
Herzogin Meghan erneut in der Kritik – Kinderbuchautorin äußert Plagiatsvorwurf
Herzogin Meghan (43) steht wieder einmal im Fokus der Öffentlichkeit – und erneut sind es kritische Stimmen, die laut werden. Dieses Mal geht es um einen ernsten Vorwurf: Die britische Kinderbuchautorin Mel Elliott (51) erhebt laut der „Daily Mail“ Plagiatsvorwürfe im Zusammenhang mit der geplanten, später aber eingestellten Netflix-Serie „Pearl“.
Für viele Fans ist Herzogin Meghan eine engagierte Frau, die sich mutig für Gleichstellung und Gerechtigkeit einsetzt. Doch nicht alle sehen sie in diesem Licht. Immer wieder wird ihr Auftreten hinterfragt – und nicht selten wird jedes öffentliche Projekt genau unter die Lupe genommen. Die aktuelle Debatte geht jedoch über Stilfragen hinaus: Es geht um kreative Urheberrechte.
Mel Elliott, Autorin der Reihe „Pearl Power“, zeigte sich enttäuscht. Sie erklärte, dass sie große Ähnlichkeiten zwischen ihrer Figur „Pearl“ und der von Meghan geplanten Serienheldin festgestellt habe. Ihre Kinderbuchfigur hatte sie bereits sieben Jahre zuvor entwickelt. „Meghan ist eine Feministin, die sich für andere Frauen einsetzt. Daher war ich enttäuscht und verwirrt, als ich sah, wie sehr die von Netflix geplante Serie 'Pearl' meiner eigenen Pearl Power ähnelte, die sieben Jahre zuvor ins Leben gerufen worden war“, erklärte sie.
Besonders schmerzlich für die Autorin: Ihre Versuche, das Gespräch mit Meghan oder deren Team zu suchen, blieben unbeantwortet. Sie wandte sich nach eigenen Angaben an Netflix und Archewell, um auf die Ähnlichkeiten hinzuweisen, doch sie erhielt nie eine Antwort. Dabei hätte sie sich sehr gewünscht, in den kreativen Prozess einbezogen zu werden, fügte die Autorin an.
Ob es sich bei den Ähnlichkeiten tatsächlich um eine bewusste Anlehnung handelt oder um eine unglückliche Überschneidung – das bleibt offen. Klar ist jedoch: Für Mel Elliott war es ein verletzender Moment. Und für Herzogin Meghan bedeutet es einen weiteren öffentlichen Vorwurf, der negativ nachhallt – auch wenn er nicht juristisch verfolgt wird.
Es bleibt zu hoffen, dass in Zukunft Raum für Dialog entsteht – denn manchmal können Missverständnisse im Gespräch geklärt werden, bevor sie zu Konflikten führen.