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Eine ältere Frau, die in einem Café sitzt | Quelle: Kadrile
Eine ältere Frau, die in einem Café sitzt | Quelle: Kadrile

Meine Schwiegermutter fand heraus, dass ihr Sohn mich betrügt - also heckte sie einen Plan aus, um ihm eine Lektion zu erteilen, die er nie vergessen würde

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24. März 2025 - 17:44

Als meine Schwiegermutter mir schrieb: "Triff mich. Sag David nichts davon", hätte ich das nie erwartet. Bei einem Kaffee verriet sie mir, dass mein Mann mich betrügt - und sie hatte einen Plan, um ihn das bereuen zu lassen. Alles, was ich tun musste, war mitzuspielen. Was dann folgte, war die unverschämteste Rache, die ich je erlebt habe.

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Ich starrte auf mein Handy und las zum fünften Mal die Textnachricht meiner Schwiegermutter.

"Triff mich. Dringend. Sag David nichts davon."

Eine Frau hält ihr Handy in der Hand | Quelle: Pexels

Eine Frau hält ihr Handy in der Hand | Quelle: Pexels

In den zehn Jahren, in denen ich mit ihrem Sohn verheiratet war, hatte Helen sich noch nie auf diese Weise gemeldet. Sie beschützte David sehr, das war schon immer so gewesen.

Ich warf einen Blick auf die Uhr. David würde erst in ein paar Stunden nach Hause kommen, da er noch ein spätes Treffen auf der Arbeit hatte. Ich schickte eine SMS zurück: "Wo und wann?"

Ihre Antwort kam schnell: "Coffee shop on 5th. In 30 Minuten."

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Eine Frau, die auf ihrem Handy scrollt | Quelle: Pexels

Eine Frau, die auf ihrem Handy scrollt | Quelle: Pexels

Das Café war ruhig, als ich ankam. Helen saß in der Ecke, ihr Haar perfekt gestylt, ihre Haltung militärisch gerade. Sie verschwendete keine Zeit mit Höflichkeiten.

"Danke, dass du gekommen bist", sagte sie mit fester Stimme. "Ich hätte nicht gefragt, wenn es nicht wichtig wäre."

"Was ist denn los?" fragte ich und ließ mich auf den Stuhl gegenüber von ihr fallen.

Zwei Frauen in einem Coffee Shop | Quelle: Midjourney

Zwei Frauen in einem Coffee Shop | Quelle: Midjourney

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Helen holte tief Luft, sah mir direkt in die Augen und sagte: "David betrügt dich."

Die Worte trafen mich wie ein harter Schlag. Ich spürte, wie die Luft aus meinen Lungen entwich, aber seltsamerweise war ich nicht schockiert.

Die Anzeichen waren schon seit Monaten zu erkennen: Davids späte Nächte, sein überwachtes Telefon, seine plötzliche Besessenheit von Fitness und Aussehen. Ich hatte sie ignoriert, mir Ausreden zurechtgelegt und mir eingeredet, ich sei paranoid.

Eine Frau, die schockiert und ungläubig starrt | Quelle: Midjourney

Eine Frau, die schockiert und ungläubig starrt | Quelle: Midjourney

"Woher weißt du das?"

"Ich habe ihn gesehen", sagte Helen, ihr Mund zog eine dünne Linie der Missbilligung. "In einem Restaurant mit einer Frau. Sie waren... intim. Er hat sie geküsst."

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Die Puzzleteile fügten sich zusammen. Das erklärte alles - sogar, warum er von Jasper, meinem Lieblingspapagei aus Kindertagen, so seltsam irritiert war.

Ein Papagei auf einer Sitzstange | Quelle: Pexels

Ein Papagei auf einer Sitzstange | Quelle: Pexels

"Du weißt doch, dass Jasper immer 'Ich bin ein Betrüger' krächzt, wenn die Kinder sich streiten?" sagte ich und ein hysterisches Lachen brach aus. "Meine Schwester hat ihm das beigebracht, als wir noch klein waren, weil ich beim Kartenspielen immer geschummelt habe. David zuckt jetzt jedes Mal zusammen, wenn er das hört."

