Papst Franziskus | Quelle: Getty Images
Vatikan enthüllt letzte Worte von Papst Franziskus
Seit dem Ostermontag trauert die Welt um Papst Franziskus. Der 88-jährige Pontifex ist verstorben – und nun hat der Vatikan offenbart, welche Worte er kurz vor seinem Tod sprach. Es sind stille, aber berührende Abschiedsmomente, die ein letztes Mal zeigen, wie tief seine Menschlichkeit und Bescheidenheit wirkten.
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Bis zuletzt begegnete Franziskus seinem Umfeld mit Wärme und Respekt. Sein langjähriger Krankenpfleger Massimiliano Strappetti begleitete ihn durch die letzten Stunden – und berichtete nun, dass der Papst am Ostersonntag noch ein schlichtes, aber inniges "Danke!" an ihn richtete. Laut Vatikan war dies auch sein letzter gesprochener Satz. Er sei „müde, aber zufrieden“ gewesen, so Strappetti weiter.
Ein Geistlicher steht am 21. April 2025 vor einem Porträt von Papst Franziskus in der katholischen Kirche St. Katharina in Sankt Petersburg | Quelle: Getty Images
Am Ostersonntag hatte Franziskus noch – gegen alle gesundheitlichen Bedenken – mit Zehntausenden Gläubigen im Papamobil einen öffentlichen Auftritt gehabt und gebetet. "Glaubst du, ich schaffe das?", soll er seinen Vertrauten gefragt haben. Dass Strappetti ihn dennoch unterstützte, rührte den Heiligen Vater sichtbar. Sein schlichtes Dankeschön wurde so zu einem leisen Vermächtnis.
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Am darauffolgenden Montagmorgen, gegen 5:30 Uhr, verschlechterte sich der Zustand des Papstes plötzlich dramatisch. Nach einem ruhigen Abendessen war er zunächst friedlich eingeschlafen – doch das Erwachen brachte rasch Klarheit über seinen Ernstfall. Noch bevor Franziskus ins Koma fiel, soll er Strappetti eine letzte Handgeste zugewandt haben – eine stille, liebevolle Abschiedsgeste.
Papst Franziskus winkt den Pilgern zu, die sich zur Generalaudienz auf dem Petersplatz versammelt haben, am 13. Juni 2018 in der Vatikanstadt | Quelle: Getty Images
Wenig später schlief der Papst friedlich ein. Der Vatikan betonte, dass er nicht gelitten habe. Dennoch ging die Nachricht seines Todes wie ein Schock um die Welt. Gläubige in Rom und auf allen Kontinenten versammelten sich im Gebet. Auch viele Königshäuser drückten ihre Anteilnahme aus.
Papst Franziskus war ein Mann der leisen Töne, der demütigen Worte – und dieser letzte Moment spiegelt genau das wider. Ein schlichtes „Danke“, das mehr sagt als viele große Reden. Ein Abschied voller Frieden, getragen von Liebe und tiefer Menschlichkeit.
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