
Die Frau meines sterbenden Vermieters ist in ein Resort geflohen - als sein Anwalt mich wegen seiner $5,3 Mio. Villa kontaktierte, fiel ich fast in Ohnmacht
Sie war nur die Haushälterin, die sich um einen sterbenden Mann kümmerte, den seine eigene Frau verlassen hatte. Sein Anwalt rief mich an, und was er sagte, machte mich sprachlos.
Mein Name ist Clara Jenkins, und ich bin 57 Jahre alt. Ich habe mein ganzes Erwachsenenleben damit verbracht, zu putzen, zu kochen und mich um andere zu kümmern. Das Leben hat mir nie Gold geschenkt, aber ich habe immer einen Weg gefunden, weiterzumachen. Doch nichts, aber auch gar nichts, hat mich auf das vorbereitet, was mit der Familie meines Chefs passiert ist.

Eine Haushälterin bei der Arbeit | Quelle: Pexels
David, mein letzter Arbeitgeber, war nicht nur ein wohlhabender Mann, sondern auch ein Mann, der von Verlust und Tragödie gezeichnet war. Er war ein milliardenschwerer Modedesigner, der Margaret Designs aufgebaut hatte, nachdem seine Frau Margaret bei einem Brand ums Leben gekommen war.
Sie war schwanger gewesen, als das Feuer ausbrach, und niemand konnte sie rechtzeitig retten. Damals war ich noch nicht bei David angestellt, aber eines Abends, lange nach dem Abendessen, als es im Haus still wurde und sich die Schatten an den Wänden entlangzogen, erzählte er mir alles.

Das Innere eines Hauses | Quelle: Pexels
Als er auf dem Heimweg vom Studio den Anruf erhielt, hielt er auf der Autobahn an. Während dieses schrecklichen Anrufs wurde ihm mitgeteilt, dass ein Feuer alles genommen hatte, was er liebte.
Der Schock über diese Nachricht ließ ihn einen Urschrei ausstoßen, den er nie wiederholte.
Mein Chef sagte mir mit brüchiger Stimme: "Clara... I... Ich konnte sie nicht retten. Sie und mein Kind waren schon weg, bevor ich überhaupt da war. Weg."
Zu diesem Zeitpunkt kannte ich ihn gut genug, um seinen Schmerz zu verstehen.

Ein ernster Mann | Quelle: Pexels
Danach irrte er wie ein Geist durch sein eigenes Haus. Er verbrachte Wochen im Bett, aß und schlief kaum. Aber schließlich schuf er aus seiner Trauer heraus das nach seiner Frau benannte Modeimperium. Jede Naht, jedes Muster und jedes Stück flüsterte ihren Namen.
David stellte mich Jahre später ein.
Der Verlust war unser gemeinsamer Schmerz, und vielleicht war es das, was uns zusammengebracht hat.

Eine Beerdigung | Quelle: Pexels
Als er mich einstellte, hatte ich gerade meinen Mann durch einen plötzlichen Herzinfarkt verloren. Meine herzlose Schwiegermutter schmiss mich und meinen Sohn Jacob mit nichts als einem Koffer und einem Sack mit gebrauchten Klamotten raus. Ich konnte nirgendwo hin.
Eine Frau aus der Kirche brachte mich mit jemandem aus Davids Team zusammen, und schon bald war ich seine Haushälterin.
Er musste es nicht, aber als Teil des Arbeitsvertrags bot er uns auch ein kleines Haus auf dem Grundstück und eine zweite Chance im Leben an.

Ein schönes Haus | Quelle: Pexels
David gab mir nicht nur einen Job, sondern auch einen sicheren Ort, an dem mein Sohn aufwachsen konnte. Ich war zwar seine Haushälterin, aber irgendwie wurde ich auch zur Familie.
Obwohl die meisten, wenn nicht sogar alle, Milliardäre schreckliche Menschen sind, war David das Gegenteil davon. Er behandelte mich mit Würde und behandelte Jacob wie seinen eigenen Sohn. Manchmal erwischte ich sie dabei, wie sie über altmodische Skizzen lachten.
Mein Sohn zeichnete Strichmännchen mit wilden Frisuren, während David in seinem langsamen, warmen Ton Kritik übte.
Dann kam Vivian.

