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Eine Frau mit einem Mann, der hinter ihrem Rücken lächelt | Quelle: Midjourney
Eine Frau mit einem Mann, der hinter ihrem Rücken lächelt | Quelle: Midjourney

18-Jährige dachte, ihr College-Fonds sei sicher, bis sie entdeckte, dass jemand eine bessere Verwendung für ihr Geld gefunden hatte – Story des Tages

Natalia Shubina
06. Juni 2025 - 10:51

Sarah hatte jahrelang geglaubt, ihre Zukunft sei sicher – bis ein kurzer Blick auf ihr Bankkonto alles zunichte machte. Der College-Fonds, dem sie vertraut hatte, war fast leer. Nur ihre Eltern hatten Zugang dazu. Mit klopfendem Herzen griff sie nach ihrer Tasche. Jemand hatte ihr Geld gestohlen und sie war dabei herauszufinden, wer.

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Die warme Sonne Alabamas fiel durch die Spitzenvorhänge in Jessicas Schlafzimmer und warf weiche Muster auf den Boden.

Der Raum duftete schwach nach Vanillekerzen und den Resten des Popcorns, das sie vorhin gemeinsam gegessen hatten.

Sarah und Jessica saßen im Schneidersitz auf dem Teppich, um sie herum lagen Prospekte wie heruntergefallene Blätter, von denen jedes eine andere Möglichkeit für ihre Zukunft enthielt.

Jessica nahm eine Broschüre in die Hand und hielt sie hoch. "Hier gibt es diese riesige Bibliothek, die du so magst, weißt du noch?"

Sarah nahm sie und ließ ihre Finger über das dicke Papier gleiten.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Das Foto der großen Bibliothek nahm die Hälfte der Seite ein – vom Boden bis zur Decke reichende Bücherregale, lange Holztische, die in sanftes Licht getaucht waren.

"Ja", murmelte sie. "Und ihr Journalismusprogramm ist eines der besten."

Jessica zögerte und legte den Kopf schief. "Meinst du, du kannst es dir leisten?"

Sarah stieß ein kurzes Lachen aus.

"Natürlich. Mein College-Fonds steht schon seit meiner Kindheit fest. Meine Oma hat dafür gesorgt, dass ich mir keine Sorgen um Geld machen muss."

Sie griff nach ihrem Telefon und lächelte immer noch. Sie wusste, dass sie genug hatte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie hatte es vor ein paar Wochen überprüft, und die Zahl hatte sie beruhigt. Es fühlte sich gut an, etwas Garantiertes im Leben zu haben.

Ihre Finger flogen über die Banking-App, aber in dem Moment, als der Bildschirm geladen wurde, stockte ihr der Atem.

Der Kontostand war falsch.

Ihr Magen verdrehte sich. Die Zahl war nicht nur komisch, sie war drastisch niedriger. Es war fast leer.

Sarahs Puls rauschte in ihren Ohren. Das musste ein Fehler sein. Irgendeine Panne im System. Aber nein, die letzte Abbuchung – groß und unverkennbar – war erst kürzlich erfolgt.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ein ungutes Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit. Außer ihr hatten nur ihre Eltern Zugriff auf das Konto.

Jessica bemerkte, wie die Farbe aus Sarahs Gesicht wich. "Was ist los?"

Sarah schluckte schwer und starrte auf den Bildschirm, als ob er sich verändern könnte. "Das Geld ... mein College-Fonds ... ist fast weg."

Jessica setzte sich aufrechter hin. "Weg? Wie das? Du hast es doch gerade überprüft, oder?"

Sarahs Hände zitterten, als sie ihr Telefon umklammerte. "Ich weiß es nicht. Ich..." Sie hielt inne, ihr Atem kam in schnellen, unregelmäßigen Stößen.

"Meine Eltern. Sie sind die Einzigen, die es hätten anrühren können."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Jessicas Augen weiteten sich. "Du glaubst, sie haben es genommen?"

Sarah hat nicht geantwortet. Das brauchte sie auch nicht. Das Gewicht in ihrer Brust sagte ihr alles, was sie wissen musste.

Sie schoss auf die Beine und schnappte sich ihre Tasche vom Boden.

Jessica griff nach ihrem Arm. "Sarah, warte..."

"Ich muss nach Hause", sagte Sarah mit fester Stimme und zusammengebissenem Kiefer.

