
Anspruchsvolle Nachbarin schickt ihre Kinder zum Spielen in meinen Garten, als wäre es ihr persönlicher Kindergarten - sie hat einen guten Reality Check verdient
Anastasia dachte, ihr Hinterhof wäre ein friedlicher Rückzugsort, aber die Nachbarskinder haben ihn zu ihrem Spielplatz gemacht. Als ihre anspruchsvolle Mutter Sandra zu weit geht, heckt Anastasia einen kühnen Plan aus, um ihren Platz zurückzuerobern.
Ich lebe seit 10 Jahren mit meiner Schwester Emma zusammen und wir haben immer noch dieses alte Trampolin im Hinterhof, das sie als Kind benutzt hat.

Ein kleines Mädchen auf einem Trampolin | Quelle: Pexels
Eines sonnigen Nachmittags bereitete ich den Garten für ein Treffen mit Freunden vor. Ich sah, wie die Nachbarskinder auf unserem alten Trampolin spielten. Sandra und John sind vor etwa einem Jahr mit ihren vier Kindern eingezogen, und in den letzten zwei Wochen waren sie wegen des guten Wetters ständig draußen.

Zwei kleine Mädchen auf einem Trampolin | Quelle: Pexels
Die Kinder hatten mich gefragt, ob sie das Trampolin benutzen dürfen. Ich sagte ja, aber nur für eine kurze Zeit, da meine Freunde auf einen Drink vorbeikommen wollten. Es war etwa 19 Uhr, als meine Freunde ankamen. Ich beschloss, dass es Zeit für die Kinder war, zu gehen.
"Hey, Kinder", rief ich und winkte mit den Armen, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. "Zeit, nach Hause zu gehen. Meine Freunde sind hier, und wir fangen gleich mit unserem Treffen an!"

Eine Frau steht neben einem Tisch mit Gläsern | Quelle: Pexels
Eines der Mädchen, Tia, schmollte und jammerte: "Aber wir haben doch so viel Spaß!"
"Ich weiß, aber ihr hüpft schon seit drei Stunden", sagte ich sanft. "Es wird Zeit, dass ihr das Trampolin in Ruhe lasst und die Erwachsenen ihre Zeit haben."
Dann steckte Sandra ihren Kopf aus dem Fenster. "Anastasia, können die Kinder noch ein bisschen länger bleiben? Sie amüsieren sich so gut!", rief sie.

Eine Frau schaut aus dem Fenster | Quelle: Pexels
Ernsthaft??? dachte ich bei mir. Ich bin doch kein Babysitter!
Ich ging hinüber und versuchte, höflich zu sein. "Tut mir leid, Sandra, aber sie müssen jetzt wirklich gehen. Meine Freunde sind hier und wir brauchen etwas Zeit für Erwachsene."
Sandra runzelte die Stirn. "Komm schon, nur noch ein bisschen länger? Sie belästigen doch niemanden."
Ich holte tief Luft. "Ich verstehe das, aber ich habe Gäste und wir werden gleich etwas trinken. Es ist nicht angebracht, dass die Kinder dabei sind."

Menschen stoßen mit ihren Gläsern an | Quelle: Pexels
Sandra sah verärgert aus, ließ es aber dabei bewenden. "Gut, Kinder, kommt rein", sagte sie widerwillig.
Die Kinder, immer noch aufgeregt, kletterten langsam vom Trampolin und gingen nach Hause. Tia schaute mich mit großen, traurigen Augen an.
"Alles in Ordnung?", fragte meine Freundin Laura und reichte mir ein Glas Wein.
"Ja, nur ein kleines nachbarschaftliches Drama", sagte ich und nahm das Glas. "Aber jetzt lass uns den Abend genießen!"

Eine Frau hält ein Glas Champagner | Quelle: Pexels
Ein anderer Freund von mir, Mike, lachte. "Du musst den Kindern gegenüber Grenzen setzen. Sonst sind sie die ganze Zeit hier."
"Ich weiß", sagte ich und nickte. "Es sind süße Kinder, aber ich betreibe keine Kindertagesstätte."
"Vielleicht sollten wir bei Partys ein Schild aufstellen, auf dem steht: 'Keine Kinder erlaubt'", scherzte Emma.
Alle lachten, und ich spürte, wie die Anspannung verschwand. "Gute Idee, Emma. Aber jetzt wollen wir uns erst einmal amüsieren."

Mehrere lachende Menschen | Quelle: Pexels
Der Hinterhof war erfüllt von Gelächter und dem Geruch von Gegrilltem, und ich wusste, dass es ein toller Abend werden würde.
Doch letzte Woche hat Sandra die Grenze überschritten.
Als ich vom Einkaufen nach Hause kam, fand ich die Kinder zusammen mit ihrem Cousin wieder auf dem Trampolin springen.
"Hey!", rief ich und stellte meine Einkaufstüten auf der Veranda ab. "Was macht ihr denn hier?"

