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Sarah Connor | Quelle: Getty Images
Sarah Connor | Quelle: Getty Images

Sarah Connor wehrt sich gegen Hass

Maren Zimmermann
16. Apr. 2025 - 17:35

Sarah Connor hat genug und setzt nun ein klares Zeichen: „Man muss sich das nicht gefallen lassen“.

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Seit einem Vierteljahrhundert gehört Sarah Connor zu den erfolgreichsten Sängerinnen Deutschlands. Doch trotz einer beeindruckenden Karriere blieb sie von Anfeindungen nicht verschont. Nun macht die 44-Jährige unmissverständlich klar: Sie lässt sich nicht länger alles gefallen.

Mit ihrer neuen Single „Ficka“ verarbeitet sie nicht nur musikalisch, sondern auch emotional die Schattenseiten ihres Lebens im Rampenlicht. Im Gespräch mit „bild.de“ blickt sie offen zurück: „Meine Karriere dauert jetzt fast 25 Jahre an. Ich habe von Buh-Rufen über verletzende Schlagzeilen, Gerüchten in Klatschmedien und Paparazzi-Hetzjagden alles erlebt.“ Lange habe sie all das still ertragen – im Glauben, es sei eben Teil des öffentlichen Lebens. Doch damit sei jetzt Schluss.

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Sarah Connor, die kürzlich mit ihrer Familie nach Frankreich gezogen ist, hat genug. Besonders im digitalen Raum wird ihr Maß an Geduld auf die Probe gestellt: „Du kannst nicht von jedem gemocht werden. Schon gar nicht, wenn du eine klare Haltung zu politischen Themen beziehst oder polarisierst und öffentlich auch mal Fehler machst. Aber irgendwann ist das Fass voll.“

Heute spricht sie mit klaren Worten über das, was sie nicht mehr hinnehmen will. Sie hinterfragt, warum sie immer diejenige sein müsse, die über den Dingen steht und sich nicht wehren dürfe. Sie kritisiert deutlich die Anonymität im Netz, die es manchen Menschen scheinbar leicht mache, ihren Frust ungefiltert an anderen auszulassen. Ihr Fazit ist eindeutig und kraftvoll: „Man muss sich das nicht gefallen lassen.“

Sarah Connor zeigt damit nicht nur Stärke, sondern auch, wie wichtig es ist, sich selbst treu zu bleiben – und anderen mit Respekt zu begegnen. Ein mutiges Statement einer Frau, die gelernt hat, ihre Stimme nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Leben zu erheben.

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