Und damit war sie aus der Tür, mit hämmerndem Herzen, bereit für eine Konfrontation, von der sie nie gedacht hätte, dass sie sie erleben würde.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sarah stieß die Haustür so heftig auf, dass sie gegen den Rahmen klapperte. Die kühle Luft im Haus konnte das Feuer, das in ihr wütete, nicht beruhigen.

Ihre Mutter und ihr Bruder saßen auf der Couch und hatten Hochzeitszeitschriften auf dem Couchtisch ausgebreitet.

Der Duft von frischem Kaffee erfüllte die Luft und mischte sich mit dem entfernten Summen eines Liebesliedes, das aus einem Lautsprecher ertönte.

Mark, ihr älterer Bruder, grinste, während ihre Mutter durch die Seiten blätterte und auf verschiedene Blumenarrangements hinwies.

Sie sahen bequem und entspannt aus, als hätten sie keine einzige Sorge auf der Welt.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sarah drehte sich der Magen um.

"Wo ist es?", fragte sie und ihre Stimme schnitt wie eine Klinge durch die Luft.

Ihre Mutter blickte auf und blinzelte überrascht. "Wo ist was, Schatz?"

Sarah trat vor, ihre Finger gruben sich in ihre Handflächen. "Mein College-Fonds." Ihre Stimme schwankte, aber sie machte keinen Rückzieher.

"Er ist fast weg. Wo ist er hin?"

Ihre Mutter zuckte nicht einmal mit der Wimper. Stattdessen atmete sie aus, als hätte Sarah gerade eine so einfache Frage wie die nach dem Abendessen gestellt. Sie winkte abweisend mit einer Hand. "Ach, das."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sarahs Herz pochte.

"Ich habe mir etwas davon für Marks Hochzeit geliehen", fuhr ihre Mutter fort und blätterte eine weitere Seite um.

Die Worte schlugen in Sarahs Brust ein. Die Luft verließ ihre Lunge.

"Du hast was?"

Mark sah endlich auf und runzelte die Stirn. "Mama, du hast mir gesagt, du hättest alles im Griff."

Ihre Mutter nickte, als ob die ganze Sache einen Sinn hätte. "Das tue ich", sagte sie leichthin.

"Der Fonds deiner Schwester stand einfach so da, und das hier ist ein wichtiges Ereignis. Eine Hochzeit ist ein einmaliger Moment im Leben, Sarah. College? Du kannst immer eine billigere Schule finden."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sarahs ganzer Körper verkrampfte sich und ihre Finger ballten sich zu Fäusten.

"Sein großer Tag ist also wichtiger als meine ganze Zukunft?"

Ihre Mutter seufzte und rieb sich die Schläfe. "Oh, sei nicht so dramatisch, Baby. Du bist noch jung. Dir wird schon etwas einfallen."

Sarah spürte ihren Puls in den Ohren, ein ständiger Trommelschlag der Wut.

"Du musst das in Ordnung bringen", sagte sie mit zusammengebissenen Zähnen. "Ich will mein Geld zurück."

Das Gesicht ihrer Mutter blieb unheimlich ruhig.

"Es ist schon ausgegeben", sagte sie achselzuckend. "Wir können nichts mehr tun."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sarah fühlte sich, als stünde sie am Rande einer Klippe und starrte ins Leere. Hier ging es nicht nur um das Geld.

Es ging um all die Male, in denen man Mark alles gegeben hatte, während man von ihr erwartete, dass sie klar kommt.

Es ging darum, dass sie, egal was passierte, immer der Nachzügler war.

Sie sah ihren Bruder an und hoffte, betete, dass er wenigstens schuldbewusst aussah. Dass er etwas sagen würde, irgendetwas.

Aber er seufzte nur und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. "Hör zu, Sarah, ich habe Mom nicht darum gebeten", sagte er. "Es ist ja nicht so, dass ich es wusste."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sarah stieß ein bitteres Lachen aus. "Aber du hast trotzdem kein Problem damit, oder?"

Mark antwortete nicht.

Sarah presste ihren Kiefer so fest zusammen, dass es wehtat.

Sie drehte sich auf dem Absatz um und die Wände des Hauses fühlten sich plötzlich zu klein an, zu erdrückend.

"Das ist noch nicht vorbei", murmelte sie mit zitternder Stimme.

Und dann war sie weg.

In der Bank roch es nach Tinte, Teppichreiniger und etwas Metallischem – wie alte Münzen und verlorene Hoffnungen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Das Summen von Druckern und das gelegentliche Klingeln eines Telefons erfüllten den Raum, aber für Sarah fühlte sich alles weit weg an, gedämpft durch das Gewicht in ihrer Brust.

