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Joachim Llambi | Quelle: Getty Images
Joachim Llambi | Quelle: Getty Images

Das steckt hinter Joachim Llambis harten Urteilen

Maren Zimmermann
08. Apr. 2025 - 12:00

​Joachim Llambi hat sich in den letzten Jahren als feste Größe in der beliebten Tanz-Show "Let's Dance" etabliert. Neben seiner professionellen Beurteilung ist der hartgesottene Juror jedoch bei den Zuschauern und auch bei den Teilnehmern hauptsächlich für eines bekannt: nämlich seine taffe und unnachgiebige Art, Urteile zu fällen. Nun enthüllte Llambi, was für eine Strategie hinter seinen harten Urteilen steckt.

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Bei "Let's Dance" geht es um viel Arbeit, Schweiß und manchmal auch Tränen - und all das mit Glamour, natürlich. Jeder Juror hat seine ganz eigene Art und Weise, die Tänzer und Tänzerinnen zu bewerten. Vor allem Joachim Llambi, mit seiner teilweise harsch wirkenden Art, sticht da besonders ins Auge.

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Was viele Zuschauer jedoch nicht wissen: Llambi und seine Jurykollegen, Motsi Mabuse und Jorge González, verfolgen eine ungewöhnliche Strategie zum fairen Bewerten der Kandidanten. In einem Gespräch mit Joachim Llambi kam un ans Licht, dass er sowie auch seine Juror-Kollegen heimlich die Generalproben der Tanzpaare aus ihrer Garderobe aus verfolgen.

Joachim Llambi, RTL Telethon 2020 | Quelle: Getty Images

Joachim Llambi, RTL Telethon 2020 | Quelle: Getty Images

Dieses Vorgehen ermöglicht es ihnen nach eigenen Angaben, die Darbietungen des Abends besser einzuordnen und so eine fundierte und auch faire Meinung, und schließlich auch Beurteilung, zu bilden. Llambi betonte, dass er durch dieses heimliche Beobachten der Tänze vermeiden möchte, zu früh Höchstwertungen zu vergeben, um sich Spielraum für spätere Bewertungen zu lassen, denn nur so kann er das Gesamtbild des Abends sehen. Ein weiterer Vorteil des Ganzen ist, dass es ihm so auch leichter fällt, die Entwicklung der prominenten Kandidaten besser nachzuverfolgen und zu beurteilen.

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Objektivität an erster Stelle

Trotz seiner oft harten Urteile versicherte Llambi, dass er keine persönlichen Präferenzen habe. Für ihn zähle ausschließlich die tänzerische Leistung, unabhängig von der Bekanntheit, dem Aussehen oder der Sympathie der Kandidaten. Er hebte zudem hervor, dass er keine Lieblinge habe, sich selbst aber auch nicht als Bösewicht sehe.

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Missverständnisse und Kritik

Gelegentlich stößt Llambis Direktheit auf Unverständnis und Kritik seitens der Zuschauer, da ist längst kein Geheimnis mehr. Seine strengen Urteile basieren jedoch stets auf fundiertem Wissen, sowie einer klaren Philosophie von Ehrlichkeit, Objektivität und der ungeschönten Bewertung der tänzerischen Leistung. Mit diesem Engagement für seinen Job stellt Joachim Llambi ein Vorbild dar, und stellt eindrucksvoll zur Schau, dass er sich von der öffentlichen Meinung nicht von seinem Job und seinem Ziel abbringen lässt.

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