Eine Nahaufnahme einer Frau | Quelle: Pexels
Sie wurde seine zweite und letzte Frau.
Vivian war 25 Jahre alt, hatte haselnussbraune Augen und eine Stimme so weich wie Seide. David, so wahr ihm Gott helfe, sah in ihr Margaret, vor allem weil sie die gleiche Augenfarbe hatte wie seine erste Frau. Aber ich durchschaute sie sofort.
Während mein Chef seiner neuen Frau völlig zugetan war, liebte sie nur sein Geld.
Sie war ein Pauschalangebot. Ihre Tochter Emily war das Kind einer kurzen Affäre und aus dem gleichen Holz geschnitzt - anspruchsvoll, verwöhnt, schmollend und fies.
David war geblendet von seiner Liebe zu Kindern und erkannte nicht, wie Emily wirklich war.

Ein kleines Mädchen | Quelle: Pexels
Am Anfang spielte Vivian noch mit, aber es dauerte nicht lange, bis ihr wahres, grausames Wesen zum Vorschein kam.
Sie machte sich ständig über David, meinen armen, süßen Chef, lustig. Ihre Stimme wurde scharf gegen ihn, selbst als er wegen einer Krankheit kaum noch im Bett sitzen konnte.
"David, warum versuchst du heute überhaupt, dich anzuziehen?!", schnauzte sie ihn eines Morgens an, als er mit seinem Hemd kämpfte. "Du kannst dich kaum bewegen! Du verlangsamst alles!" grinste sie gereizt, während sie sich die Haare raufte.

Eine Frau, die sich die Haare flicht | Quelle: Pexels
Und ich? Auch mich hat sie gerne beleidigt.
Anfangs lächelte Vivian, bot an, in der Küche zu helfen, und kümmerte sich um den Garten. Aber das war nicht von Dauer. Schon bald drang ihre wahre Persönlichkeit zu mir und meinem Sohn durch.
"Clara, sorge dafür, dass der Boden heute glänzt", befahl sie eines Morgens. "Sag deiner kleinen Göre, dass sie nichts anfassen soll, auch nicht das Klavier! Ich will keine schmutzigen Fingerabdrücke auf den Tasten sehen! Du weißt, dass wir keine Ablenkungen im Haus dulden!"

Eine schreiende Frau | Quelle: Pexels
Jacob war acht Jahre alt, ruhig und ein sehr respektvoller Junge, weshalb David ihn gerne mit mir ins Haupthaus ließ. Mein Sohn hatte auf der Couch gelesen, nicht in der Nähe des Klaviers.
Ich wollte sie rausschmeißen, aber ich biss die Zähne zusammen, nickte, arbeitete schweigend und blieb ruhig. Ich musste es tun. David brauchte mich, und Jakob brauchte Stabilität.
Aber ich ahnte nicht, dass das wahre Ausmaß ihrer Grausamkeit bald ans Licht kommen würde, und zwar so sehr, dass selbst David es nicht mehr ignorieren konnte.

Eine Haushälterin | Quelle: Pexels
Als sich Davids Gesundheitszustand verschlechterte, begann seine Frau mit seiner Stieftochter zu verschwinden. Zuerst waren es Yogakurse, dann Wellnessurlaube. Schließlich fuhren sie und Emily in ein Luxusresort in Florida und ließen ihn bettlägerig zu Hause zurück, ohne sich zu verabschieden.
Mein Chef kämpfte mit Krebs, Komplikationen - was auch immer es war, es hat ihn schwer getroffen.
Ich habe ihn nie im Stich gelassen. Stattdessen kümmerte ich mich rund um die Uhr um ihn. Ich badete ihn, fütterte ihn, wechselte die Bettwäsche und fuhr ihn zu seinen Terminen im Krankenhaus. Jakob saß an seiner Seite, erzählte ihm Geschichten aus der Schule und hielt seine Hand in den harten Nächten.

Hände berühren sich | Quelle: Unsplash
In diesen Momenten flüsterte David oft: "Danke, Clara", als wäre er überrascht, dass sich noch jemand um ihn kümmerte.
Ich lächelte. Ich liebte diesen Mann wie eine Familie und ich glaube, er liebte mich auf eine Weise, wie es nur jemand kann, der deine Loyalität und Hingabe erlebt hat. Außerdem vertraute er mir vollkommen.
Während Jacob und ich David pflegten, gaben seine Frau und sein Stiefkind Tausende von Dollar in verschiedenen Resorts aus, während er zu Hause lag, schwach, gebrechlich und mit Schmerzen.