Sie klammerte sich mit weißen Knöcheln an die Kante des Schalters, während die Kassiererin – eine Frau in den Fünfzigern mit ordentlich hochgestecktem Haar und einer Lesebrille auf der Nase – die Kontodaten durchblätterte. Die Sekunden zogen sich unerträglich in die Länge.

Dann stieß die Frau einen kleinen Seufzer aus und schüttelte den Kopf.

"Schätzchen", sagte sie, ihre Stimme war zu sanft, zu geübt.

"Deine Eltern hatten Zugang. Sie durften das Geld abheben."

Sarah knirschte bei dem Wort "Schätzchen" mit den Zähnen. Als wäre sie ein kleines Mädchen, das einen Wutanfall wegen Süßigkeiten bekommt, anstatt für die Zukunft zu kämpfen, die ihr versprochen wurde.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Aber sie haben mich nicht gefragt!" Ihre Stimme knackte, aber das war ihr egal.

"Das Geld gehörte mir. Es war für meine Ausbildung gedacht, nicht für..." Sie stoppte sich selbst, bevor sie fluchen konnte, und holte scharf Luft.

Die Kassiererin lächelte mit zusammengekniffenen Lippen, was sie eigentlich beruhigen sollte, aber nur wütend machte. "Es tut mir leid, aber rechtlich gesehen haben sie das Recht dazu."

Sarah spürte, wie sich ihr Magen zusammenzog. Das war's also? Einfach so?

Ihre Hände zitterten, als sie von der Theke zurücktrat.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie war hierher gekommen, um Gerechtigkeit zu erfahren, um jemanden zu finden, der ihr sagte, dass es sich um einen Fehler handelte und dass die Bank das Problem lösen konnte. Aber alles, was sie fand, war eine weitere verschlossene Tür.

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Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und ging hinaus in die sengende Hitze Alabamas.

Ihre Eltern hatten ihr die Zukunft gestohlen.

Und niemand konnte sie aufhalten.

Die Hochzeit war ein Spektakel, über das die Leute in den sozialen Medien mit Überschriften wie "Ein Traum wird wahr" oder "Märchenhochzeit" berichten .

Von der hohen Decke hingen Kristalllüster, die den Ballsaal in goldenes Licht tauchten. Weiße Rosen standen in jeder Ecke, ihr Duft lag in der Luft.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Im Hintergrund ertönte sanfte Klaviermusik, die sich mit dem Lachen und dem Klirren der Sektgläser vermischte.

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Sarah saß steif an ihrem Tisch, ihre Finger krümmten sich um den Stiel ihres unangetasteten Weinglases.

Sie hatte keinen Appetit. Ihr Teller, der mit teurem Essen gefüllt war, blieb unangetastet. Die Krabben, das Filet Mignon – jeder Bissen war mit ihrer Zukunft gekauft.

Auf der anderen Seite des Raumes lachte ihre Mutter, ihr Vater klopfte Mark auf die Schulter und die frisch Vermählten strahlten ihre Gäste an.

Sie sahen glücklich aus und strahlten im Scheinwerferlicht einer Feier, die mehr gekostet hatte, als Sarah sich vorstellen konnte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Mit dem Geld hätte sie eigentlich aufs College gehen sollen. Stattdessen bezahlte es importierte Blumen und mit Gold verzierte Einladungen.

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Ein Kellner kam vorbei und füllte Gläser nach. Das Eis in Sarahs Getränk klirrte leise.

Dann wurde das Mikrofon an sie weitergereicht.

Sarah drehte sich der Magen um, als sie es nahm und das Gewicht des Raumes auf sie drückte.

Sie spürte die Augen ihrer Eltern auf sich gerichtet, konnte die Anspannung in der Körperhaltung ihrer Mutter und die stille Warnung im Blick ihres Vaters spüren.

Sie warteten darauf, dass sie ausrasten würde.

Das konnte sie. Sie wollte es. Sie könnte allen die Wahrheit sagen, zusehen, wie ihr Lächeln verblasst und sie sich an ihren überteuerten Mahlzeiten verschlucken müssen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Aber das würde sie nicht tun.

Sie holte tief Luft und zwang sich zu einem Lächeln.

Sie wandte sich an Mark und seine neue Frau, ihre Stimme war ruhig und gleichmäßig.