Helens Augen verengten sich. "Dein afrikanischer Grauer? Der, den Sam und Bella so sehr lieben?"

Ich nickte und dachte an den neunjährigen Sam und unsere siebenjährige Tochter Bella und wie sie wohl reagieren würden, wenn sich ihre Eltern trennen würden.

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Zwei glückliche Kinder | Quelle: Midjourney

Zwei glückliche Kinder | Quelle: Midjourney

"Warum erzählst du mir das?"

Helen beugte sich vor und ihre Stimme sank zu einem heftigen Flüstern. "Weil ich ihn besser erzogen habe als das, Teresa. Und ich werde ihn NICHT damit davonkommen lassen."

Ich blinzelte, überrascht von ihrer Vehemenz.

Eine Frau in einem Café starrt jemanden an | Quelle: Midjourney

Eine Frau in einem Café starrt jemanden an | Quelle: Midjourney

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"Ich weiß nicht, was ich tun soll", gab ich zu.

Ein langsames, berechnendes Lächeln breitete sich auf Helens Gesicht aus.

"Du musst gar nichts tun, außer mitspielen", sagte sie. "Überlass das alles mir. Ich habe einen Plan, um ihm eine Lektion zu erteilen, die er nie vergessen wird."

Eine schwach lächelnde Frau in einem Café | Quelle: Midjourney

Eine schwach lächelnde Frau in einem Café | Quelle: Midjourney

An diesem Abend, als David und ich uns gerade bettfertig machten, klingelte sein Telefon. Er warf einen Blick auf das Display.

"Es ist meine Mutter", sagte er und runzelte die Stirn.

Ich beschäftigte mich mit der Wäsche und hörte zu, als er abnahm.

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"Hey, Mom. Was ist? Jetzt mal langsam. Was ist passiert?"

Ein Mann, der überrumpelt wurde | Quelle: Midjourney

Ein Mann, der überrumpelt wurde | Quelle: Midjourney

Ich sah, wie sich sein Gesicht veränderte, während er zuhörte. "Heute Abend? Aber es ist schon spät. Kannst du nicht einen Klempner anrufen?" Er seufzte tief. "Na gut. Ja. Du kannst bei uns bleiben."

Er legte auf und drehte sich zu mir um, die Frustration stand ihm in den Augen. "Die Wohnung meiner Mutter wurde überflutet. Rohre sind geplatzt. Sie muss für eine Weile bei uns bleiben."

Ich formte meine Gesichtszüge zu einem besorgten Blick. "Natürlich kann sie bleiben. Die Familie geht doch vor, oder?"

Eine Frau, die mit jemandem spricht | Quelle: Midjourney

Eine Frau, die mit jemandem spricht | Quelle: Midjourney

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Helen kam eine Stunde später mit zwei großen Koffern und einem entschlossenen Funkeln in den Augen.

Sie umarmte mich fest und flüsterte: "Lass die Spiele beginnen", bevor sie sich mit einem zittrigen Lächeln an David wandte.

"Danke, dass du mich aufgenommen hast, Süße", sagte sie, wobei ihre Stimme gerade so viel schwankte, dass sie wirklich verzweifelt klang. "Ich weiß nicht, was ich sonst getan hätte."

Eine Frau, die in einem Haus steht | Quelle: Midjourney

Eine Frau, die in einem Haus steht | Quelle: Midjourney

Am nächsten Morgen war Helen vor allen anderen wach.

Als David zum Frühstück nach unten kam, hatte sie bereits die Küche in Beschlag genommen. Er blieb in der Tür stehen und betrachtete den Tisch mit Vorsicht.

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"Mama, du hättest nicht kochen müssen", sagte David.

Ein Mann, der zweifelnd auf etwas starrt | Quelle: Midjourney

Ein Mann, der zweifelnd auf etwas starrt | Quelle: Midjourney

"Blödsinn! Das ist das Mindeste, was ich tun kann, um mich für deine Gastfreundschaft zu bedanken", zwitscherte Helen und stellte einen Teller vor ihn hin. "Ich habe philippinische Auberginen-Omeletts gemacht."