Ein kranker Mann wird gepflegt | Quelle: Pexels
Ab und zu rief mich Vivian an, um sich zu melden. Doch jedes Mal gab es Seufzer und Beschwerden.
Eines Tages klingelte mein Telefon. Sie war es wieder.
"Ist er schon tot?", fragte sie und seufzte schwer.
Mein Herz blieb stehen.
Als ich ihr sagte, dass er es nicht ist, sagte sie: "Na gut!"
Sie dachte, die Leitung sei unterbrochen worden, aber das war sie nicht. Ihre Stimme war sonnenklar, als ich hörte, wie sie im Hintergrund mit ihrer Tochter sprach.
"Ich kann es kaum erwarten, bis er weg ist! Wir sind fast pleite, und das Erbe ist alles, was wir noch haben. Endlich werden wir alles haben!"
Ich starrte das Telefon schweigend an. Meine Hände zitterten vor Wut, aber ich sagte nichts. Ich ließ sie reden.

Eine verärgerte Frau schaut auf ihr Telefon | Quelle: Freepik
Sie zählte die Tage bis zu seinem Tod herunter, nicht seine Genesung oder seinen Trost, sondern nur den Moment, in dem sie sein Vermögen beanspruchen konnte. David war immer freundlich, loyal und großzügig gewesen - und sie hasste ihn sogar, wenn er krank war.
Als David starb, geschah dies in aller Stille. Ich fand ihn ruhig und friedlich, als die Morgensonne über die Fensterbank fiel. Ich saß eine Stunde lang bei ihm, weinte und verabschiedete mich, bevor ich Vivian anrief.

Eine traurige Frau bei einem Anruf | Quelle: Pexels
Diese böse Frau kam am nächsten Tag schnell aus Florida zurück, voll geschminkt und in einem Designer-Trainingsanzug! Sie vibrierte förmlich vor Aufregung! Davids Frau benahm sich, als wäre sie gerade von einer stressigen Geschäftsreise zurückgekehrt und nicht von einer einwöchigen Strandparty!
Sie rief eilig den Anwalt, Mr. Whitman, an. Als er eintraf, lud sie ihn als Herrin des Hauses ins Esszimmer ein. Die Frau stolziert in den Raum, als würde er ihr gehören, und wendet sich mit demselben selbstgefälligen Lächeln an mich.

Eine glückliche Frau in einem Trainingsanzug | Quelle: Pexels
"Clara", sagte sie und beugte sich vor, als ich ein Tablett mit Wasser abstellte, "bring uns Tee. Bald werden du und dein kleiner Bastard unsere Luft nicht mehr verschmutzen! Endlich!"
Emily kicherte.
Meine Hände zitterten. Aber ich servierte den Tee und hielt meinen Kopf hoch. Mr. Whitman räusperte sich und öffnete den Umschlag, den David vorbereitet hatte.
"Vivian", begann er, "das ist Davids letzter Wille."
"Ja, ja, machen wir einfach weiter", sagte sie.

Eine genervte Frau in einem Trainingsanzug | Quelle: Pexels
Mr. Whitman rückte seine Brille zurecht und war bereit, fortzufahren.
In diesem Moment kam mein Sohn herein und suchte nach mir. Er hatte so sehr mit Davids Verlust zu kämpfen. David, der Mann, der für ihn wie ein Vater geworden war. Und ich kam gleich nach ihm mit dem Tee herein.
"Der gesamte Nachlass, einschließlich der Villa im Wert von 5,3 Millionen Dollar, wird an Jacobs, Claras Sohn, vererbt. Der Rest des Vermögens wird für wohltätige Zwecke gespendet. Vivian und Emily werden kein Erbe erhalten."
Stille.

Ein Mann im Anzug | Quelle: Pexels
"Oh ja, Clara, richtig? Du und dein Sohn, ihr solltet natürlich auch hier sein", rief mir der Anwalt zu.
Ich wurde fast ohnmächtig und erstarrte mitten im Schritt!
Dann kam die Explosion.
"Was?! Das kann doch nicht wahr sein! Das ist unmöglich!" schrie Vivian unerwartet und erhob sich von ihrem Stuhl.
Emily zuckte zusammen und blinzelte schnell.
"Diese kleine... diese kleine Ratte? Das muss ein Irrtum sein!"