Einkaufstüte und ein Paket vor einer Haustür | Quelle: Pexels
Die Kinder sahen mich an, hörten aber nicht auf zu hüpfen. "Unsere Mutter hat gesagt, wir dürfen spielen", sagte eines von ihnen trotzig.
Ich holte tief Luft und versuchte, ruhig zu bleiben. "Ihr müsst gehen. Ihr könnt nicht einfach vorbeikommen, wann immer ihr wollt, okay?" sagte ich ihnen.
Sie ignorierten mich, und ich war schockiert. "Kommt schon, ihr müsst nach Hause gehen. Jetzt", sagte ich steif.
Immer noch keine Antwort. Frustriert ging ich zu Sandras Haus und klopfte an ihre Tür.

Eine frustrierte Frau | Quelle: Pexels
Sie antwortete mit einem Lächeln, das schnell verblasste, als sie meinen Gesichtsausdruck sah.
"Sandra, deine Kinder sind wieder in meinem Garten. Ich habe ihnen gesagt, dass sie gehen sollen, aber sie hören nicht auf mich", sagte ich entschlossen.
Sandra seufzte und verschränkte ihre Arme. "Es sind doch nur Kinder, Anastasia. Was ist daran schlimm? Du benutzt doch sowieso nie das alte Trampolin."
"Darum geht es nicht", antwortete ich. "Sie dürfen nicht ohne Erlaubnis in meinen Garten. Das habe ich ihnen schon gesagt."

Eine Frau mit Sonnenbrille | Quelle: Pexels
Sandras Gesicht rötete sich vor Wut. "Du machst dich lächerlich! Sie spielen doch nur! Lass sie doch ihren Spaß haben!"
"Es tut mir leid, aber sie müssen gehen", beharrte ich. "Das ist mein Eigentum und das müssen sie respektieren."
Sandras Augen verengten sich. "Du bist so eine Karen!", spuckte sie aus, machte auf dem Absatz kehrt und rief die Kinder ins Haus.
Ich schüttelte den Kopf, hob meine Einkaufstüten auf und murmelte etwas vor mich hin, während ich ins Haus ging.

Eine Frau trägt Gemüse in einer Tasche auf einer Haustreppe | Quelle: Pexels
Sie hatte unglaubliche Nerven, aber ich war fest entschlossen, mich zu behaupten. Mein Hinterhof war kein öffentlicher Spielplatz, und das mussten sie respektieren.
Doch am frühen Samstagmorgen um 9 Uhr wachte ich durch das vertraute Lachen und Quietschen auf, das aus dem Hinterhof kam.

Eine Frau im Bett | Quelle: Pexels
Genervt schaute ich aus dem Fenster, und da waren sie: die Nachbarskinder mit Frühstücksriegeln und Wasserflaschen.
Ich traute meinen Augen nicht, als ich sah, wie Sandras Mann John das Schloss an der Sicherheitsabdeckung des Trampolins knackte!

Ein Mann arbeitet an einem Netz | Quelle: Midjourney
Ich hatte ein kleines Schloss an der Maschensicherung angebracht und das Trampolin mit einer Kette gesichert, um eine unbefugte Benutzung zu verhindern, aber das hielt sie offenbar nicht ab.
Wütend warf ich mir einen Bademantel über und stürmte nach draußen. "Hey! Was macht ihr denn da?" rief ich.
John sah erschrocken auf, arbeitete aber weiter an dem Schloss. "Ich will nur, dass die Kinder Spaß haben", sagte er, als ob es keine große Sache wäre.

Ein Mann steht in der Nähe eines Trampolin-Sicherheitszauns | Quelle: Midjourney
"Das ist mein Grundstück und du hast kein Recht, hier zu sein", sagte ich und meine Stimme zitterte vor Wut. "Runter von meinem Trampolin und verschwinde sofort!"
Sandra erschien an ihrer Tür, die Hände in die Hüften gestemmt. "Was ist dein Problem, Anastasia? Das sind doch nur Kinder."
"Mein Problem", sagte ich und versuchte, meine Stimme ruhig zu halten, "ist, dass du unbefugt eindringst und deinen Kindern beibringst, dass es okay ist, in fremdes Eigentum einzudringen."

Eine wütende Frau | Quelle: Midjourney
Sandras Mann hörte endlich auf, an dem Schloss herumzuspielen und stand auf. "Wir tun niemandem weh."
"Wirklich?" schnauzte ich. "Ihr knackt ein Schloss an meinem Trampolin! Das ist nicht in Ordnung!"
Sandra starrte mich an. "Wenn du nicht aufhörst, uns zu belästigen, rufe ich die Polizei und sage ihnen, dass du unsere Kinder schlägst!"
Ich spürte, wie mein Blut kochte. "Nur zu, ruf die Polizei", erwiderte ich. "Aber vergiss nicht, ich habe ein Video, auf dem dein Mann das Schloss knackt. Das werde ich ihnen auch zeigen!"