Ich verbiss mir ein Lächeln. David hasste Auberginen aus tiefster Seele.

"Ich habe mir viele Kochvideos aus der ganzen Welt angeschaut und damit mein Repertoire aufgepeppt", fügte Linda stolz hinzu.

Eine Frau in einer Küche, die stolz lächelt | Quelle: Midjourney

Eine Frau in einer Küche, die stolz lächelt | Quelle: Midjourney

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"Das ist ... toll", sagte er schwach und hob seine Gabel auf. "Aber Auberginen sind nicht mein..."

"Esst auf!" unterbrach Helen ihn fröhlich. "Das ist gut für dich, und du brauchst deine Kraft für die Arbeit!"

Ich beobachtete, wie David sich zwang, einen Bissen zu nehmen, und sein Gesicht verzerrte sich bei dem Versuch, nicht zu würgen.

Ein Mann mit einem angewiderten Gesichtsausdruck | Quelle: Midjourney

Ein Mann mit einem angewiderten Gesichtsausdruck | Quelle: Midjourney

Das war erst der Anfang.

Jeden Tag gab es eine neue kulinarische Tortur, die speziell auf Davids Essensaversionen zugeschnitten war.

Helen kochte Schweinekoteletts auf koreanische Art mit einer Chilisauce, die ihn schwitzen und rot anlaufen ließ, und gekochten Kohl, der das Haus mit einem Geruch erfüllte, der ihn sichtlich würgen ließ.

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Kohl und anderes Gemüse kochen in einem Topf | Quelle: Pexels

Kohl und anderes Gemüse kochen in einem Topf | Quelle: Pexels

David saß am Esstisch und starrte mit sehnsüchtigen Augen auf Sams und Bellas weniger abenteuerliche Versionen von dem, was wir zum Abendessen aßen.

Aber Helen wollte keine Beschwerden hören. Jede Mahlzeit wurde mit einem Lächeln serviert und wenn David es wagte, seine Abneigung gegen Gewürze oder andere Zutaten zu erwähnen, hielt sie ihm einen Vortrag darüber, dass er den Kindern ein gutes Beispiel geben sollte.

"Es wird Zeit, dass du aufhörst, so wählerisch zu sein", sagte Helen dann. "Nimm noch etwas Koriander zu deinem Hühnercurry."

Bündel von frischen Korianderblättern | Quelle: Pexels

Bündel von frischen Korianderblättern | Quelle: Pexels

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Am Ende der Woche wurde David immer unruhiger, nicht nur wegen des Essens.

Er war nervös, schaute ständig auf sein Handy und machte Ausreden, um den Raum zu verlassen, wenn Anrufe eingingen.

"Ich glaube, es ist an der Zeit zu eskalieren", flüsterte Helen mir eines Abends zu, nachdem David ins Bett gegangen war.

Eine Frau mit einem listigen Gesichtsausdruck | Quelle: Midjourney

Eine Frau mit einem listigen Gesichtsausdruck | Quelle: Midjourney

Sie zog ein kleines rundes Gerät aus ihrer Handtasche. "Weißt du, was das ist?"

"Ein AirTag", sagte ich und erkannte den Tracker.

Helen nickte. "Ich werde ihn in seine Arbeitstasche stecken. Mal sehen, wohin er bei diesen 'späten Treffen' wirklich geht."

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Ein AirTag auf einem Tisch | Quelle: Pexels

Ein AirTag auf einem Tisch | Quelle: Pexels

David hat iPhones immer für überbewertet gehalten. Ausnahmsweise war ich dankbar für seine Hartnäckigkeit, denn sein Android-Handy erkannte den AirTag nicht automatisch.

Am nächsten Abend überprüfte Helen den Tracker auf ihrem Telefon.

"Hab ich dich", murmelte sie und zeigte mir den Bildschirm. Der Standort zeigte ein schickes Restaurant in der Innenstadt an - nicht sein Büro.

Ein Karten-App-Symbol auf dem Bildschirm eines Telefons | Quelle: Pexels

Ein Karten-App-Symbol auf dem Bildschirm eines Telefons | Quelle: Pexels

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"Lass uns gehen", sagte Helen und schnappte sich ihre Autoschlüssel.

