
Das war die schlimmste Zeit in Carmen Geiss’ Leben
Carmen Geiss spricht an ihrem 60. Geburtstag über die wohl schwerste Zeit in ihrem Leben: "Davina war Nummer elf".
Zu ihrem 60. Geburtstag blickt Carmen Geiss auf ihr Leben zurück – und spricht dabei offen über eine Zeit, die alles andere als glamourös war. In einem bewegenden Interview mit Vox Prominent gewährt die Millionärsgattin sehr persönliche Einblicke in ein Kapitel, das sie geprägt und zugleich tief erschüttert hat: den langen, schmerzhaften Weg zum Mutterglück.
Auf den ersten Blick scheint Carmen Geiss alles erreicht zu haben – Erfolg, Luxus und auch eine große Familie. Doch hinter dem strahlenden Lächeln verbirgt sich eine Geschichte voller Trauer und Hoffnung. Denn der Weg zur eigenen Familie war für sie und Ehemann Robert Geiss alles andere als leicht.
Ein langer Weg zum Glück
„Ich habe neun Fehlgeburten und eine Eileiterschwangerschaft gehabt“, erzählte die zweifache Mutter sichtlich gerührt. Der Schmerz über die vielen Verluste sitzt auch heute noch tief – und hat sie dennoch nie gebrochen. Trotz aller Rückschläge gab sie den Wunsch nach einem Kind nicht auf. Bis sie sich schließlich mit dem Gedanken auseinandersetzte, dass es vielleicht einfach nicht sein sollte.
„Du bist mit deinem Mann für dich. Ihr seid alleine für euch bestimmt und da haben keine Kinder Platz.“ Diese Gedanken halfen ihr, neue Stärke zu finden. Doch das Schicksal hatte andere Pläne.
"Nummer elf" – ein Wunder mit Namen Davina
„Nachher waren es nur noch Nummern“, erinnerte sie sich. Auch Tochter Davina sei „Nummer elf“ gewesen – ein Kind, das sie endlich im Arm halten durfte. Das sei ihr großes Glück gewesen. Und kurz darauf folgte „Nummer zwölf“ – Shania.
Heute, 20 und 21 Jahre später, sind aus diesen „Nummern“ zwei wunderbare junge Frauen geworden. Für Carmen Geiss ist das Muttersein ein Geschenk, das alle Narben überstrahlt. Sie sieht es heute als die schönste Zeit ihres Lebens an.
Und damit macht sie auf berührende Weise deutlich: Wahres Glück lässt sich nicht kaufen – es wächst oft im Verborgenen, aus Liebe, Hoffnung und unendlicher Geduld.