"Ich möchte euch nur gratulieren. Ich hoffe, diese Ehe bringt euch nichts als Glück. Ihr beide habt ein wunderschönes Leben verdient."

Stille.

Dann ein paar Klatscher. Weitere stimmten mit ein.

Die Schultern ihrer Mutter entspannten sich und Erleichterung machte sich auf ihrem Gesicht breit. Ihr Vater atmete aus und nickte leicht, als wolle er sagen: Braves Mädchen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sarah setzte sich hin und legte das Mikrofon mit einem leisen Aufschlag auf den Tisch.

Ihre Hände zitterten.

Sie hatte ihnen nicht verziehen. Nicht einmal annähernd. Aber sie wollte ihrem Bruder nicht den Tag verderben.

Sie war nicht sie.

Die Nachtluft war frisch auf Sarahs Haut, eine willkommene Erleichterung nach Stunden des gezwungenen Lächelns und der höflichen Unterhaltung.

Aus dem Hochzeitssaal hinter ihr dröhnte immer noch Gelächter und Musik, aber hier draußen, im sanften Schein der Lichterketten auf der Terrasse, war alles ruhiger. Still.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie verschränkte ihre Arme und atmete langsam aus. Eigentlich hätte sie erleichtert sein müssen, dass die Nacht vorbei war, aber das Gewicht in ihrer Brust hatte sich nicht verringert.

Die Erschöpfung saß ihr tief in den Knochen – nicht die Art, die der Schlaf beheben konnte, sondern die Art, die davon herrührte, dass sie zu viel und zu lange getragen hatte.

Eine weiche, vertraute Stimme durchbrach die Stille.

"Du hast dich da drin gut geschlagen."

Sarah drehte sich um und sah ihre Großmutter Evelyn, die ein paar Schritte entfernt stand und die Hände ordentlich vor sich verschränkt hatte.

Sie sah elegant aus wie immer, ihr silbernes Haar war genau richtig gelockt, ihre Augen scharf und wissend.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sarah stieß ein trockenes Lachen aus. "Ich wollte es nicht, aber... es war nicht Marks Schuld."

Evelyn nickte und trat näher heran. "Nein, das war es nicht." Sie hielt inne und beobachtete Sarah genau.

"Du bist ein starkes Mädchen, Sarah. Und ich weiß, was deine Eltern getan haben."

Sarahs Magen zog sich zusammen. "Du wusstest es?"

Evelyn seufzte und ihre Mundwinkel zogen sich nach unten. "Ich habe ihnen die Erlaubnis gegeben."

Sarah spürte, wie die Worte sie wie ein Schlag in die Magengrube trafen. Ihr stockte der Atem. "Du..."

"Lass mich ausreden." Evelyn nahm Sarahs Hände in ihre, ihr Griff war warm und fest.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ich habe es getan, weil ich wusste, dass du es mit Anstand regeln würdest. Und weil ich sehen wollte, ob du zerbrechen oder aufrecht stehen würdest."

Sarah suchte im Gesicht ihrer Großmutter nach einer Antwort, von der sie nicht sicher war, ob sie ihr gefallen würde.

Evelyn griff in ihre Handtasche und zog einen Umschlag heraus.

"Ich wusste auch, dass ich nicht zulassen würde, dass du deine Zukunft wegen ihres Egoismus verlierst."

Sarah zögerte, bevor sie den Umschlag nahm. Sie wusste bereits, was drin war, aber sie öffnete ihn trotzdem, wobei ihre Finger leicht zitterten.

Ein Scheck.

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Ein Scheck, der groß genug war, um jedes College zu bezahlen, das sie wollte.

Der Kloß in ihrem Hals wurde größer und Tränen brannten in ihren Augen. "Oma..."

Evelyn drückte ihre Hände ein wenig zusammen. "Ich werde nicht zulassen, dass sich meine Enkelin mit weniger zufrieden gibt, als sie verdient hat." Ihre Stimme wurde weicher.

"Du bist stärker, als sie denken. Aber ich sehe dich. Und ich glaube an dich."

Sarah stieß einen zittrigen Atem aus, ihre Sicht verschwamm. Sie traute sich selbst nicht zu sprechen. Stattdessen trat sie vor und schlang ihre Arme um ihre Großmutter und hielt sich fest.

Zum ersten Mal seit Wochen fühlte sie sich sicher.

Vielleicht hatten ihre Eltern sie im Stich gelassen.

Aber ihre Familie hatte es nicht.

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Dieser Beitrag wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration.

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