt aussehen."

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Das Haus von Nathans Großmutter sah aus wie aus einem Märchenbuch. Es war groß und schick, mit weißen Steinmauern und grünen Ranken, die an den Seiten hochkrochen. Als Lily den Springbrunnen vor dem Haus sah, keuchte sie und rannte direkt darauf zu.

"Lily, nicht so schnell!" rief ich ihr hinterher.

Nathan lachte ein wenig. "Lass sie rennen. Es ist doch nur Wasser."

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"Sie ist aufgeregt", sagte ich und hatte das Gefühl, ihr Verhalten erklären zu müssen.

Er sah mich an und lächelte. "Ja, das merke ich."

Bevor ich ihn aufhalten konnte, ging Nathan zum Brunnen hinüber. Lily deutete bereits auf die Enten, die im Wasser schwammen.

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Dann fing Nathan an, sie zu verfolgen. Er rannte mit ihr um den Brunnen herum und lachte dabei. Sie kicherte so laut, dass ich sicher war, dass es das ganze Haus hören konnte.

Ich habe mich nicht bewegt. Ich sah einfach nur zu. Ich hatte Nathan noch nie so handeln sehen. Nicht ein einziges Mal bei der Arbeit. Nirgendwo.

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Er sah immer ernst aus, immer beschäftigt. Aber hier sah er wie ein normaler Mann aus. Ein Mann, der Kinder mochte. Ein Mann, der spielen konnte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Ich war nicht darauf vorbereitet, wie ich mich dabei fühlte.

Dann bemerkte ich, dass jemand auf der Veranda stand. Eine ältere Frau. Sie hatte ihr silbernes Haar zu einem Dutt gebunden und trug ein langes Kleid. Ihr Gesicht sah ruhig aus, aber ihre Augen waren scharf.

"Großmutter", sagte Nathan. Er hörte auf zu laufen und stand aufrecht. "Das ist Grace. Und dieser kleine Wirbelsturm ist Lily."

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Mit langsamen, sicheren Schritten ging sie die Treppe hinunter. Sie betrachtete mich von Kopf bis Fuß und lächelte dann.

"Das ist also die Frau, die endlich meinen Enkel gezähmt hat."

Ich schenkte ihr ein höfliches Lächeln. "Freut mich, dich kennenzulernen."

Sie nahm meine Hand und drückte sie. "Lass uns zu Abend essen. Es gibt eine Menge zu besprechen."

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Der Speisesaal war riesig. Unter einem goldenen Kronleuchter stand ein Tisch, an dem 20 Personen Platz hatten, aber nur wir vier saßen dort.

Sie nippte an ihrem Wein. "Also, wie habt ihr euch kennengelernt?"

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Nathan wurde still. Ich ergriff das Wort. "Bei der Arbeit... Ich habe Kaffee auf seinen Laptop verschüttet."

"Sie hat sich nicht einmal entschuldigt", fügte Nathan hinzu und lächelte schließlich.

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Die Frau lachte erfreut. "Nun, ich muss sagen, es wird Zeit, dass du jemanden mit nach Hause bringst."

Sie klatschte in die Hände. "Sonntag also. Eine kleine Hochzeit. Ich habe den Planer schon benachrichtigt."

Und einfach so geschah es. An einem Tag flehte ich die Schule an, mir Zeit zu geben, und am nächsten Tag plante ich eine Hochzeit.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Alles ging so schnell, als wäre ich in einen Traum geraten, den ich nicht gewollt hatte, den ich aber nicht abstellen konnte.

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Lily und ich wohnten in einem gemütlichen Gästezimmer mit weichen Steppdecken, weißen Vorhängen und einer kleinen Vase mit frischen Blumen, die jeden Morgen gewechselt wurden. Ich habe nie herausgefunden, wer sie gebracht hat. Es war wie Zauberei.

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Nathans Großmutter hielt uns auf Trab. Es gab Brunch, Gartenführungen, Besuche des Planers und lange Gespräche über Blumenfarben und Sitzpläne.

Ich half beim Aussuchen der Blumen. Ich probierte Kleider an, die nicht zu mir passten. Zuerst fühlte ich mich fehl am Platz, als würde ich in der Geschichte von jemand anderem mitspielen. Aber langsam änderte sich das. Ich lachte mehr. Ich hörte auf, auf mein Handy zu schauen.

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Eines Abends kniete Nathan neben Lily und half ihr, einen Schmetterling anzumalen. In einer anderen Nacht blieben wir lange auf, aßen Eiscreme mit Plastiklöffeln und lachten über alberne Filme.

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Eines Morgens sah ich einen Zettel am Kühlschrank, der in Lilys großen, schiefen Buchstaben geschrieben war: "Ich mag Nathan. Er ist lustig." Ich lächelte und steckte ihn in meine Tasche.

An diesem Abend ging ich nach draußen. Der Himmel war dunkel und klar. Die Sterne leuchteten in jeder Ecke über uns. Nathan saß allein auf der Verandaschaukel.

"Kannst du nicht schlafen?", fragte er, ohne mich anzuschauen.

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Ich schüttelte den Kopf. "Nein."

Ich setzte mich neben ihn. Die Schaukel knarrte, als wir anfingen zu schaukeln. Eine Zeit lang sagten wir nichts.

Die Nachtluft duftete nach Rosen und gemähtem Gras. Ich schlang meine Arme um mich. Es war auf eine seltsame Weise still. Als hätte die Welt aufgehört, sich zu bewegen.

