
Heinz Hoenigs Frau Annika spricht offen über die schweren Momente des letzten Jahres
Seit über einem Jahr kämpft Schauspieler Heinz Hoenig (73) tapfer um seine Gesundheit – eine Zeit, die nicht nur ihn selbst, sondern auch seine Familie tief geprägt hat.
Besonders seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig zeigte sich in diesen Tagen sehr berührt. In einem bewegenden Instagram-Post ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf – und gab ganz offen zu, wie schwer es ihr fällt, das Erlebte zu verarbeiten.
In ihrer Instagram-Story teilte Annika ein inniges Schwarz-Weiß-Foto vom Hochzeitstag: Es zeigte sie und Heinz, wie sie sich mit den Köpfen aneinanderschmiegen – ein Moment voller Glück und tiefgreifender Emotionen. Doch der Text, der das Bild begleitete, erzählte von dunklen Stunden.
„Heute vor einem Jahr hat es angefangen“, schrieb sie Berichten zufolge. Am 23. April 2024 wurde Heinz wegen eines Magen-Darm-Infekts ins Krankenhaus eingeliefert. Zunächst hieß es noch, dass er nach wenigen Tagen wieder entlassen werden könne – doch dann kam alles ganz anders für sie und ihre kleine Familie.
Heinz Hoenig musste mehrfach operiert werden, wurde ins künstliche Koma versetzt. Wochenlang schwebte er in Lebensgefahr. „Je näher der 30. April rückt, der Tag an dem Heinz ins Koma versetzt wurde und mir gesagt wurde, dass es aussichtslos ist, umso mehr kommen all diese unbeschreiblichen Gefühle wieder hoch“, erzählte Annika sehr ehrlich. Sie gestand, dass sie das Geschehene noch längst nicht verarbeitet habe.
Die Angst, ihren geliebten Mann zu verlieren, sitzt nach eigenen Angaben bis heute sehr tief. „Die Angst ist immer (noch) präsent und wird mich wahrscheinlich auch nie wirklich loslassen“, schrieb sie weiter. Und doch spürte man in jeder Zeile auch Dankbarkeit. Sie sei sehr dankbar, und hoffe auf noch viel gemeinsame Zeit mit ihrem Mann.
Annika und Heinz Hoenig haben zwei kleine Söhne, die 2020 und 2022 zur Welt kamen. Gemeinsam meistern sie aktuell den Alltag – mit Zuversicht, Liebe und viel gegenseitiger Unterstützung. Es ist eine Geschichte, die berührt – weil sie zeigt, wie viel Kraft in der Familie, in der Hoffnung und im offenen Umgang mit Schmerz liegen kann.