Zwanzig Minuten später schauten wir durch das Fenster eines gehobenen italienischen Restaurants. David saß an einem Ecktisch und lehnte sich dicht an eine Frau in einem roten Kleid, seine Hand legte sich auf ihre.

"Fertig?" fragte Helen, während ihr Finger über ihrem Telefon schwebte.

Eine Frau hält ein Handy in der Hand | Quelle: Midjourney

Eine Frau hält ein Handy in der Hand | Quelle: Midjourney

Ich nickte und mein Herz klopfte wie wild.

Helen drückte auf "Anrufen" und durch das Fenster sahen wir, wie Davids Telefon aufleuchtete.

Doch statt seines üblichen Klingeltons ertönte im Restaurant die kreischende Stimme meines Papageis:

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"ICH BIN EIN BETRÜGER! ICH BIN EIN SCHUMMLER!"

Ein Handy liegt auf einem Tisch | Quelle: Pexels

Ein Handy liegt auf einem Tisch | Quelle: Pexels

David sprang auf und griff verzweifelt nach seinem Telefon.

Das ganze Restaurant starrte ihn an, als er mit dem Gerät herumfuchtelte und dabei versehentlich sein Weinglas umstieß.

Das Telefon fiel in die Rotweinpfütze, während Jaspers Anschuldigung weiter schallte.

"Woher hast du die Aufnahme?" fragte ich Helen, als ich nach Hause fuhr.

Eine Frau in einem Auto | Quelle: Midjourney

Eine Frau in einem Auto | Quelle: Midjourney

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"Ich habe gestern viel Zeit mit Jasper verbracht", sagte sie mit einem Augenzwinkern. "Er ist ein schlauer Vogel."

In den nächsten Tagen wurde David immer paranoider. Jedes Knarren ließ ihn aufschrecken, jeder Telefonanruf ließ ihn aus dem Zimmer eilen. Er schaute über seine Schulter, als ob er erwartete, dass ihn jemand beobachtete.

Helen sagte mir, dass es Zeit für das große Finale sei.

Eine Frau mit grimmigem Gesichtsausdruck | Quelle: Midjourney

Eine Frau mit grimmigem Gesichtsausdruck | Quelle: Midjourney

"Die Klempner sind mit meiner Wohnung fast fertig, also gebe ich morgen Abend ein Familienessen hier", verkündete Helen am Freitagmorgen. "Ich habe die ganze Familie eingeladen."

David wurde blass. "Die ganze Familie?"

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"Deine Brüder, deine Cousins und Cousinen, sogar dein Vater", bestätigte Helen.

Eine Frau, die mit jemandem spricht | Quelle: Midjourney

Eine Frau, die mit jemandem spricht | Quelle: Midjourney

"Es ist schon zu lange her, dass wir alle zusammen waren", fügte sie hinzu. "Teresa hat schon zugestimmt. Stimmt's, Teresa?"

"Stimmt's?", wiederholte ich und unterdrückte ein Lächeln über Davids panische Miene.

Am Samstagabend war unser Esszimmer mit Davids Familie gefüllt.

Ein gedeckter Esstisch für ein Familienessen | Quelle: Pexels

Ein gedeckter Esstisch für ein Familienessen | Quelle: Pexels

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Seine Brüder scherzten und lachten, seine Cousins und Cousinen mischten sich unter die Gäste und sein Vater, der sich vor Jahren einvernehmlich von Helen hatte scheiden lassen, unterhielt sich gemütlich mit allen.

David saß starr auf seinem Stuhl und ließ seinen Blick nervös durch den Raum schweifen.

Als das Essen serviert wurde, stand Helen auf und klopfte an ihr Glas, um auf sich aufmerksam zu machen. Der Raum wurde still.

Ein Glas Wasser auf einem Esstisch | Quelle: Pexels

Ein Glas Wasser auf einem Esstisch | Quelle: Pexels

"Ich möchte allen danken, dass sie heute Abend gekommen sind", begann sie mit warmer Stimme. "Die Familie ist so wichtig, findet ihr nicht auch? Aber noch wichtiger ist, dass ich etwas ansprechen möchte, das ich bisher verschwiegen habe."