Zwei Polizisten mit Sonnenbrillen | Quelle: Pexels
Sandras Gesicht wurde blass. "Das würdest du nicht wagen!"
"Versuch es doch!" sagte ich und verschränkte meine Arme. "Und jetzt schaff deine Kinder und deinen Mann von meinem Grundstück, bevor ich selbst diesen Anruf tätige."
Sandra murmelte etwas vor sich hin, dann rief sie ihren Mann und die Kinder zu sich. "Kommt, lasst uns gehen."
Als sie zurück zu ihrem Haus stapften, sah ich ihnen nach, aber ich wusste, dass die Sache noch nicht vorbei war. Ich war also bereit.

Eine wütende Frau mit verschränkten Armen | Quelle: Pexels
Als die Kinder am nächsten Morgen um 9 Uhr wieder auftauchten, rief ich ein professionelles Kindermädchen an. Sie kam innerhalb weniger Minuten an und ging direkt zur Begrüßung der Kinder.
"Guten Morgen, Kinder!", sagte das Kindermädchen fröhlich. "Ich bin hier, um euch zu beaufsichtigen, während ihr spielt."
Die Kinder schauten verwirrt, zuckten aber mit den Schultern und begannen auf dem Trampolin zu hüpfen. Ich setzte mich derweil mit einer Tasse Tee auf meine Veranda und genoss den friedlichen Morgen.

Eine Frau sitzt mit Tee auf ihrer Veranda | Quelle: Pexels
Gegen Mittag kam Sandra endlich heraus und sah verwirrt und verärgert aus. Sie marschierte zum Kindermädchen hinüber, das Gesicht rot vor Wut.
"Wer sind Sie und was machen Sie in Anastasias Garten?", fragte sie.
Das Kindermädchen antwortete ruhig und gelassen: "Guten Morgen. Ich bin das Kindermädchen, das Ihre Kinder beaufsichtigen soll, während sie hier spielen."

Eine Frau trägt ein Kind auf ihren Schultern | Quelle: Pexels
Sandras Augen weiteten sich. "Ein Kindermädchen? Angeheuert von Anastasia? Das ist ja lächerlich! Früher hat sie sie hier umsonst spielen lassen!"
Das Kindermädchen zuckte nicht mit der Wimper. "Ich fürchte, das ist nicht mehr der Fall. Ich bin hier, um dafür zu sorgen, dass die Kinder sicher und beaufsichtigt sind. Hier ist eine Rechnung für meine Dienste." Sie reichte Sandra ein ordentlich gefaltetes Stück Papier.
Sandra entfaltete die Rechnung und schnappte nach Luft. "Das kann doch nicht wahr sein! Das ist unverschämt!"

Eine geschockte Frau schaut auf ein Dokument | Quelle: Midjourney
Ich konnte nicht widerstehen, mich einzumischen. "Sandra, deine Kinder haben sich unerlaubt auf meinem Grundstück aufgehalten. Ich habe Maßnahmen ergriffen, um sie zu schützen und zu beaufsichtigen. Wenn du willst, dass sie hier spielen, musst du für die Dienste des Kindermädchens bezahlen."
"Das ist unglaublich!" rief Sandra. "Du bist völlig unvernünftig!"
Das Kindermädchen blieb unerschüttert. "Ma'am, das ist ein notwendiger Dienst. Wenn Sie sich weigern zu zahlen, muss ich die Angelegenheit vor das Bagatellgericht bringen."

Eine selbstbewusste Frau in Gelb | Quelle: Midjourney
Sandras Gesicht wurde knallrot. "Das können Sie nicht tun! Es ist doch nur ein Trampolin!"
"Es ist mein Eigentum", sagte ich fest. "Und ich habe das Recht zu entscheiden, wer es benutzen darf und unter welchen Bedingungen."
Sandra schnappte sich ihre Kinder, immer noch wütend. "Kommt schon, lasst uns gehen! Das ist noch nicht vorbei!"

Eine geschockte Frau hält ein Dokument in der Hand | Quelle: Midjourney
Während sie die Kinder zurück in ihr Haus zerrte, wandte ich mich an die Nanny. "Danke, dass du das so professionell gehandhabt hast."
"Gern geschehen", antwortete das Kindermädchen mit einem Lächeln.
Ich schaute von meiner Veranda aus zu und fühlte eine Mischung aus Zufriedenheit und Erleichterung. Das Kindermädchen war nicht billig; ich hatte darauf geachtet, eines der besten einzustellen, und auch bei den Arbeitsstunden hatte ich nicht gespart. Die Rechnung war beträchtlich.

Eine Frau, die auf einem Stuhl sitzt | Quelle: Pexels
Sandra versuchte zu argumentieren und weigerte sich zunächst zu zahlen, aber nach einigem Hin und Her und der Androhung eines Bagatellgerichts hat sie das Geld schließlich herausgerückt. Seitdem haben die Kinder keinen Fuß mehr in meinen Garten gesetzt. Endlich Frieden.
Was hättest du getan?
Diese Geschichte ist ein fiktionales Werk, das von realen Ereignissen inspiriert wurde. Namen, Charaktere und Details wurden geändert. Jede Ähnlichkeit ist rein zufällig. Der Autor und der Verlag lehnen jede Gewähr für die Richtigkeit, Haftung und Verantwortung für Interpretationen oder das Vertrauen in diese Geschichte ab.