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Endlich sprach er. "Hier zu sein, bringt Dinge zurück, an die ich nicht denken will.

Ich drehte mich zu ihm um. "Was zum Beispiel?"

"Mein Vater", sagte er. "Er hat sich nie für mich eingesetzt. Er ließ meine Großmutter alles kontrollieren."

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Ich habe nicht sofort geantwortet. Ich ließ seine Worte auf mich wirken. "Das muss wirklich schwer gewesen sein."

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Er nickte. "Ich habe mein ganzes Leben lang versucht, ihn stolz zu machen. Nichts, was ich tat, war je gut genug."

Ich spürte, wie meine Brust schmerzte. "Es tut mir leid, Nathan."

Er sah mich an. Seine Stimme war sanft. "Du bist nicht wie sie. Mit dir fühlen sich die Dinge einfach an. Sie fühlen sich echt an."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Ich schluckte. "Nathan... das ist immer noch unecht."

Er hat nicht gezuckt. "Ich weiß. Aber manchmal fühlen sich unechte Dinge echt an."

Er hat nicht versucht, mich zu berühren. Er ist nicht näher gekommen. Er sah mich nur abwartend an. Ich sah ihn an, sah ihn wirklich an. Sein Gesicht, seine Augen, seine stille Hoffnung. Und ich spürte sie auch. Sie war genauso stark. Genauso real.

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Die Nacht vor der Hochzeit fühlte sich an wie ein Traum, aus dem ich nicht mehr aufwachen konnte. Ich bewegte mich leise durch das Haus, fast so, als wäre ich nicht wirklich da.

Alles war bereit. Mein Kleid hing am Fenster und leuchtete im Mondlicht.

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Lily schlief fest und kuschelte sich an den Plüschhasen, den Nathan ihr gekauft hatte. Ihre kleine Hand umklammerte sein Ohr, als wäre es das Einzige, was sie an diesem Ort festhielt.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Auf Zehenspitzen schlich ich nach unten, um ihr ein Glas Wasser zu holen. Als ich an der Küche vorbeikam, hörte ich Stimmen.

"...eine alleinerziehende Mutter, Nathan. Das kann doch nicht dein Ernst sein." Es war seine Großmutter. Ihre Stimme war scharf und fest.

"Sie ist nicht irgendeine Frau, die ich auf der Straße gefunden habe", sagte Nathan. Er klang ruhig, aber in seinen Worten lag etwas Festes.

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"Sie ist eine Last. Und sie kommt mit einem Kind. Du erniedrigst dich selbst", antwortete seine Großmutter ohne Pause.

"Sie ist keine Last. Und Lily ist es auch nicht", sagte Nathan jetzt etwas fester.

"Das ist keine Liebe. Das ist Angst. Du hast Angst davor, allein zu sein", sagte sie kalt.

"Ich werde nicht mit dir streiten", sagte Nathan ihr.

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"Wenn du diese Farce durchziehst, wirst du alles verlieren. Nicht einen Cent von dieser Familie. Du wirst abgeschnitten sein", sagte sie endgültig und grausam.

Ich wartete nicht darauf, mehr zu hören. Mein Herz pochte in meiner Brust. Ich drehte mich um und eilte die Treppe hinauf.

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Ich zog Lily wortlos an, packte alles, was wir besaßen, in einen einzigen Seesack und verließ das Haus, bevor die Sonne überhaupt aufgegangen war.

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Am nächsten Morgen klopfte es laut an die Tür des kleinen Hauses, das ich gemietet hatte. Als ich sie öffnete, stand Nathan da.

"Du bist gegangen", sagte er und sah mich direkt an.

"Ich habe alles gehört", schnauzte ich.

Er blinzelte. "Was meinst du?"

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"Deine Großmutter. Gestern Abend. In der Küche."

Sein Gesicht veränderte sich. Er atmete langsam ein. "Grace... wenn du so wütend bist, dann hast du nicht alles gehört."

Ich verschränkte meine Arme. "Sie hat mich eine Last genannt. Sie hat dir gedroht. Sie hat mir klar gemacht, dass ich nicht willkommen bin."

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Nathan schüttelte den Kopf. "Ja, das hat sie. Aber ich habe ihr gesagt, dass das nicht wichtig ist. Ich habe ihr gesagt, dass ich dich liebe. Dass ich Lily liebe. Dass ich lieber alles verlieren würde, als euch beide zu verlieren."

Ich konnte nicht sprechen. Er trat näher heran. Ich starrte ihn nur an.

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"Heißt das, du hast alles verloren?"

Er schenkte mir ein trauriges Lächeln. "Nein. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich alles, was ich mir jemals gewünscht habe. Dich. Und Lily."

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Meine Kehle schnürte sich zu. Tränen füllten meine Augen, bevor ich sie aufhalten konnte.

Nathan schluckte. "Und mein Vater... er hat sich gegen sie gestellt. Er sagte ihr, dass sie kein Recht habe, mich zu kontrollieren. Dass sie mir die Firma nicht wegnehmen kann. Er stellte sich hinter mich. Zum ersten Mal überhaupt."

Ich habe nicht geantwortet. Ich griff einfach nach seiner Hand. Und als er mich küsste, war das nicht mehr Teil des Plans. Es war echt. Ganz und gar.

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Dieser Artikel wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor verfasst. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration.

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