Eine aufgebrachte Frau | Quelle: Pexels
"Es gibt Videoaufnahmen davon, wie dein Mann das Testament liest und unterschreibt", sagte Mr. Whitman ruhig. "Er hat auch Aussagen aufgezeichnet, in denen er seine Entscheidungen erklärt. Er äußerte sich enttäuscht darüber, wie er während eurer Ehe behandelt wurde, besonders in seinem letzten Jahr. Er hat eindeutige Beweise für finanzielles Fehlverhalten und Vernachlässigung deinerseits hinterlassen."

Ein Mann sieht sich Papierkram an | Quelle: Pexels
"Du Lügner!" Vivian schrie. "Das kannst du nicht machen!"
Aber sie wusste, dass es echt war. Ihre Stimme knackte. Ihre Hände zitterten. Emily stand wie erstarrt, mit offenem Mund.
Ich sah Jakob an, meinen kleinen Jungen, der schon einmal alles verloren hatte. Er stand mit großen Augen und einem schockierten Lächeln da, während sich Tränen bildeten.
Mein Kind würde nicht nur ein Vermögen erben, sondern auch Würde, Stabilität und eine Zukunft, die ihm niemand mehr nehmen konnte!

Eine glückliche Haushälterin | Quelle: Pexels
Ich ging zu ihm hin und legte meinen Arm um ihn.
Vivian stürmte aus dem Zimmer, Emily im Schlepptau, und schrie etwas von Anwälten und Prozessen.
Eine Woche später versuchte sie, das Testament vor Gericht anzufechten. Sie nutzte ihr verbliebenes Vermögen, um ein Anwaltsteam zu engagieren und behauptete, David sei nicht zurechnungsfähig gewesen.
Aber mein Chef hatte sich um jedes Detail gekümmert.
Zu den Beweisen gehörten medizinische Gutachten, Zeugenaussagen, Videoprotokolle und Kontoauszüge, die zeigten, dass Vivian Geld für ihr eigenes Vergnügen abzweigte. Er hatte auch Beweise für ihre Machenschaften - das Abzweigen von Geldern und den Plan, ihn im Stich zu lassen.

Ein ernster Mann mit einem Stapel von Ordnern | Quelle: Pexels
Der Richter sah Vivian direkt an und sagte: "Deine Gier und dein Verrat sind bekannt. Dieser Nachlass war für den Jungen bestimmt, der dem Verstorbenen beigestanden und sich wirklich um ihn gekümmert hat, als du ihn im Stich gelassen hast. Es wird nichts an dich übertragen. Die Klage wird abgewiesen."
Als wir den Gerichtssaal verließen, drehte sich Jakob zu mir um und flüsterte: "Mama... wir haben es geschafft!"

Ein aufgeregter Junge | Quelle: Pexels
Zurück in der Villa schien das Licht weicher zu sein. Die Luft war leichter zu atmen. Jakob rannte durch die Flure, als wäre es der Weihnachtsmorgen! Er wählte ein Zimmer im zweiten Stock mit Blick auf den Garten und füllte es mit Büchern.
An diesem Abend saßen wir auf der hinteren Veranda, als die Sonne hinter den Bäumen versank. Er schaute zu mir auf und fragte: "Glaubst du, er wusste, dass wir ihn lieben?"
Ich lächelte.
"Er wusste es, Baby. Er wusste es."

Eine glückliche Mutter und ihr Sohn | Quelle: Midjourney
Und in diesem Moment wurde mir etwas klar. Das Leben war grausam zu uns gewesen, ja. Aber Loyalität, Freundlichkeit und Liebe - Dinge, die man mit Geld nicht kaufen kann - hatten gesiegt. Mein Junge, der einmal alles verloren hatte, war endlich völlig sicher.
Und zum ersten Mal seit Jahrzehnten fühlte ich mich... gesegnet.
"Danke, David."

Eine glückliche Mutter sitzt mit ihrem Sohn zusammen | Quelle: Midjourney
Wenn dich diese Geschichte berührt hat, hier ist noch eine: Als Britt's Stiefmutter ihre jüngere Schwester Emma aus dem Haus warf, das sie geerbt hatte, sorgte die ältere Schwester dafür, dass sie die Konsequenzen ihres brutalen Handelns zu spüren bekam.
Dieses Werk basiert auf realen Ereignissen und Personen, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.
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