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David erstarrte. Schweißperlen standen ihm auf der Stirn.

Helens Stimme wurde härter. "Ich habe David dabei erwischt, wie er seine Frau betrogen hat. Und ich schäme mich für ihn."

Eine Frau an einem Esstisch, die streng spricht | Quelle: Midjourney

Eine Frau an einem Esstisch, die streng spricht | Quelle: Midjourney

Ein Aufschrei ging durch den Raum.

Dann richteten sich alle Augen auf David, der leichenblass geworden war.

"Mama", stammelte er, "ich kann es erklären..."

"Nein, David", unterbrach ihn Helen scharf. "Du hast kein Recht zu sprechen."

Eine wütende Frau, die beim Abendessen mit jemandem spricht | Quelle: Midjourney

Eine wütende Frau, die beim Abendessen mit jemandem spricht | Quelle: Midjourney

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Sein Bruder schnaubte angewidert. Sein Vater schüttelte langsam den Kopf, die Enttäuschung stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.

Ich stand auf, meine Hände zitterten leicht, als ich nach dem Umschlag griff, den ich unter meinen Stuhl gelegt hatte.

"Du kannst deine Betrügereien und deine Ausreden behalten, David", sagte ich, und meine Stimme war kräftiger, als ich erwartet hatte. "Ich behalte meine Würde."

Eine Frau hält einen großen, sperrigen Umschlag | Quelle: Pexels

Eine Frau hält einen großen, sperrigen Umschlag | Quelle: Pexels

Ich ließ die Scheidungspapiere vor ihm auf den Tisch fallen.

David starrte auf die Papiere und dann auf mich. "Warte", flehte David, als er endlich seine Stimme wiederfand. "Teresa, bitte..."

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Aber Helen war noch nicht fertig.

Sie räusperte sich laut.

Eine Frau an einem Esstisch | Quelle: Midjourney

Eine Frau an einem Esstisch | Quelle: Midjourney

"Ich habe mein Testament geändert", verkündete sie. "Teresa und meine Enkelkinder bekommen mein Haus. Du, David? Keinen Cent."

Davids Kinnlade fiel herunter. Seine Brüder brachen in Gelächter aus. Sein Vater stand auf, griff über den Tisch und klopfte Helen auf die Schulter.

"Kluge Entscheidung, Helen", sagte er anerkennend.

Ein lächelnder Mann | Quelle: Midjourney

Ein lächelnder Mann | Quelle: Midjourney

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Später an diesem Abend, nachdem alle gegangen waren und David sich in ein Hotel zurückgezogen hatte, saßen Helen und ich mit einem Glas Wein in der Hand auf der Veranda-Schaukel.

"Ich hätte nie gedacht, dass du dich auf meine Seite schlagen würdest", gab ich zu.

Helen lächelte. "Ich habe mich in dir getäuscht, Teresa. Du gehörst zur Familie - er ist derjenige, der vergessen hat, was das bedeutet."

Eine Frau, die jemanden anlächelt | Quelle: Midjourney

Eine Frau, die jemanden anlächelt | Quelle: Midjourney

Wir stießen mit den Gläsern an und sahen zu, wie die Sterne aufgingen.

"Auf neue Anfänge", sagte Helen.

"Und auf unerwartete Helden", fügte ich hinzu.

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Ein Blick auf den Nachthimmel aus einem Hinterhof | Quelle: Midjourney

Ein Blick auf den Nachthimmel aus einem Hinterhof | Quelle: Midjourney

Hier ist eine andere Geschichte: Mein Mann hat sein Geschenk zu meinem 50. Geburtstag wochenlang hochgejubelt. Aber statt des erwarteten bedeutungsvollen Geschenks bekam ich einen unverpackten Staubsauger. Kein Abendessen, keine Karte - nur ein Reinigungsgerät, um das ich nie gebeten hatte. Ich fühlte mich gedemütigt... und in dieser Nacht traf ich die mutige Entscheidung, ihm eine Lektion zu erteilen, die er nie vergessen würde.

Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Charaktere und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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